• Saskia Martens

Work&Travel Neuseeland

A 91-day adventure by Saskia Read more
  • Trip start
    September 13, 2016

    Au revoir

    September 13, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 31 °C

    “Es gibt nichts was mich hält, au revoir, es wird nie mehr sein wie es war, ich bin weg, au revoir...au revoir...“ (Mark Forster)

    Nach einer siebenstündigen Autofahrt bin ich endlich in Frankfurt angekommen. Ich habe mein Ticket bekommen, bin durch die Kontrolle und warte jetzt darauf, dass mein Flugzeug um 19:40 abhebt und sich auf den Weg nach Seoul macht. Etwas mehr als zehn Stunden wird es dauern bis ich dann da bin. Ich hoffe, dass ich den Großteil des Fluges verschlafen kann. Tschüss Deutschland! Das nächste mal hört ihr von mir aus Südkorea :)Read more

  • Über den Wolken

    September 14, 2016 in South Korea ⋅ ⛅ 22 °C

    Mehr als zehn Stunden Flug und 20000km habe ich jetzt schon hinter mich gebracht. Ich war total beeindruckt von dem Flugzeug und dem Service hier. Von Zahnbürste über Schuhe und Kopfhörer bekommt man hier alles einfach so. Außerdem kann man hier schon Filme gucken, die gerade erst im Kino gelaufen sind. Der einzige Nachteil: Es ist ziemlich laut. Die Nacht war relativ kurz und ich habe nur knapp drei Stunden geschlafen, fühle mich aber als ob es acht gewesen wären. Es fühlt sich an als ob ich schon ewig unterwegs wäre. Vor allem weil unter uns wahrscheinlich schon alle Jahreszeiten hergezogen sind. Das Abendessen war super und total lecker, das Frühstück hingegen eher...gewöhnungsbedürftig. Ich hatte mit meinem aber mehr Glück als Laura mit ihrem.Read more

  • Die Welt ist klein und wir sind groß

    September 14, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    “Wir fliegen weg, denn wir leben hoch, wir brechen auf lass die Leinen los, die Welt ist klein und wir sind groß“ (Mark Forster)

    Der Flughafen in Seoul ist riesig und im Gegensatz zu Frankfurt sind hier gefühlte Millionen Menschen unterwegs. Welch ein Glück, dass Laura und ich auf Gleichgesinnte getroffen sind. Die sechs sind ebenfalls mit Praktikawelten auf dem Weg nach Neuseeland. Wir haben die Zeit zwischen den beiden Flügen mit ihnen verbracht und werden auch den Donnerstag in Auckland mit ihnen verbringen. Den Kontakt wollen wir auf jeden Fall beibehalten, damit wir uns immer mal wieder austauschen können. Viel von dem Flughafen oder Seoul haben wir nicht gesehen, das ist aber nicht weiter schlimm wir haben dafür schließlich super nette Leute kennen gelernt. Mein erstes koreanisches Geld habe ich auch schon bekommen, ziemlich komisch die Preise in Südkorea, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Jetzt sind wir schon wieder in der Luft, also noch elf Stunden fliegen und dann sind wir da. Von ihr oben sieht alles so winzig klein aus und wir sind groß. Nicht unbedingt körperlich, aber es verlangt schon eine gewisse Größe, um sich in so ein Abenteuer zu stürzen. Ich weiß nicht, wann der Eintrag hochgeladen wird, aber ich werde mich jetzt “hinlegen“, gute Nacht!Read more

