• Das Weltwunder, das sich bitten ließ

    August 18 in Brazil ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Tag begann mit einem echten Höhepunkt – der Fahrt mit der Zahnradbahn hinauf zum Corcovado 🚋⛰️. Schon die Fahrt durch den Tijuca-Nationalpark war beeindruckend, aber als wir oben ankamen, war Cristo Redentor zunächst kaum zu sehen: komplett in Wolken gehüllt ☁️. Ein Weltwunder im Nebel – die Enttäuschung war groß, und trotzdem haben wir tapfer ein paar Fotos gemacht 📸.
    Doch dann geschah fast wie durch Zauberhand ✨ das Gegenteil: Innerhalb weniger Minuten riss der Himmel auf, die Wolken verzogen sich und plötzlich stand die Statue klar und deutlich vor uns – noch dazu mit strahlend blauem Himmel im Hintergrund 💙🙌. Ein perfekter Moment, der uns Rio von seiner besten Seite zeigte 🌆.

    Am Nachmittag machten wir uns auf die Suche nach einem guten Cappuccino – gar nicht so leicht in Brasilien. Fündig wurden wir schließlich im Aussie Café, einem australischen Laden, in dem es zum Cappuccino standesgemäß auch Avocado-Toast gab 🥑☕.

    Zum Abendessen hatten wir aus Erfahrung nur halbe Portionen bestellt – und waren trotzdem überwältigt: Der ganze Vierertisch war voller Speisen, obwohl wir uns nur zwei halbe Portionen geteilt haben 😅.
    Roland entschied sich für ein saftiges Steak 🥩 – in Brasilien fast schon Pflichtprogramm. Sandra wählte eine aromatische Moqueca 🐟🥥, eine traditionelle Fischeintopf-Variante aus Kokosmilch, Tomaten, Kräutern und reichlich frischem Koriander 🌿, der dem Gericht seine unverwechselbare Note verleiht. Danach spazierten wir gemütlich über einen kleinen Nachtmarkt 🌙🛍️, um den Abend ausklingen zu lassen.

    Insider Fact:
    Der Bau der Statue Cristo Redentor dauerte von 1922 bis 1931 und wurde größtenteils durch Spenden der Bevölkerung finanziert. Seit 2007 zählt Cristo Redentor offiziell zu den „Neuen Sieben Weltwundern“.
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