• Von Cusco bis auf 4335 m ü Meeresspiegel

    9. elokuuta, Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    In Cusco haben wir eine weitere Tempelanlage der Inka besucht – Chincana Chica 🏛️. Sie wurde im 15. Jahrhundert errichtet und von den Spaniern fast vollständig zerstört.

    Auf dem Rückweg in die Stadt machten wir Halt auf einer Alpakafarm 🦙. Dort konnten wir kleine und große Lamas, Alpakas und Schafe füttern und streicheln. Scheinbar waren sie sehr hungrig – Roland wurde das Gras regelrecht aus der Hand gerissen 😂.

    Den Rest des Tages verbrachten wir in Cusco mit einem gemütlichen Bummel 🛍️ über den Markt und durch die kleinen Gassen – perfekte Gelegenheit für ein paar Souvenirs.

    Am Abend besuchten wir auf Empfehlung unseres Guides Emanuel das Green Point Restaurant 🌱 – ein veganes Restaurant, das wieder einmal etwas ganz Besonderes war. Das Essen in Peru ist ohnehin fast immer weltklasse 😋, aber hier war es noch einmal ein Highlight. Diesmal entschied sich Sandra für das Quinoa Risotto, eine cremige Neuinterpretation des italienischen Klassikers mit Anden-Quinoa, Cashewkäse, gegrillten Pilzen, Zwiebel-Knoblauch-Sofrito und einer feinen Weißweinreduktion. Für Roland gab es Black Shell Ceviche – eine vegane Variante des peruanischen Klassikers mit in Limettensaft marinierten Austernpilzen, Sojasauce, einem Hauch peruanischer Chilis 🌶️, cremiger Avocado 🥑, süßem Mais 🌽 und knusprigem Chullpi-Mais.
    Jeder Bissen war ein kleines kulinarisches Kunstwerk 🎨.

    Am nächsten Morgen ging es für uns Richtung Puno, über den 4350 m hohen La-Raya-Pass ⛰️ und das Hochplateau der Anden. Unterwegs legten wir einen Stopp in Raqchi am legendären Inka-Trail ein, einer wichtigen Handelsroute des Inka-Reiches. Hier gab es einst gekühlte Lagerräume für den Warenhandel sowie eine Art „Hostel“ für reisende Inka.

    Insider Fact:
    Der La-Raya-Pass markiert die Wasserscheide zwischen dem Pazifik und dem Atlantik und ist einer der höchsten befahrbaren Punkte auf der Route zwischen Cusco und Puno.
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