Fahrt über Alberobello nach Monopoli
Sep 18–19 in Italy ⋅ 🌙 22 °C
Da wir in unserer tollen Unterkunft leider kein Frühstück inbegriffen hatten, suchten wir in der Nähe des Bahnhofes ein Café, wo uns eine sehr nette Bedienung mit Kaffee und Gipfeli versorgte. Danach fuhren wir mit dem Auto eine Zeit lang wieder dem Meer entlang Richtung Norden. In der Nähe von Fasano (mit eme bsundere Gruss :•) an Fasan!) fuhren wir dann ins Landesinnere, um uns Locorotondo anzuschauen. Wir merkten aber sofort, dass das Attraktive vor allem die Aussensicht auf das Dorf war, sich aber im Inneren des Dorfes keine Besonderheiten zeigten. So entschieden wir uns unsere Fahrt fortzusetzen und Alberobello mit den berühmten Trullis aufzusuchen.
Dass wir da eine Touristenhochburg anvisiert hatten, erkannten wir daran, dass uns kurz nach Eingang des Dorfes Lawinen von Touristen entgegenströmten, die unter anderem Schweizerdeutsch sprachen.
Diese kunstvoll gebauten Trullis sind ganz ohne Mörtel, ursprünglich im 17/18. Jh. gebaut worden. So konnten damals die Menschen die sogenannten Hausbesitzsteuern einsparen, weil sie ihre Trullis theoretisch kurzfristig wieder hätten abbauen können. In einem dieser kleinen und sehr fotogenen Gassen haben wir uns später einen feinen Lunch gegönnt. Im Anschluss daran sind wir dem Touristenstrom entflohen und weiter nach der direkt am Meer gelegenen Stadt Monopoli gefahren.
Unsere Unterkunft war genau wie in Gallipoli in der autofreien Altstadt gelegen. Aber wie meistens hatten wir Glück und fanden einen kostenlosen Parkplatz, was natürlich zur Folge hatte, dass wir unser (eben nicht ganz leichtes!!!) Gepäck über die alten gepflasterten Gassen schieben mussten. Aber das waren wir uns ja mittlerweile gewohnt, aber Claudes Koffer muss vermutlich nach diesen Ferien neu bereift werden!!!
Ich war ziemlich enttäuscht über das Zimmer, weil es nur eine kleine Lukarne hatte, welche nur einen ca. 10 cm grossen Spalt zu öffnen war! Weder der wunderschöne blaue Himmel noch das Geschehen im doch schmucken Innenhof war zu sehen. Im Bad gab es Schimmel an der Decke. Kurz: Das war die erste Unterkunft, bei welcher das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmte. Was wir natürlich in den Rezensionen zum Ausdruck brachten.
Dennoch liessen wir uns den Abend nicht vermiesen und fanden ein sehr typisch italienisches Restaurant.Read more



















