• Saskia Martens

Work&Travel Neuseeland

Uma 91aventura de um dia na Saskia Leia mais
  • Überflutet

    22 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ 🌙 13 °C

    Durch die tiefste Einsamkeit auf dem Weg zu unserem Campingplatz. Zwischen Kühen und Schafen vorbei, im Regen und bei Dunkelheit. Unser Nawi sagte uns noch 300m an. In freudiger Erwartung gleich endlich essen und schlafen zu können blieben wir vor einem roten Schild stehen. “Überflutet“ stand darauf. Wir dachten, dass der Campingplatz einfach ein bisschen überschwemmt wäre und das wir damit schon klar kommen würden. Nach ungefähr fünf weiteren gefahrenen Metern wurde uns klar, dass wir damit komplett falsch lagen. Vor uns war ein Fluss über die Ufer getreten, hatte sich seinen Weg über die Straße gesucht und sah mittlerweile nicht mehr ganz so harmlos aus. Nun standen wir dort also im “stärksten fucking Monsun Neuseelands“ (Laura) und hatten keine Unterkunft, also unser Auto, aber wildcampen ist in Neuseeland verboten.Leia mais

  • Ein ruhiger Tag

    23 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach dem ziemlich aufregenden Tag gestern sind wir heute zwar los gefahren, dafür haben wir unser Ziel aber ziemlich schnell erreicht. Ungefähr 90 Minuten sind wir gefahren bis wir an unserem jetzigen Campingplatz angekommen sind. Er ist um einiges schöner als der in Piha, hat schöne warme (!!!) Duschen, eine Küche und sogar einen Pool. Trotzdem ist er nur 1$ teurer als der in Piha. Das mit den Campingplätzen haben wir noch nicht so ganz durchschaut, aber das kommt schon noch. Zum Mittag gab es heute Pancakes und zum Abendessen Reis mit Paprika. Morgen früh geht es für uns weiter nach Rotorua und vielleicht abends noch nach Taupo, denn wenn das Wetter mitspielt und alles gut läuft, wollen wir vor unserer Überfahrt noch das Tongario Alpin Crossing machen. Knapp 20km durch abwechslungsreiche Berglandschaft und den Vulkan aus Herr der Ringe sehen.Leia mais

  • Fischer von der Ostsee?

    23 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ 🌙 14 °C

    Sieht man es mir denn so sehr an? Dass ich aus Norddeutschland komme? Ich war heute allein am Strand, weil Laura eine kleine Pause gebraucht hat. Es war wirklich fantastisch dort. Es war ein bisschen wie an der Nordsee nur halt ein bisschen neuseeländischer. Ich bin fast eine Angelschnur gelaufen, die so lang war, dass sie um eine Kabeltrommel gewickelt. Sie kam einfach so aus dem Wasser raus und lief bis zu drei jungen Männern. Komplett verwirrt habe ich sie gefragt was genau sie da machen und sie haben mir alle möglichen Sachen über Fische und Fangmethoden erzählt. Ein bisschen konnte ich mitreden. Ihre Vermutung, dass ich aus Norddeutschland komme, konnte ich bestätigen. Auf meine Frage, woher sie das denn wüssten, erwiderten sie nur, dass ich aussehe wie ein deutsche Fischerfrau. Zu ihrer Freude sagte ich ihnen noch, dass sie auch genauso gut Fischer von der Ostsee sein könnten. Nette Leute gibt es also auch am Meer in Neuseeland. Einen alten Mann, der Muscheln im Wasser für sein Abendessen gesammelt hat, habe ich auch getroffen und mich kurz mit ihm unterhalten. Insgesamt bin ich bestimmt drei Stunden den Strand entlang gelaufen und habe mich ein kleines bisschen wie zu Hause gefühlt. Grüße an die Ostsee!Leia mais

  • Rotorua

    24 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Rotorua, die Stadt mit den tollen Geysieren und Thermalquellen, die Stadt, die unglaublich doll noch Schwefel stinkt. Wir waren beide ziemlich enttäuscht. Gestunken hat es wirklich unendlich, aber tolle Naturwunder haben wir nicht zu Gesicht bekommen. Alles was wir gesehen haben, waren ein schöner Park und ein bisschen blubberndes Wasser, also nicht wirklich viel für das so hoch angepriesene Rotorua. Am Abend ging es für uns dann weiter zum Campingplatz.Leia mais

