Romania
Comuna Sãlaşu De Sus

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Travelers at this place
    • Day 73

      Offroadabenteuer in den Karparten

      August 25, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute haben wir unseren wunderschönen Stellplatz verlassen, um eine Wanderung zum Lacul Bucura zu machen. Wir sind zum dazugehörigen Wanderparkplatz im Nationalpark Retezat gefahren und was soll ich sagen, das war ein echtes Abenteuer. Auf P4N war der Stellplatz als Offroadplatz drin, aber viele normale Autos und Vans sind auch dorthin gefahren. Zunächst haben wir eine Nationalparkgebühr fürs Auto und pro Person bezahlt. Der Weg zum Parkplatz waren dann ab der normalen Straße ca. 20 km lang Schotter. 15 Kilometer waren auch absolut kein Problem, Ungarns normale Landstraßen waren da zum Teil schlimmer 😅 Aber die letzten 5 km waren was für Offroad-Fahrzeuge. Riesige Schlaglöcher im Boden und das mitten in Kurven, bei denen es gleichzeitig bergauf ging. Wir haben es hoch geschafft, aber nach ca. 1,5 Stunden Fahrt waren wir nervlich echt am Ende. Zusätzlich zu den recht engen Straßen war hier noch ein Filmteam unterwegs und hat oft etwas ungünstig am Straßenrand geparkt, was es noch etwas schwieriger machte am Ziel anzukommen. Der Parkplatz war dann auch randvoll als wir da waren, bei manchen Autos fragten wir uns wie die es hochgeschafft hatten. Wir mussten dann wieder ein kleines Stück runterfahren.
      Nach dem Abenteuer dann erstmal ein Mittagessen. Dann sind wir los zum Wandern. Als ich jedoch den Beginn des Wanderweges gesehen habe, habe ich beschlossen umzudrehen und lieber im Duca zu warten. Das war mir zu abenteuerlich und hätten meine Nerven heute nicht mehr mitgemacht. Felix ist dann alleine weitergegangen.

      Hier also Felix Wanderbericht:
      Erst ging es durch einen schönen Wald immer an einem kleinen Bergbach entlang. Der Weg war ziemlich steil und steinig. Zwischendurch vermischten sich auch der Weg und der Fluss und man musste von Stein zu Stein über das Wasser laufen. Nach ein paar Kilometern lichtete sich der Wald und nach einem weiteren Kilometer kam ein großer Bergsee (Lacul Bucura), welcher als Basislager zum Zelten genutzt wird. Ca. 20 Zelte standen dort herum. Von dort aus hat man einen sehr schönen Ausblick in das Tal. Die Wanderung ging am See vorbei und nun steil über Geröllfelder durch alpines Gelände bergauf. Unterwegs gab es noch weitere kleine Seen. An einem machte ich Rast und kühlte meine Füße ab. Mein Ziel war ein kleiner Gipfel bei ca. 2.300 Metern. Von dort aus hatte ich eine unglaubliche Aussicht über die Kaparten. Es war nicht viel los und bis auf das Camp konnte man kein Zeichen von Zivilisation sehen in jede Richtung nur kilometerweit Natur. Der Rückweg führte mich noch über einige verzwickte Pasagen durch Geröllfelder und kleinere Kletterpartien. Außerdem entdeckte ich noch eine kleine Herde Pferde in der Ferne. Nach 3,5 Stunden, 10,62 km und 741 höhen Meter war ich wieder beim Duca.

      Als Felix von der Wanderung zurückkam, beschlossen wir noch wieder runter zu unserem Stellplatz der letzten Tage zu fahren. Leider konnten wir hier oben nicht gerade stehen und wir wollten die Abfahrt auch einfach hinter uns haben. Es war fast genauso anstrengend wie rauf und wir waren mal wieder verwundert wie viele Autos hier rauf- und runterfahren. Zurück am Stellplatz gönnte sich Felix noch eine kalte Flussdusche und ich machte uns Falafelwraps. Ein kleiner Frosch besuchte uns auch noch und Felix entließ ihn wieder in die Freiheit. Den Stellplatz haben wir uns heute mit einem deutschen VW-Bus geteilt. Das Pärchen war heute ebenfalls oben am Bucura See wandern.
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    • Day 5

      Cabana Gentiana

      July 24, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 17 °C

      Am nächsten Morgen und nach einem kleinen Frühstück dann…Aufbruch zum fröhlichen wandern.
      Vor Ort entschlossen wir uns eine Wanderroute zu nehmen, die anscheinend von den wenigsten Wanderern so begangen wurde. Die Route entpuppte sich dann als sehr steinig und aus wandern wurde kraxeln und klettern.
      Obwohl nicht allzu heiß und sonnig, kamen wir schnell an den Punkt uns unserer überflüssigen Kleidung zu entledigen…es war ziemlich schweißtreibend in dieser dünnen Luft. Wir wanderten und kletterten insgesamt ca. 12km mit Zwischenstopp auf einer kleinen Berghütte. Am Ende wussten wir dann auch dass uns am nächsten Tag der eine oder andere Muskel inklusive Knochen schmerzen würde aber wir waren froh uns nach der doch langen Fahrtzeit im Bulli wieder ordentlich bewegt zu haben.

      Da es noch relativ früh am Tage war, entschlossen wir uns noch in Richtung Turda und dem Salzbergwerk zu fahren da es landschaftlich doch noch nicht ganz soo spektakulär hier war.
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    You might also know this place by the following names:

    Comuna Sãlaşu De Sus, Comuna Salasu De Sus

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