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- Day 223–227
- Mar 30, 2025
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 9 m
Angola11°29’18” S 13°47’13” E
Carpe Diem und der Surfbeach

Als wir von den Blackrocks kommen, besuchen wir den riesigen China-Markt, ein aus Lagerhallen bestehendes Areal, in dem chinesische Produkte von Chinesen verkauft werden. Jens sucht dort ein neues Autoradio und wird auch fündig. Am Yachthafen in Luanda treffen wir auf Stephan, den wir im Senegal aus dem Matsch gezogen haben und wir anschließend bis Guinea Conakry gefahren sind. Nach seinem Heimaturlaub bringt er uns einige bestellte Ersatzteile. Unser Treffen hatte sich verzögert, umso größer ist die Freude über das Wiedersehen. Stephan reist mit Gerd zusammen, den wir mit seiner Frau in Senegal in der Zebra Bar trafen, ist hier. Unser Wiedersehen feiern wir mit einem Abendessen im Yachthafen-Restaurant. Dort stoßen wir auf ein deutsches Pärchen, die ebenfalls in einem Mercedes Sprinter reisen. Sie gesellen sich zu uns. Gemeinsam verbringen wir einen geselligen Abend.
Am nächsten Tag verlassen wir Luanda und fahren ans Meer. Unser Ziel: der Strand "Carpe Diem", bekannt für seine Surfbedingungen. Doch die Wellen sind klein. Einheimische Jungs nutzen sie dennoch geschickt für ihre Manöver. Am Strand lernen wir eine amerikanische Familie kennen. Ihr Sohn Oliver (5 Jahre) und Marie verstehen sich gut und spielen zusammen am Strand und im Wasser.
Marie macht hier auch ihre ersten Schwimmversuche ohne Schwimmhilfe. Sie strampelt zwar zunächst wie ein Hund, kommt aber schon 1-2 Meter weit. In den nächsten Tagen wird es noch ausgebaut und Marie übt Brustschwimmen und schafft ca. 3 Meter alleine.
Freitagmorgen beginnt das geschäftige Treiben. Am Wochenende herrscht Hochsaison. Wir beobachten, wie sich junge Männer streiten, weil Schattenspender versetzt wurden. Es eskaliert in eine kleine Prügelei – dabei gibt es unzählige dieser Konstruktionen und kaum Badegäste. Nach 2 entspannten Tagen reisen wir heute ab und fahren zu Alexandra und David, die an einem Surfbeach weiter südlich stehen. Um dorthin zu gelangen muss man durch ein armes Fischerdorf fahren. Die Leute haben hier nichts. Sie sind aber sehr freundlich und winken uns zu.
Wir freuen uns nun wieder bei den Schweizern zu sein und Grillen abends. Am nächsten Tag dämmen wir die Fahrertür und bauen Lautsprecher ein. Die Beifahrerseite hatten wir bereits in Spanien erledigt.
Anschließend genießen wir den Tag. Wir chillen in der Hängematte, baden, und genießen den Platz. Wir bauen Maries Schaukel an einen Ast und sie freut sich riesig. Sie spielt mit einheimischen Kindern und im Meer wird wieder schwimmen geübt. Es klappt schon ganz gut. 👍Read more
Traveler
Ich glaube, die Menschen sind auf ihre Art und Weise glücklich.