  • Lämmchen

    24 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Campingplatz im absoluten Nirgendwo, ohne Licht, ohne alles, aber trotzdem Menschen ohne Ende. Es war aber wirklich schön dort. Neben uns stand ein Wohnmobil, das einem älteren Pärchen gehörte. Die zwei hatten zwei Lämmchen mitgemacht und dort angebunden. Total flauschig. An diesem Abend mussten wir dann auch zum ersten mal unseren Campingkocher auspacken. Da wir uns zeitlich leider ein bisschen verschätzt hatten im Dunkeln und bei Regen...und leerer Gasflasche...zum Glück hatten wir noch eine zweite fast leere dabei. Trotzdem haben die Nudeln gefühlte Jahre und mindestens drei abgefrorene Finger. Es ist insgesamt eiskalt geworden. In der Nacht schlafen wir dick angezogen mit Mütze und Schal. Auf unserem einsamen Campingplatz haben wir zwei Tage verbracht bevor wir wieder aufgebrochen sind.Leia mais

  • Unsere französischen Nachbarn

    24 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 11 °C

    Neben uns stehen drei französische Mädchen mit ihrem ach so tollen gemieteten Wohnmobil und beobachten uns durch ihre Vorhänge. Wir wissen nicht wer sie sind oder was sie hier machen, aber wir mögen sie nicht. Haben vor einen Nachbarschaftskrieg zu starten. Jeder braucht Feinde...Leia mais

  • Der erste sonnige Morgen

    30 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 16 °C

    Der erste sonnige Morgen! Oder vielleicht doch schon der Zweite...? Zum ersten mal haben wir heute unsere kaputten Campingstühle ausgepackt und es uns zum Frühstück in der Sonne bequem gemacht. Wunderschön! Und auch unser Frühstück ist super! Hier in Neuseeland die beste Mahlzeit des Tages. Heute Abend wird das Essen auf jeden Fall interessant und mal nicht selbst gekocht. Mit uns war eine Schulklasse auf dem Campingplatz. Am Abend hatten sie viel zu viel gekocht, also haben sie uns heute eine große Dose Nudeln mit roten Kartoffeln und Soße mitgegeben. Bin schon sehr gespannt wie das wohl schmeckt...Leia mais

  • Familie Glubsch

    30 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 17 °C

    Augustus Glubsch aus Charlie und die Schokoladenfabrik und seine Familie sind uns auf unserem Campingplatz bei Wellington begegnet. Erst haben unsere liebe Lucy fast angefahren und uns dann aufgefordert uns weiter weg zu stellen, weil wir ja so nah an sie heran gefahren sind. Sie haben tonnenweise Essen aus ihrem Auto in ihr Zelt geschleppt. Morgens sind sie dann in Anzug und Kleid, fein zurecht gemacht wieder rausgekommen, haben uns noch einmal fast angefahren und sind dann zum Glück verschwunden. Komische Menschen...Leia mais

  • Windig? Von wegen!

    30 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wellington, die windigste Stadt Neuseelands. Schön dick anziehen und los in die Stadt. Nach ein paar Minuten war es nicht mehr zum Aushalten, unglaublich warm, strahlender Sonnenschein und nur ein leichter angenehmer Wind. Wellington ist eine der Studentenstädte, also waren eigentlich nur junge Leute unterwegs. Alles war ziemlich locker und sogar die Anzugträger sind ohne Schuhe oder nur mit Flip Flops rum gelaufen. Auch Disney war heute in der Stadt vertreten. Fluch der Karibik, die Schöne und das Biest und noch so manch andere Geschichte ist in Form einer verkleideten Person hier herum gelaufen. Jetzt geht's gleich auf zur Fähre und dann in den Süüüüüüden!Leia mais

  • Im Museum

    30 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 18 °C

    Zum Zeit überbrücken und weiter bilden, waren wir im Museum von Wellington. Kostenlos, also doppelt gut geeignet für Backpacker. Es war sehr interessant, aber wir haben nicht mit drei Etagen, tausend Infotafeln, Filmen und Versuchen gerechnet. Alles konnten wir uns alles eher schlecht als recht angucken, weil unsere Zeit doch nur begrenzt war. Schade, aber auf dem Rückweg gucken wir auf jeden Fall nochmal vorbei!Leia mais