  • Turbulenzen und Sonnenaufgang

    September 15, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Unser zweites Flugzeug war um einiges kleiner und voller. Trotzdem konnte man hier sehr viel besser schlafen, auf ganze fünf Stunden habe ich es gebracht. Die Nacht war allerdings ziemlich turbulent, aber wir haben im Halbschlaf die Ansagen uns anzuschnallen überhört. Leider waren paar sehr laute Kinder mit im Flugzeug, die unseren Schlaf teilweise gestört haben. Heute Morgen wurden wir dann im Stockdunklen geweckt und haben Bratkartoffeln mit Ei gegessen. Am schönsten war der Sonnenaufgang, den wir dann knapp eine Stunde später mitbekommen durften. Einfach nur unbeschreiblich schön. Mit “Five Seconds of Summer“ haben wir dann die letzten Zeit hinter uns gebracht und nun...SIND WIR ENDLICH IN NEUSEELAND. Auf jeden Fall gelandet und auf dem Flughafen, müssen jetzt noch mit den anderen durch die Kontrolle.Read more

  • Auckland Tag 1.

    September 15, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Flughafen angekommen wurden wir gleich von Maorikultur empfangen, was uns kurzzeitig von der bevorstehenden Kontrolle abgelenkt hat. Letztendlich war die Kontrolle aber doch nicht so schlimm wie gedacht. Sachen vorzeigen und durchleuchten und noch einmal vom Hund beschnuppern lassen. Schneller als gedacht haben wir also das Gebäude verlassen und unseren Bus gesucht, der uns nach einer Stunde Fahrt in der Nähe unseres Hostels abgesetzt hat. Dort haben wir erfahren, dass wir erst in drei Stunden auf unsere Zimmer könnten. Zum Glück durften wir unser Gepäck da lassen, denn auf unserem Weg durch die Stadt hätten sie uns sicherlich gestört. Schon nach einiger Zeit wurde uns klar, dass wir wohl im Chinatown von Auckland gelandet waren. Wir haben dort nur eine Kleinigkeit gegessen und uns dann auf den Weg zur Organisation gemacht. Im strömenden Regen haben wir gefühlt die halbe Stadt durchquert bevor wir endlich angekommen sind. Es war wirklich gemütlich und wir haben uns noch ein bisschen nach Jobs erkundigt bevor wir dann zurück zum Hostel gegangen sind. Es ist wirklich schön und auch sauber hier nur ziemlich kalt...Wir waren dann noch in einem chinesischen Supermarkt einkaufen (einen anderen haben wir leider nicht gefunden...) und zusammen im Hostel gekocht. Jetzt geht es gleich ins Bett, ich bin total müde. Morgen früh haben wir eine Infoveranstaltung und werden danach noch ein paar Bewerbungen schreiben. Liebe Grüße aus dem nassen und kalten Neuseeland!Read more

  • Auckland Tag 2.

    September 16, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Der Tag heute hat eiskalt angefangen, weil die Fenster in unserem Zimmer nicht ganz dicht sind und aus irgendeinem Grund, den aber niemand kennt, die Klimaanlage nicht runtergedreht werden darf. Das Frühstück war nicht sehr vielfältig, aber so gut, dass wir es in ein paar Tagen sicherlich vermissen werden. Durch ein paar dumme Missverständnisse sind wir leider nicht zusammen zur Organisation gegangen. Das viel größere Problem war allerdings, dass ich mein Visum im Hostel vergessen hatte...Da Kate schon kurz nach unserer Ankunft mit der Infoveranstaltung angefangen hat, blieb leider keine Zeit mehr es zu holen. Drei Stunden lang wurden wir dann mit Informationen überflutet, haben unsere SIM-Karte bekommen und unser Bankkonto eingerichtet. Kate war super nett und hat alles verständlich erklärt, obwohl einen schottisch-neuseeländischen Akzent hatte. Es waren Backpacker aus den verschiedensten Ländern da, Canada, Schweden, Großbritannien, Belgien. Mein Visum habe ich dann übrigens nachgereicht. Danach ging es erstmal was essen und danach zur Bank. Wir sind den Tag über eigentlich nur die Queenstreet hoch und runter gelaufen. Im Hostel angekommen haben wir uns noch auf ein paar weitere Jobs beworben. Abends haben wir dann wieder gekocht und unsere ersten Kiwis gegessen. Zum Abschluss haben wir noch einen Film geguckt und sind jetzt hundemüde. Morgen wird dann mal die Stadt außerhalb der Queenstreet erkundet. Bis bald!Read more

  • Wie ein Küken im Ei - Auckland Tag 3.

