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- Día 13–14
- 20 de septiembre de 2025, 17:00 - 21 de septiembre de 2025
- 1 noche
- ☀️ 27 °C
- Altitud: 692 m
ItaliaMontella40°52’3” N 15°4’45” E
Weiterfahrt nach Matera und Montella

Nachdem wir unser tolles Hotel verlassen hatten, fuhren wir mit dem Auto nach Matera. Wir warteten immer auf die berühmt bekannte Kulisse, die wir von Fotos her aus dem Führer kannten, aber das Warten wurde vorerst nicht belohnt. Wir fuhren durch die Stadt auf der Suche nach einem Parkplatz und gleichzeitig suchen wir auch Hinweise auf die alte historische Stadt. Nach einer Weile fanden wir einen recht gut gelegenen Parkplatz und schauten dann in Google Maps nach, wo sich die Altstadt wohl befinden möge. Zum Glück lag sie nicht sehr weit entfernt, und die grossen Touristenmassen wiesen uns den Weg. Es reihten sich Lädelis an Lädelis, die alle versuchten ihre Dinge an die Touristen zu bringen. Von edlen Kleidern bis zu billigster Ramschware war natürlich alles zu finden.
Alsbald kamen wir dann in der Altstadt an und tatsächlich - sie war sehr beeindruckend und sehr originell anzuschauen. Unser Rundgang führte uns auch beim Dom vorbei, wo ein Gitarrespieler geschickt aufspielte und die Touristen erfreute.
Auf dem Rückweg liessen wir es uns nicht nehmen, ein feines Eis zu essen. Bevor wir losfuhren füllten wir uns den Tank, denn es wartete noch eine etwa zweistündige Fahrt bis in unser nächstes Hotel.
Die Landschaft war sehr karg, aber dennoch sehr beeindruckend. Es schaute zum Teil aus wie in der Wüste. Immer wieder waren Brände zu sehen, die die Bauern gelegt hatten, um vermutlich ihre Felder zu düngen.
Ziemlich genau nach Marschtabelle trafen wir dann nach einer kleinen Irrfahrt - das Navi hat plötzlich mitten in der Pampa gemeint, wir seien am Ziel, aber es war weit und breit kein Hotel zur erblicken - in unserem Hotel ein.
Für das Nachtessen suchten wir einen Landgasthof auf, der ungefähr fünf Auto-Minuten weit entfernt war.
Obwohl der Riesensaal praktisch leer war, wurden wir gefragt, ob wir reserviert hätten, was wir verneinten. Beim Servierpersonal begann sich die Denkerstirne zu runzeln und noch einigen Augenblicken wurde uns eröffnet, wir könnten an einem Tisch Platz nehmen. Doch tatsächlich: Im Laufe des Abends begann sich der ganze Saal mit Dutzenden von Menschen zu füllen, jung und alt, Grossmütter, Grossväter, alles kunterbunt gemischt. Was natürlich nicht fehlen durfte waren die vielen Kinder, die zum Teil mit grosser Bewegungsfreude und Herumgekreische sich im Saal vergnügten.
Diese ganze Szenerie erinnerte uns an ein Erlebnis im Piemont, wo wir auch in einem Riesensaal zuerst alleine da sassen und im Laufe des Abends weit über 100 Sitzplätze mit deinem entsprechenden Geräuschpegel alle belegt waren.
Satt und zufrieden machen wir uns dann auf den Heimweg in unser Hotel.
Für Morgen haben wir ein schönes Hotel ausgesucht, wo wir im Sinne haben, die ganze Reise in Ruhe ein bisschen sacken zu lassen und die vielen Erlebnisse zu verdauen.Leer más
Toll was ihr alles erlebt! [Ilan]