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  • Day 93

    Wanaka

    December 3, 2016 in New Zealand β‹… πŸŒ™ 27 Β°C

    In Wanaka haben Jessi, Mona, Nina und ich dann Peter und Wiebke wieder getroffen und unsere Gruppe "Die Wanderlustigen" war wieder vereint πŸ™ŒπŸ»πŸ˜‚
    Abends saßen wir dann zu 6 in Peters und Wiebkes Auto und berichteten, was in den letzten Tagen so passiert ist.
    Am nächsten Tag haben Jessi und ich dann alle mit Weihnachtsmützen und Weihnachtsliedern aufgeweckt, da der 1.Advent war und danach ging es ins Puzzling World. Das ist eine Art Museum mit vielen Geschicklichkeitsspielen und Illusionen, die den Verstand so ein bisschen durch einander bringen. Zu dem Museum gehört noch ein Labyrinth, durch welches wir als erstes liefen.
    Dabei machten wir einen internen Wettkampf, wer zuerst alle Türme in einer bestimmten Reihenfolge erreicht und so sah man dann haufenweise rennende Mädels mit Weihnachtsmützen in den Wegen des Labyrinths. (Nur Peter hatte seine Mütze nicht auf, da ihm die etwas zu klein ist, aber fürs "Zielfoto" musste er sie noch einmal aufsetzten).
    Als nächstes ging es dann in die Kletterhalle, wo Mona, Peter und Wiebke die Wände hinaufkletterten und wir anderen sie von der Couch aus beobachteten 😜
    Abends saßen wir alle zusammen am Tisch, aßen Grießbrei, unterhielten uns mit Kathy, einer Engländerin und sangen König der Löwen πŸ˜‚
    Am nächsten Tag ging es dann für Peter, Wiebke, Jessi und mich hoch hinauf auf den Roys Peak (knapp 1500 Meter).
    3h haben wir bis ganz oben auf die Spitze gebraucht und obwohl wir uns oben den Arsch in unseren kurzen Hosen abgefroren haben, da es ziemlich windig war und auch noch Schnee lag, war der Ausblick auf Wanaka, Lake Wanaka und all die Berge traumhaft und all die Anstrengung hat sich ausgezahlt. Ziemlich fertig sind wir dann nach 5h wieder an unseren Autos angekommen und dann ging es erst einmal Klamotten waschen und abends wieder gemütlich bei einander sitzen, Musik hören, Frisbee spielen und über Gott und die Welt reden.
    Das war dann auch schon der letze gemeinsame Abend für die nächsten Tage, denn am nächsten Tag fuhren wir alle noch zusammen zu den Blue Pools, bei welchen wir dann von der Brücke in die Blue Pools sprangen ( das Wasser war extrem Kalt und ich musste meine Höhenangst echt überwinden, denn sonst traue ich mich nicht mal mehr vom 3 Meter Brett im Schwimmbad zu springen und das waren um die 7 Meter).
    Auch wenn wir alle Angst hatten und unsere anfängliche Euphorie schnell verflogen war, kam sie dann doch schnell zurück, nachdem Mona sich "geopfert" hatte, als erste zu springen und so folgten wir anderen ihr, von dem Adrenalinstoß gepackt und sprangen kreischend von der Brücke. Ich bin dankbar so tolle Leute auf meiner Reise kennen gelernt zu haben und mit denen ich so coole Dinge erleben darf πŸ™ŠπŸ˜
    Danach trennten sich dann unsere Wege, denn Jessi und ich fuhren wieder nach Wanaka und die anderen 4 machten sich auf den Weg die Westküste hoch zum Fox Glacier, da sie in den nächsten Tagen einen 2 tägigen Wandertrack machen wollten.
    So war es wieder ein ungewohntes Gefühl für Jessi und mich wieder nur zu 2 zu reisen , da wie die letzte Zeit entweder zu 6 waren oder nur mit Mona und nina gereist sind.
    Abends haben wir dann Nico und Matze kennen gelernt. Nico ist am Vormittag nach ins auch in die Blue Pools gesprungen und Mona und Nina hatten sich kurz mit denen unterhalten und ich habe sie wieder erkannt und Jessi hat die beiden dann mal angesprochen.
    Und so saßen wir dann noch etwa mit den beiden zusammen und unterhielten uns und bekamen noch von einem kleinen Igel Besuch, der zwischen unseren Beinen hin und her lief und dem es ziemlich egal zu sein schien, dass wir da waren.
    Am nächsten Tag entschieden sich Nico und Matze dann, zusammen mit uns den Rob Roys hoch zu gehen. Aber wir nahmen die falsche Einfahrt und anstatt den Rob Roys hoch zu laufen, fuhren wir dann eine lange Schotter Straße hinauf und kamen beim Skigebiet an.
    Von hier oben hätte man aber wieder eine tolle Aussicht auf Wanaka und Umgebung und wir konnten Paraglidern zusehen.
    Als wir dann wieder runter fahren wollten, wurden wir von einem chinesischen Paar angesprochen und diese fragten uns dann, ob wir ihr Auto mit runter zum Parkplatz fahren könnten... Da die Jungs sich anscheinend nicht trauten oder ihnen die Verantwortung zu groß war, bin ich dann den Minibus ( 13 Sitzplätze ) den Berg runter gefahren πŸ˜‚πŸ’ͺ🏻
