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- Day 8
- Saturday, August 9, 2025 at 12:27 PM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 4,328 m
PeruLayo14°28’59” S 70°59’22” W
Von Cusco bis auf 4335 m ü Meeresspiegel

In Cusco haben wir eine weitere Tempelanlage der Inka besucht – Chincana Chica 🏛️. Sie wurde im 15. Jahrhundert errichtet und von den Spaniern fast vollständig zerstört. Einst diente sie vermutlich als religiöses Zentrum und bot mit ihren unterirdischen Gängen reichlich Stoff für Legenden.
Auf dem Rückweg in die Stadt machten wir Halt auf einer Alpakafarm 🦙. Dort konnten wir kleine und große Lamas, Alpakas und Schafe füttern und streicheln. Scheinbar waren sie sehr hungrig – Roland wurde das Gras regelrecht aus der Hand gerissen 😂.
Den Rest des Tages verbrachten wir in Cusco mit einem gemütlichen Bummel 🛍️ über den Markt und durch die kleinen Gassen – perfekte Gelegenheit für ein paar Souvenirs.
Am Abend besuchten wir auf Empfehlung unseres Guides Emanuel das Green Point Restaurant 🌱 – ein veganes Restaurant, das wieder einmal etwas ganz Besonderes war. Das Essen in Peru ist ohnehin fast immer weltklasse 😋, aber hier war es noch einmal ein Highlight. Diesmal entschied sich Sandra für das Quinoa Risotto, eine cremige Neuinterpretation des italienischen Klassikers mit Anden-Quinoa, Cashewkäse, gegrillten Pilzen, Zwiebel-Knoblauch-Sofrito und einer feinen Weißweinreduktion. Für Roland gab es Black Shell Ceviche – eine vegane Variante des peruanischen Klassikers mit in Limettensaft marinierten Austernpilzen, Sojasauce, einem Hauch peruanischer Chilis 🌶️, cremiger Avocado 🥑, süßem Mais 🌽 und knusprigem Chullpi-Mais.
Jeder Bissen war ein kleines kulinarisches Kunstwerk 🎨.
Am nächsten Morgen ging es für uns Richtung Puno, über den 4350 m hohen La-Raya-Pass ⛰️ und das Hochplateau der Anden. Unterwegs legten wir einen Stopp in Raqchi am legendären Inka-Trail ein, einer wichtigen Handelsroute des Inka-Reiches. Hier gab es einst gekühlte Lagerräume für den Warenhandel sowie eine Art „Hostel“ für reisende Inka.
Zwischen Cusco und Puno sieht man immer wieder kleine Gehöfte aus Lehmziegeln, oft mit Wellblechdach. Vor den Häusern stehen Kühe, Schafe oder ein paar Lamas, manchmal hängt frisch gewaschene Wolle zum Trocknen auf einer Leine. Auf den Feldern arbeiten Menschen in dicker Kleidung und breiten Hüten, oft gebückt, um Kartoffeln oder Quinoa zu pflanzen oder zu ernten. Kinder spielen am Wegrand oder treiben ein paar Ziegen vor sich her, während am Horizont schneebedeckte Berge und endlose Hochebenen liegen.
Insider Fact:
Der La-Raya-Pass markiert die Wasserscheide zwischen dem Pazifik und dem Atlantik und ist einer der höchsten befahrbaren Punkte auf der Route zwischen Cusco und Puno.Read more
Hört sich alles sehr interessant an. Die Gerichte könnte man gerne mal probieren. [Christina]
TravelerBei der Beschreibung der Gerichte ist mir trotz gerade abgeschlossenem Mittagessen das Wasser im Mund zusammengelaufen (verstärkt noch durch die Fotos)😋😋😋