    September 17, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Vorhänge zur Seite geschoben uuuuuuund...es regnet in Strömen, der Himmel ist dunkel, die Straßen kalt und grau. Heute haben wir uns ein bisschen aufgeteilt. Der Großteil hat sich auf die Suche nach einem Auto gemacht, während Laura und ich weiter nach Jobs Ausschau gehalten haben. Wir haben auch unsere erste Absage und damit immerhin eine Antwort bekommen. Auckland ist nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, was aber vielleicht auch am Wetter liegen. Außerdem fühlt man sich noch ohne Auto total gefangen in der Stadt. Die Bilder, die uns gestern gezeigt wurden, haben das auch nicht gerade besser gemacht. Wir wollen endlich raus und die Welt sehen! Wir haben den passenden Vergleich zu einem Küken im Ei gefunden. Wir sind gefangen, aber trotzdem noch wohl behütet und beschützt von der Organisation, dem Hostel und der Gruppe. Heute haben wir nicht wirklich was gemacht. Wir haben unsere Route ein bisschen geplant, ein bisschen Papierkram erledigt und wieder zusammen gekocht. Unsere Freunde haben sich Autos angeguckt, die sie genau wie wir am Montag abholen können. Am Dienstag wollen wir dann zusammen irgendwo an den Strand fahren. Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt!Read more

  • Hilfe, die Ampel läuft weg!

    September 17, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Verkehr in Neuseeland ist ja generell schon seltsam, aber es kann immer noch seltsamer kommen als man denkt. Wer sich in Deutschland schon mal über die kurzen Ampelphasen für Fußgänger aufgeregt hat, würde hier durchdrehen. Gerade mal zwei Sekunden (mein voller Ernst, wir haben gezählt!) dauert hier eine Grünphase. Es sei zu erwähnen, dass die Ampelmännchen hier in Auckland sich bewegen. Das Grüne geht zwei Sekunden lang, dann fängt das Rote an zu rennen und bleibt irgendwann ganz plötzlich stehen. Am Verhalten der Kiwis kann man schon von weitem erkennen welches Männchen gezeigt wird. Bei grün gehen alle ganz gemütlich wie eigentlich alle Kiwis den ganzen Tag drauf sind, bloß keine Eile, bei blinken wird gesprintet nur um danach wieder in gemütlichen Gang zu verfallen, und bei rot bleiben alle so plötzlich stehen wie das Männchen. Da muss man erstmal durchblicken...mal sehen wie es wird, wenn wir bald zum ersten mal Auto fahren...Read more

  • Mount Eden

    September 18, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Auckland hat auch schöne Seiten. Zum ersten mal haben wir heute die Queenstreet verlassen und uns auf den Weg zum Mount Eden gemacht. Der Weg war nicht wirklich weit und wir waren frohen Mutes, da es zum ersten mal nicht geregnet hat und sogar die Sonne mal ein bisschen durchgekommen ist. Der Berg ist eigentlich ein Vulkan, dem man aber nicht wirklich ansieht, dass er einer ist. Es war auf jeden Fall wunderschön dort. Wir haben endlich mal ein bisschen grün gesehen und hatten von oben einen tollen Blick über die Stadt. Dass es kalt und windig war, hat in diesem Moment niemanden von uns gestört. Der Mount Eden ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen!Read more

  • Poputanga

    September 18, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Der brasilianische Kampfvogel, den wir im Wintergarten von Auckland gesehen haben, ist sehr sehr selten und wurden auch erst heute erfunden. Der Wintergarten war ziemlich klein, aber trotzdem richtig schön...und warm nach dem kalten Ausflug. Viel besser als das Gewächshaus an sich war der Farnwald nebenan. Hier haben wir auch das Nationalsymbol von Neuseeland, den Silberfarn gesehen. Und der Poputanga hat sich dort herumgeschlagen und auf uns gewartet. Man hat sich fast gefühlt wie im Dschungel, obwohl es dafür doch ziemlich kalt war.Read more

  • Unsere WG - wir wandern aus!