    Ich hatte ordentlich viel Spaß πŸ˜‚πŸ™ŒπŸ»
    Die beiden Chinesen haben es zu unserer Erleichterung auch heil herunter geschafft, denn oben auf dem Berg haben sie 3
    Versuche gebraucht um endlich los zu fliegen und wir hatten alle schon leichte Sorge, dass bereits bei den Start etwas schief geht, so unkoordiniert wie die Frau war, aber ihr Freund ist ja "Pilot" wie sie immer wieder betonte πŸ˜‚
    Als nächstes haben wir uns dann auf den Weg zum Diamond Lake gemacht, jedoch sind wir erst einmal noch paar Kilometer weiter gefahren, da die Jungs einfach am Parkplatz vorbei sind und nicht angehalten sind und wir sie zwar mit unserer Hupe (laut Matze hört die sich sie ein Mini-Pups anπŸ˜‚) darauf aufmerksam machen wollten, aber das nicht klappte und so blieben wir irgendwann stehen und dann hätten sie es auch endlich gecheckt.
    Da wir super Wetter hatten, glitzerte der Diamond Lake sehr und mit dem Berg im Hintergrund hatten wir mal wieder einen tollem Anblick 😍
    Die Jungs fuhren dann Einkaufen und wir liefen noch etwas am Lake entlang.
    Da das Wetter so toll war, entschieden wir uns dazu, noch etwas am Lake Wanaka zu sitzen.
    Hier trafen wir dann Athoon und seine Frau, ein älteres Pärchen aus Australien, welches gerade hier ist, da ihr Sohn hier heiratet. Lange unterhielten wir uns mit beiden und zum Schluss luden sie uns ein, falls uns in den nächsten Tagen mal langweilig ist, die auf ein Glas Wein oder Bier in ihrem Hotel zu besuchen und gaben mir dann auch noch ihre Handynummer, damit ich sie wenn ich in Sydney bin anrufen kann und auf meinem Weg die Ostküste hoch einen Stop bei Ihnen zu Hause mache und sie mit ein wenig die Umgebung zeigen ☺️
    Abends spielten wir dann ein paar Runden Karten in dem Auto von Matze und Nico, dabei verloren Jessi und ich immer abwechselnd, doch zum Schluss würden wir dann immer besser und zogen die Jungs (sehr zu ihrem missfallen) ab. πŸ˜ŒπŸŽ‰
    Am letzten Tag in Wanaka, was wir bis dato nicht wussten, ging es für Jessi und mich zuerst den Mount Iron hoch, danach Einkaufen und dann in die Bücherhalle, da sie uns spontan überlegt hatten, nach einem Woofing Platz in Wanaka zu gucken, da wir beide die Stadt hier so unglaublich toll finden.
    Doch nach kurzer Zeit wurde uns dann klar, das aus unserer spontanen Idee doch nichts werden wird, da wir uns zwar auf Seiten anmelden konnten, aber noch Geld hätten zahlen müssen für ein Upgrade um den Familien zu schreiben und für ein mal Woofen würde sich das dann nicht lohnen... schade, aber lässt sich nicht ändern und so genossen wir wieder die Sonne ein bisschen am Strand.
    Zu unserer Überraschung trafen wir dann auf dem Campingplatz die Jungs wieder, obwohl die beiden eigentlich schon auf dem Weg nach Queenstown sein wollten.
    Laut Matze hatten sie uns so vermisst πŸ˜‚
    Am nächsten Tag waren Jessi und ich dann ziemlich Planlos, denn wir wollten erst hoch Richtunf Fox Glacier und co. fahren, wenn das Wetter dort auch gut ist, doch dies sollte erst in 2 Tagen so sein und nun überlegten wir noch 1-2 Nächte hier zu bleiben, auch wenn wir das eigentlich nicht wirklich wollten.
    Matze und Nico überredeten uns dann mit ihnen nach Queenstown zu fahren und Abends feiern zu gehen und so machten wir uns noch einmal auf den Weg nach Queenstown πŸ˜‚ Jessi und ich lassen uns einfach zu leicht überredet, spontan Trip nach Stewart Island, Von einer Brücke springen usw... πŸ˜‚πŸ™ŒπŸ»
    So spielte ich dann noch eine Runde Golf mit Matze in Queenstown und Abends ging es dann mit den Jungs feiern.
    Wir hatten ordentlich Spaß und waren am nächsten Morgen ziemlich fertig, da wir bereits um 10:30 auschecken mussten...
    Aber wie Habens überlebt, nur mein Bein hat ziemlich gelitten und so konnte ich heute fast gar nicht mehr laufen .... da half nur noch eincremen, Bandage drum und hoch legen....
    Und so verabschiedeten wir uns dieses Mal wirklich von den Jungs und machten uns auf den Weg Hoch Richtung Fox Glacier. Vielleicht seh ich die Jungs in Australien noch mal, denn die beiden sind ziemlich den gleichen Zeitraum wie ich in Australien und haben auch ähnliche Pläne.
    Und so ist auch schon wieder eine ganze Woche rum und wir haben mal wieder ordentlich was erlebt πŸŽ‰β˜ΊοΈπŸŒοΈ‍β™€οΈπŸ—»πŸ‘―
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