  • Die Fähre

    30 de setembro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir waren mit die Ersten, die da waren, um auf die Fähre zu fahren, mussten aber trotzdem ewig lange warten. Zur Verkürzung und Mittagessen gab es dann erstmal Banane mit Nutella. Dann erst durften wir nach gut einer Stunde auf die Fähre fahren. Gut 230$ hat uns die mehr als dreistündige Fahrt gekostet, hätten wir nicht schon vorher übers Internet reserviert, wären es nochmal 100$ mehr gewesen. Von innen sah die Fähre nicht aus wie eine Fähre sondern eher wie ein teures Restaurant und dabei waren wir noch nicht mal in der ersten Klasse. Draußen konnte man die Sonne nochmal richtig genießen und von unseren Plätzen ganz vorne am Fenster hatten wir eine tolle Sicht. Langsam aber sicher ist die Südinsel näher und näher gekommen. Die Fahrt durch den Marlborough Sound mit der riesigen Fähre war auch ein wunderschönes Erlebnis. Als wir dann im Dunkeln die Lichter von Picton gesehen haben, mussten wir leider wieder zu den Autos. Jetzt stehen wir auf einem Parkplatz und müssen mal wieder im Dunkeln nach einem Campingplatz für die Nacht suchen.Leia mais

  • Seelöwe???

    1 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer weiteren Nacht auf einem Campingplatz mit Häschen und langbeinigen Dinohühnern im Nirgendwo, haben wir erst am nächsten Morgen gemerkt, dass er an einem der Ausläufe des Milford Sound liegt. Vor uns Wasser, um uns herum Berge. Am Morgen sind die Wolken dann über die Spitzen gerollt und haben das Tal durchzogen. Am Abend hätten wir unsere Aufmerksamkeit auch nicht auf die Berge oder das Wasser lenken können, dafür war es über uns viel zu interessant. Unter dem schönsten Sternenhimmel, den ich bisher gesehen habe, haben wir unsere Campingstühle aufgestellt, unsere Nudeln auf dem Campingkocher warm gemacht und die Aussicht genossen. Morgens haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um einen kurzen Track zu laufen. Er ging durch den Wald bis runter zum Wasser. Am Strand haben wir Muscheln gesammelt und waren ganz in unsere Arbeit vertieft als plötzlich fünf Meter neben mir ein Kopf im Wasser aufgetaucht ist und mich ein Seelöwe aus großen Augen angeguckt hat. Wir drei waren komplett überrascht, weil wir wohl alle nicht miteinander gerechnet haben. Nach ein paar Sekunden der Überraschung konnten wir es genießen zwar nicht lange, aber der Seelöwe schien kein Problem mit uns zu haben und wir waren einfach fasziniert. Natürlich hatte ein paar Minuten vorher der Akku meiner Kamera versagt. Die Bilder bleiben also leider nur in meinem Kopf. Trotzdem war es fast schon magisch. Wir wussten zwar, dass hier Seelöwen leben, aber gleich an unserem ersten Tag auf der Südinsel welche zu sehen und dann noch relativ nah an Picton, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir haben heute vergeblich gefühlte tausend Farmen abgeklappert, alle wegen Regen geschlossen. Die nächsten Tage wird weiter gesucht. Morgen geht es erstmal zur i-Site (Touristeninformation nur cooler), die haben immer ein paar Tipps und Anlaufstellen. Der Campingplatz auf dem wir jetzt sind, ist total überteuert, aber hier im Umkreis sind das alle...noch ein Grund morgen von hier zu verschwinden...gute Nacht oder eher guten Morgen zu Hause!Leia mais

  • Ja als ob! Und total überteuert!

    2 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 10 °C

    Nachtrag, weil der Eintrag sich leider gelöscht hat, also richtiges Datum aber falscher Standort. Wir sind heute von Picton nach Blenheim gefahren, um dort einen Job zu suchen, aber das Einzige was wir gefunden haben, waren Hostels, in denen man für knapp 150$ die Woche wohnen muss damit man vermittelt wird und das wird uns zu teuer. Wozu haben wir auch sonst unser tolles Auto Lucy?! Ziemlich enttäuscht von Blenheim haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Nelson gemacht, weil es in Motueka anscheinend Arbeit geben soll wie Chris uns erzählt hat. Wir hatten uns für die Nacht einen kostenlosen Campingplatz zwischen Blenheim und Nelson ausgesucht, der sogar kostenlos war. Leider hat er aber anscheinend nicht oder nicht mehr existiert weshalb wir einen neuen gesucht haben. Wir haben gefragt und gefragt und das Günstigste was wir gefunden haben, war gleichzeitig das Teuerste bisher. Der Grund dafür war angeblich, dass alles neu gemacht worden wäre, mag ja auch sein, aber trotzdem ist dieser Campingplatz seinem Preis nicht gerecht geworden. Es war zwar ganz schön, aber mehr auch nicht.Leia mais

  • Hinter dem Zaun?