    September 18, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Es gibt so viele tolle und schöne Häuser in den Vororten von Auckland. Es lässt sich kein einziger Wohnblock finden und jedes Haus sieht auf seine ganz eigene Weise aus wie eine kleine Villa Kunterbunt...nur ohne Pferd und Affe. Uns gefällt es so gut hier, dass wir beschlossen haben einfach auszuwandern. Wir verstehen uns so gut, dass wir einfach eine riesige WG aufmachen werden. Keine Angst liebe Familie und Freunde, wegen euch kommen wir doch schon wieder nach Hause <3Read more

  • Auckland Tag 4.

    September 18, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Der vierte und somit Lauras und mein letzter Tag war wunderschön, der Mount Eden und der Wintergarten sind lohnenswerte Ausfliegsziele. Außerdem sind wir heute der Vogelwelt hier näher gekommen. Wir haben Spatzen gefüttert, die dann irgendwann von Tauben abgelöst wurden, die wir dann wiederum verscheucht haben, woraufhin ein seltsam aussehender Vogel uns bei unserer weiteren Pause Gesellschaft geleistet hat. Im Park haben wir noch Enten, Gänse und Hühner getroffen. Das Füttern von Vögeln ist hier ausdrücklich erlaubt, die einzige Einschränkung ist sie nicht im Wasser zu füttern, woran sich auch alle Neuseeländer brav halten. Zurück im Hostel gab es dann eine warme Dusche bevor wir Milchreis gegessen haben, der nicht ganz so gut geschmeckt. Unsere Aufräumaktion danach war aber ziemlich lustig. Jetzt geht es gleich ins Bett, wir müssen morgen schon früh raus, um 10 Uhr geht unser Zug nach Takanini, wo wir endlich unser Auto bekommen.Read more

  • Bahnhof

    September 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir sind vom Hostel zum Bahnhof und warten jetzt auf unseren Zug nach Takanini. Die Zugtickets sehen hier aus wie Kassenzettel und die Züge sind wunderschön sauber. Die Fahrt nach Takanini hat von unserem kleinen Bahnhof aus ungefähr eine Stunde gedauert und als wir angekommen sind, haben Doro und Daren uns mit zu sich genommen, um uns unser Auto zu zeigen. Wir waren aber nicht die Einzigen, es waren bestimmt noch vier andere Backpackerpaare dabei.Read more

  • We've got a fast car...

    September 19, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    ...and a ticket to everywhere!

    Wir haben unser Auto bekommen! Es zieht super aus und das Bett ist wirklich gemütlich. Doro hat mit uns den ganzen Papierkram erledigt. Das Auto gehört jetzt also uns, ist zugelassen und hat eine Versicherung. Danach ist Daren mit jedem von uns eine kleine Runde gefahren. Es fühlt sich ziemlich falsch an links zu fahren, ist aber nicht so schwer und schlimm wie gedacht. Danach hat er uns noch technische Sachen erklärt und dann kam der beste Teil, wir durften ins Lager und uns Ausrüstung aussuchen! Das Lager war riesig und es gab alles was das Herz begehrt, sogar Schuhe haben wir gefunden! So ausgestattet ging es dann erstmal zum Einkaufen. Der Supermarkt war riesig und es gab so ziemlich alles tausendmal. Wir haben uns dann mit Essen und Trinken versorgt und haben uns auf den Weg zu unserem ersten Campingplatz gemacht.Read more

  • Erster Campingplatz & and not a ticket..

