• Spanien

    4. marts, Marokko ⋅ 🌧 17 °C

    Tja, es hat zum Regnen begonnen für die nächsten Tage ist auch in Marokko nicht unbedingt rosig. Kurzerhand haben Uschi und ich den Entschluss gefasst nach Spanien zu fahren.
    Der Grenzübertritt war relativ rasch 30 Minuten und die Kontrolle im Auto war reibungslos. In Ceuta angekommen führt mich Google, jetzt ist ja wieder die europäische SIM-Karte aktiv, etwas wirr durch die Altstadt.
    Zum Glück deutet mir ein Spanier nach links und somit kann ich das enge Innenstadt Getümmel umfahren und lande nach 30 Minuten am Parkplatz vor der Fähre. Am Schalter erklärt man uns, dass wir mit dem gekauften Ticket jederzeit nach Spanien fahren können und nicht das gebuchte Datum abwarten müssen also wird kurzerhand die nächste Fähre angesteuert. Mein Auto ist zu hoch! Die Fährgesellschaft erlaubt nur 2,8 m Höhe und ich habe drei Meter Höhe. Ein hin und her nach zweimaligen anrufen beschließt man mich zur Fähre hinzulassen, dort wird bevor ich die Fahrt antrete mit einem Messstab die Originalhöhe der Fähre innen genommen, mein Auto steht nun als Höhenmeter zur Verfügung und ich habe ca 5 cm Platz nach oben, daher darf ich auf die Fähre fahren.
    Mit viel Bauchweh denn die Lampen in der Fähre hängen etwas tiefer, ich bekomme meine Strecke genau vorgegeben rechts hineinfahren, rückwärts umdrehen, und somit links zurückfahren, also in derselben Spur, wo ich dann als erster zum Stehen komme. Vor mir ein ebenfalls so hoch bepackter Transporter.
    Wir fahren pünktlich um 19:30 Uhr los, es ist inzwischen windig geworden und die See sehr unruhig, ich kämpfe mit Übelkeit.
    Sogenannte Schbeibsackerl werden ausgeteilt aber zum Glück brauche ich keines.
    Eine knappe Stunde Überfahrt und ich lande wieder auf festem Boden, wo wir kurz nach der Grenze mit unseren beiden Autos, Uschi mit ihrem Dagobert und ich mit meinem Benny zum Übernachten Platz finden. Es ist derselbe Ort, wo ich vor drei Jahren mit Johann gestanden habe bevor wir nach Marokko übersetzt haben. Am Geldautomaten hole ich mir wieder Euros und bin glücklich wieder in Europa zu sein.
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