    3 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Hinter dem Zaun wartet Arbeit auf uns? Unser Campingplatz diese Nacht war super schön. So viel Natur, vom Preis her in Ordnung und Küche etc sind auch gut. Gestern Mittag gab es bei uns Pfannkuchen, war ziemlich lustig, die zu backen. Heute Morgen habe ich eine halbe Stunde lang telefoniert, um meine IRD Number (Steuernummer) zu bekommen, aber jetzt hab ich sie und der Arbeit steht nur noch der nicht gefundene Job im Weg. Als wir hier her nach Mapu gefahren sind, haben wir schon ganz viele Orchards gesehen auf denen wir heute nach Arbeit fragen werden. Hinter dem Zaun vor unserem Auto ist so ziemlich das größte Orchard, das wir je gesehen haben. Es gehört Martin Strong und wir hoffen, dass wir hinter diesem Zaun Glück haben werden, dann könnten wir auch auf diesem schönen Campingplatz bleiben. Mal sehen was sich nachher ergibt.Leia mais

  • Aale

    3 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf der Suche nach Jobs sind wir versehentlich auf ein Aal-Fest geraten. Es gab Gummiaale zum Essen, Spiele mit Aalen, Aale zum Ausmalen, eine Aal-Ralley, total verrückt. Das Verrückteste war aber, dass man eine Treppe zu einem Bach runter gehen und dort Aale mit kleinen Fleischstücken füttern konnte. Riesentiere waren das, bestimmt einen Meter lang und sie sind immer halb aus dem Wasser gekrochen, um noch mehr Fleisch zu bekommen. Was für Sachen man doch so durch Zufall findet...Leia mais

  • Der Mittelpunkt des Camps

    3 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ 🌙 13 °C

    Der Mittelpunkt des Campingplatzes ist Philipp, er ist ein echter Kiwi, hat sich hier sein Zuhause für den Frühling, Sommer und Herbst eingerichtet und hat immer ein warmes Feuer zum Kochen und etwas zum Essen. Hier trifft man immer neue nette Leute, lernt viel dazu und philosophiert über Gott und die Welt.Leia mais

  • Erster Erfolg und Rabbit Island

    4 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir hatten Erfolg! Wir waren in Motueka, der uns nächstgelegenen Stadt, bei der i-Site und haben den Tipp bekommen doch mal in der Fishfactory zu fragen. Jeden Tag Muscheln aufknacken...super, aber besser als kein Job. So lange müssten wir auch nicht bleiben, denn auf der Suche nach Arbeit auf den Orchards haben wir immer das Gleiche gehört “It's the wrong time. Prunning is over and Thinning hasn't started yet. May be in a few weeks you can come and ask again.“ Also übersetzt, haben wir uns einfach die falsche Zeit ausgesucht, weil die Pflanzen schon alle geschnitten wurden und das Abpflücken der männlichen Blüten noch nicht begonnen hat, in ein paar Wochen könnten wir nochmal fragen. Manche brauchen auch überhaupt keine Arbeiter, aber alle sind freundlich und geben Tipps wie und wo wir wo anders was finden. Auf jeden Fall haben wir jetzt Nummern hinterlassen und uns wurden uns welche gegeben. Das Beste was wir gehört haben, waren zwei Wochen noch. Die Fishfactory ist zugegebenermaßen auch etwas komisch, wir müssen einen Drogentest machen bevor wir anfangen dürfen. Naja, es ist Arbeit und in zwei Wochen sind wir da mit Glück wieder weg. Außerdem war Einkaufen angesagt, also sind wir nach Richmond zu unserem Lieblingssupermarkt gefahren und haben eingekauft. Auf dem Rückweg sind wir an einem Schild vorbeigekommen auf dem “Rabbit Island“ stand. KANINCHENINSEL!!!! Sofort hin da! Leider wurden wir bitterlich enttäuscht. Wir haben bisher auf jedem Campingplatz mehr Kaninchen gesehen als auf dieser Insel...abends haben wir dann unser neues Zuhause gefunden. Ein riesiger Campingplatz direkt am Meer mit ganz vielen Vögeln. Wunderschön hier und um einiges billiger! Ich denke mal, dass wir hier ein bisschen bleiben werden.Leia mais