    September 19, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Hoch und runter und in Schleifen haben wir uns nach Piha gekämpft und wenn ich sage hoch und runter meine ich wirklich richtig doll hoch und runter. Doro hat uns gesagt, dass wir mit der Tankfüllung noch locker bis nach Piha kommen, aber während der Fahrt auf dieser tollen Straße ist die Anzeige immer und immer weiter nach unten gerutscht und weit und breit keine Tankstelle...Mit Mühe und Not haben wir es dann noch knapp nach Piha geschafft und stehen im Stockdunklen und mit leerem Tank auf dem Campingplatz, der bei Licht wohl ganz schön sein soll und fast am Strand liegt. Hier hoppeln überall Wildkaninchen, über die man fast stolpert, rum. Nach Ankunft haben wir noch eine unserer Konserven gegessen nur um festzustellen, dass wir keinen Dosenöffner zu haben, konnten uns aber anders behelfen. Danach sind wir todmüde ins Bett gefallen, jetzt wird erstmal geschlafen...obwohl es super kalt hier im Auto ist...Read more

  • Lion Rock

    September 20, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Als unseren aller ersten Track sind wir heute auf den Lion Rock geklettert. Meine Trackingschuhe haben mir dabei gute Dienste geleistet. Trotzdem war es nicht ganz einfach die Stellen ohne Stufen zu überstehen. Leider konnte man nicht bis ganz nach oben sondern nur bis zur Hälfte, aber mir persönlich hat das schon gereicht. Man merkt, dass die Neuseeländer ihre Natur weitestgehend in Ruhe lassen, denn auf dem Lion Rock waren lediglich ein paar notdürftige Stufen und ein “Geländer“ zum Festhalten.
    Der Lion Rock wird traditionell als Te Piha genannt, er war die letzte Abwehrmöglichkeit gegen Feinde und ist dadurch auch als Whakaari (Landmarke) bekannt.
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  • Der Surfer und sein Zoo

    September 20, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Piha Beach sind wir auf einen Surfer bzw erstmal das Schild, das auf seinen Laden hinweist, gestoßen. Vor ihm im Sand war ein riesiges Bild “gemalt“. Wir sind natürlich zu ihm hin und haben ihn gefragt, was es damit auf sich hat, denn am Strand waren viele Bilder zu sehen, aber seins ist besonders herausgestochen. Er hat uns dann erzählt, dass er hier am Strand einen Zoo, seinen eigenen Laden, eröffnet hätte, um seine Reise durch Neuseeland finanzieren zu können. Man konnte bei ihm für 100$ auf einem Wal reiten und sich mit ihm fotografieren lassen. Außerdem hatte man noch die Auswahl zwischen Esel, Pferd und Elefant. Uns hat er einen Preis von 5$ vorgeschlagen, aber wir haben dankend abgelehnt, weil wir selbst eine Reise zu finanzieren hätten. Sein Freund ist dann später auch noch dazu gekommen und wir haben eine nette Unterhaltung geführt. Nachdem die zwei weg waren sind wir dann nochmal zum Strand und konnten den schönen Zoo kostenlos fotografieren.Read more

  • Piha Tag 1.

    September 20, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    An unserem ersten Tag in Piha haben wir zu aller erst das ganze Auto ausgeräumt und wieder ordentlich eingeräumt, nachdem wir nach dem Kauf alles einfach rein geworfen hatten. Der Campingplatz an sich ist eigentlich ganz nett, liegt aber nicht wie beschrieben direkt sondern einige Minuten entfernt vom Strand. Danach hieß es dann: “Auf, auf und die Gegend erkunden!“ Wunderschöne Strände, im Wasser riesige Wellen und viele kleine Surfer, ein toller Berg, nette Menschen und hübsche Vögel. Nachdem wir am späten Nachmittag wieder da waren, bin ich erstmal unter die Dusche gesprungen oder eher unter der Dusche rausgesprungen. Eiskaltes Wasser! Angeblich 6 Minuten Zeit zu duschen mit warmen (!) Wasser. Nach zwei Minuten war das Wasser warm und nach drei Minuten stand ich mit eingeschäumten Haaren und ohne Wasser da! Wunderschön! Außerdem ist das Gebäude nach oben hin nicht geschlossen und so war es noch tausend mal so kalt. Meine Haare musste ich dann unter dem Waschbecken ausspülen. Zu allem Überfluss konnte ich noch nicht einmal Haare föhnen, weil es Steckdosen nur in der Küche gibt. Also Mütze auf, warm angezogen und kochen. Es gab Nudeln mit Ei, die aber irgendwie nach nichts geschmeckt haben, also kam noch Tomatensoße mit Gartengemüse dazu. Dann war es eigentlich ganz lecker. Jetzt liegen wir im Auto und gucken noch einen Film, danach können wir nach diesem anstrengenden Tag wohl ganz gut schlafen.Read more

