• Luschi-Fest

    21 mars, Angola ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach ein paar anstrengenden Fahrtagen erreichen wir Luanda. Die Stadt wirkt modern, dynamisch. Überall wird gebaut – neue Gebäude, schicke Viertel und selbst Einkaufs-Malls gehören zum Stadtbild. Besonders beeindruckend ist die neue Skyline, die sich immer weiter entwickelt.
    Außerhalb des Zentrums sieht man jedoch deutlich einfachere Verhältnisse, und die Unterschiede zwischen Arm und Reich sind spürbar. Dennoch finden wir Luanda als sehr angenehm, sauber und faszinierend – eine Stadt, die sich rasant entwickelt und viel zu bieten hat.

    Unser Ziel ist ein schöner Campingplatz, der unter Overlandern bekannt ist. Kaum angekommen, gibt es eine Überraschung: Wir treffen Antonin und Luan, die Schweizer Brüder wieder! Eigentlich wollten sie woanders hin, doch als sie hörten, dass dieser Platz gut sein soll, haben sie umdisponiert. Ihre Freude ist groß – und unsere auch!
    Lange sind sie nicht allein, denn auch Alexandra und David stoßen dazu. Die Luschi-Reisegruppe ist wieder vereint! Drei Tage verbringen wir hier und genießen gemütliche Lokalität, den tollen Pool, den Billardtisch und den Kicker. Der Campingplatz hat sogar eine Auffangstation für Tiere: Wir sehen einen Adler, ein Pferd, ein kleines Krokodil sowie verschiedene Vögel. Leider ist der Friseur krank, also gibt es keinen Haarschnitt. Aber die Wäsche wird hier wieder sauber. Der ganze Campingplatz und auch die Örtlichkeiten und Duschen sind sehr sauber, was in Afrika unüblich ist. Nach den letzten Fahrtagen entspannen wir einfach. Dann steht Franks Abschied an – er will nach Namibia und muss weiter. Am Abend feiern wir gemeinsam: Es gibt leckere Steaks und einige Drinks – Mojitos, Gin Tonic, Amarula und Bier (in der Reihenfolge 😉). Wir haben einen lustigen Abend, lachen viel, und Luan spielt sogar Gitarre. Die Nacht wird lang. Am nächsten Tag hängen wir durch. Wir kurieren uns aus, bevor Frank sich verabschiedet. Seit dem 18. November 2024 (mit kurzer Unterbrechung in Gambia) sind wir zusammen unterwegs, haben viele Länder bereist und eine großartige Zeit erlebt. Nun geht es für ihn weiter Richtung Süden. Vielleicht sehen wir uns wieder – wir hoffen es!
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