  • Die Topfpalme

    4 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Neben uns steht einsam und verlassen ein Auto bei dem wir noch keinen Menschen gesehen haben und neben diesem Auto steht auf einem kleinen Stück Teppich eine Topfpalme...WER ZUM TEUFEL MIT EINE TOPFPALME MIT ZUM CAMPEN?!?!Leia mais

  • Theorie of love

    4 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Philipp hat sich seine ganz eigene Religion und Anschauung der Welt zurecht gelegt, die “Theorie of love“. Ich würde sie hier gerne nieder schreiben, aber sie ist so komplex, dass ich sie euch nur mündlich überbringen kann, wenn ich wieder zu Hause bin. Lediglich ihren Grundsatz oder den Satz, der bei Philipps stundenlangen Vorträgen darüber am meisten fällt, kann ich euch mitteilen: “Everything is an act of love.“ Glaubt mir, wenn ihr die Theorie kennt, werdet ihr das Leben mit anderen Augen sehen.Leia mais

  • Mein neuer Name

    5 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Saskia...ein anscheinend sehr schwieriger Name. Ich muss ihn mindestens einmal wiederholen und selbst dann kann ihn niemand richtig aussprechen, grausam. Da sind schon seltsame Sachen bei raus gekommen. Zum Beispiel waren wir für 3$ Pizza essen und die haben nach den Namen gefragt, die dann aufgeschrieben wurden. Das Resultat seht ihr unten. Ist mein Name denn so kompliziert? Lau und ich haben deswegen kurzerhand beschlossen mir einen neuen Namen oder Spitznamen zu suchen, weil sie Sassi auch nicht hinbekommen. Wir haben das Ganze dann ein bisschen “verenglischt“ und deswegen heiße ich jetzt Sasy, bedeutet zwar frech, aber es freuen sich alle, dass sie sich Saskia nicht merken und es auch nicht sagen müssen. Besonders doll gefällt er meinem Freund Collin, der jeden Morgen mit dem Fahrrad über den Campingplatz fährt und das Geld einsammelt und mit dem ich mich immer wieder hervorragend unterhalten kann.Leia mais

  • Mäuschen

    5 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Alle Beteiligten waren doch ziemlich geschockt, als wir uns plötzlich zu dritt in unserem Auto befanden. Die Amsel sah uns panisch an, wir sahen die Amsel panisch an und dann ist die Amsel eskaliert. Natürlich wollte sie wieder raus, hat den Weg aber nicht gefunden und ist gegen die Fenster geflogen. Ich konnte sie dann einfangen, aber dann wollte sie nicht mehr weg. Erst ist sie in meinen Händen sitzen geblieben und als sie dann endlich auf einer Hand stand, hat sie sich festgehalten und ich hab sie beim besten Willen nicht runter bekommen. Sie war allerdings sehr niedlich und wir haben sie liebevoll Mäuschen getauft. Hier auf dem Campingplatz gibt es ausnahmsweise mal nicht die hühnerbeinigen Dinovögel, dafür aber Millionen Spatzen, ein Paar kleine Laufvögel mit Puscheln auf dem Kopf, Enten, Waldtauben und den Tui. Der Tui kann so ziemlich alle Vogelstimmen nachmachen, die es gibt und genauso hört es sich auch an, wenn er im Baum neben dir sitzt. Er macht sogar noch ein Geräusch von einem Vogel nach, der schon vor Jahren ausgestorben ist. Ein toller Vogel und dazu sieht er auch noch schön aus. Ich liebe Neuseeland und seine Vögel!Leia mais

  • Erfolg?

