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  • Day 44

    Sanxenxo - Santiago de Compostela

    October 1, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Noch einem wunderbaren Frühstück in diesem tollen Hotel gilt es jetzt zu packen und mich Richtung Santiago auf den Weg zu machen. Vor dem Mittag werde ich noch meinen Mietwagen zurückbringen und dann per Bus nach Santiago fahren. Das Hotel, in dem ich die letzte Nacht in Spanien verbringen werde, liegt praktischerweise gerade neben der Bushaltestelle. So brauche ich meinen Rucksack nicht mehr weit rumschleppen 😊.

    Morgen geht ja der Flug in die Schweiz und dann heißt es ab in die Quarantäne 😖. Da die Quarantänebestimmungen sehr streng sind und ich mich quasi im eigenen Zimmer einschließen müsste, habe ich nun beschlossen, mir und auch Claudia in dieser Zeit ein bisschen mehr Raum zu geben. Über Airbnb habe ich nun im Toggenburg (Nesslau) in einem Chalet ein kleines Ferien-Appartement gemietet. Dort werde ich sicher genügend Zeit finden, meine unzähligen Ferien-Fotos zu sichten und wieder in der Schweiz und im Nach-Pilger-Leben anzukommen.

    Leider bedeutet dies aber auch, dass ich euch alle erst wieder ab dem 12. Oktober sehen kann, was ich natürlich äusserst bedaure. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, euch alle nach dieser langen Zeit wiederzusehen ☺

    An dieser Stelle möchte ich mich jetzt schon bei euch allen bedanken, die ihr euch die Zeit genommen habt, meinem Blog zu folgen. Weiter bedanke ich mich auch ganz herzlich für all eure Kommentare und Likes, die mich immer sehr gefreut haben ☺.

    So, jetzt wird dann noch fertig gepackt und dann geht es ab nach Santiago 🚙.

    Nach einer rund einstündigen Fahrt gelangte ich zum Flughafen Santiago, wo ich den Mietwagen wieder abgegeben habe. Erfreulicherweise ist alles gut gegangen. Die Angestellte von Sixt war sehr unkompliziert und nach zehn Minuten war alles erledigt.
    Nach kurzer Zeit konnte ich mit dem Flughafen Bus nach Santiago fahren. Gemäss Plan hätte ich im Hotel erst um 15 Uhr einchecken können, aber glücklicherweise war das Zimmer schon bezugsbereit, und so konnte ich mein Gepäck schon deponieren. Als ich nun zum zweiten Mal zur Kathedrale kam, zog ich enttäuscht wieder ab, denn all die Gerüste verdeckten weiterhin viel von diesem tollen Bauwerk. Schade.

    Wohl um mir den Abschied von Santiago leichter zu gestalten, öffnete Petrus gegen Abend die Schleusen und liess es noch gehörig regnen, und auch die Temperatur kühlte merklich ab.

    So wie es aussieht, werden morgen wettermäßig keine große Anpassungen an die schweizerischen Verhältnisse nötig sein 😉.
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