    5 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Dieses mal aber richtig! Nachdem wir beschlossen haben den Job in der Fishfactory nicht zu machen, nur im allergrößten Notfall, die Papiere hatten wir also noch, haben wir uns wieder auf die Suche nach Orchards gemacht dieses mal auch noch nach Motueka. Es gibt einfach so unglaublich viele davon. Wir haben natürlich immer wieder die selbe Antwort zu hören bekommen, ziemlich frustrierend. Auf einem eher kleinen Orchard hieß es dann, dass wir in einer Stunde wieder da sein sollen, weil der Chef gerade nicht da ist. Eigentlich wollten wir nicht wieder hinfahren nur um noch eine Absage zu kassieren, haben es dann aber doch getan, um unser Gewissen zu beruhigen und es war die richtige Entscheidung. Wir haben also wieder nach einem Job gefragt und er meinte nur, dass wir mitkommen sollen. Wir haben uns hingesetzt, er hat zwei Verträge rausgeholt und gefragt ob wir Montag anfangen können. Wir waren dann doch etwas verwirrt, haben uns aber riesig gefreut. Er ist das Ganze dann mit uns durchgegangen, hat uns die Sicherheitsregeln mitgegeben und uns die ganze Zeit gesagt, dass wir ihn was fragen sollen, obwohl alles so klar war, dass wir keine Fragen mehr hatten. Außerdem dachte Bill die ganze Zeit, dass wir nicht wirklich englisch verstehen können, dabei war er einfach nur schwer zu verstehen, weil er so nuschelt. Naja, jetzt haben wir ab Montag eine Einführungswoche. Wir bekommen Mindestlohn, werden wöchentlich bezahlt und haben zwei Tage Kündigungsfrist. Wir wollen auf jeden Fall bis Weihnachten bleiben, vielleicht aber auch länger, weil wir am Überlegen sind, ob wir unsere Pläne nochmal etwas verdrehen sollen.Leia mais

  • Glowworms

    5 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ 🌙 13 °C

    Philipp hat uns heute mit auf eine kleine Wanderung mit in die Welt der Magie genommen. Ein kurzer Fußweg durch den neuseeländischen Wald und wenn man die Taschenlampen dann ausmacht, kann man schon die ersten sehen. Glowworms. Diese kleinen magischen Wesen leuchten in einem blau was nicht von dieser Welt zu sein scheint. Auf einer Brücke war es am allerschönsten. Vor uns war eine ganze Wand voll von ihnen (Kurz zur Information: Glowworms sind kleine Würmchen, die in einem winzigen Netz an einer Wand sitzen und sich nicht bewegen können). Es sah aus, als ob Sterne vom Himmel gefallen wären und sich in den Bäumen verfangen hätten, nur dass halt über den Bäumen noch die echten Sterne funkeln. Es war unbeschreiblich und das magischste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Da Magie sich aber leider nicht fotografieren lässt, kann ich sie euch nicht zeigen, also müsst ihr selbst herkommen, wenn ihr sie sehen möchtet.Leia mais

  • Frühstück am Strand

    6 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Was für ein wunderschönes Leben, wenn man jeden Morgen mit so einem Ausblick frühstücken darf. Es ist zwar immer ein bisschen Arbeit alles zum Strand zu tragen, aber es dauert keine Minute bis man da ist und es lohnt sich auf jeden Fall. Ich bin eigentlich jeden Morgen am Strand nachdem ich mit Collin geredet habe, weil Lau immer länger schläft als ich, aber auch das ist ganz schön. Einfach beobachten wie das Wasser wieder näher kommt und ein bisschen schreiben. Ein schöner Start in den Tag.Leia mais

  • Herbert Guido und die Topfpalmer

    6 de outubro de 2016, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 12 °C

    Dann gibt es da noch eine sehr laute und sehr betrunkene Familie in einem wunderschönen riesigen Hippiebus, keine sorge sie werden schnell müde, weil sie schon um 11 vormittags anfangen mit saufen und um 21 Uhr ist Ruhe. ;) Sie haben kurioserweise eine Topfpalme mitgebracht, die jetzt vor ihrem Sofa im Regen steht... Obwohl um uns herum der reinste Dschungel und nur 5 Meter entfernt das Meer mit eigenen Palmen ist. (Siehe foto mit Caravan) Naja wer weiß, vielleicht tarnt sich das pflänzchen ja nur als Palme.  
    Zu unserer linken gibt es dann noch Herbert-Guido (keine Ahnung wie er wirklich heißt, ich fand er sah aus wie ein Herbert-Guido...) er versucht den ganzen Tag zu heavy-metall, steine aufeinander zu stapeln.
    Wir haben das Gefühl, wir passen ganz gut hierher. C:

    Geschrieben von Laura
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