  • Unser erster Job?

    September 21, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben heute bei einem Inder angerufen, der eine Farm in Te Puke betreibt und dort noch Arbeiter sucht. Das ist nach diesem doch sehr seltsam klingenden schon um einiges besser. Wir sollen ihn einfach anrufen, wenn wir in der Nähe sind und dann wird alles weitere geklärt. Das sind doch mal gute Aussichten!Read more

  • Piha Tag 2. & a ticket to everywhere

    September 21, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Unsere Freunde sind nach einigen Schwierigkeiten endlich bei uns angekommen und haben uns Benzin mitgebracht. Nun sind wir wieder mobil und können morgen wie geplant weiter in den Süden fahren. Ich bin leider etwas krank geworden und habe daher den Tag im Bett verbracht während die anderen auf den Lion Rock geklettert sind. Mir persönlich hat einmal aber gereicht. Nun wird erstmal geschlafen, damit ich morgen wieder einigermaßen fit bin.Read more

  • Chris & doch erst in den Süden?

    September 22, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Noch auf dem Campingplatz in Piha haben wir Chris kennen gelernt, der schon ein Jahr als Backpacker in Neuseeland unterwegs war getroffen. Er hat uns viel erzählt und so einige hilfreiche Tipps gegeben. Unter anderem, dass Jobs auf der Südinsel im Moment besser zu bekommen sind. Außerdem hat er einen Freund, dem eine Farm gehört und er würde versuchen, ob er uns vielleicht einen Job besorgen könnte. Nun sind wir wirklich am zweifeln was wir machen sollen. Auf Chris hören und wahrscheinlich einen besseren Job bekommen oder es doch bei unserem Inder versuchen?Read more

  • Auto kaputt

    September 22, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Weg aus Piha und auf in den nächsten Ort zum Tanken. Leider ist das nicht ganz so gelaufen wie wir uns da vorgestellt haben, denn mitten auf dem Weg hat das Auto von unseren Freunden ziemlich komische Geräusche von sich gegeben, also hieß es auf zur nächsten Werkstatt. Zum Glück war der Schaden nicht ganz so groß, aber wir hatten nun eine Menge Wartezeit, die wir damit verbracht haben den anderen den PacknSave Supermarkt zu zeigen, etwas zu essen und uns einen Notfallbezinkanister zu kaufen (der noch nicht gefüllt ist). Die Pläne wurden noch einmal geändert, weil uns aufgefallen ist, dass wir die Campingstühle beim Autokauf vergessen hatten. Also durfte ich über sechsspurige Straßen, teilweise mit Stau, mitten ins Zentrum von Auckland fahren. In Takanini haben wir uns dann die Stühle geschnappt, weil wir noch gute zwei Stunden Fahrt vor uns hatten. Nach kurzer Zeit hat es angefangen wie aus Kübeln zu schütten, aber wir haben uns tapfer eine mal wieder wunderschön kurvige Straße zu unserem Campingplatz gekämpft.Read more

  • Alles über den Haufen

    September 22, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Unser Entschluss steht fest! Für uns geht es erstmal auf in den kälteren Süden. Am Freitag den 30. wollen wir voraussichtlich mit der Fähre von Wellingten aus übersetzen. Bis dahin werden wir einen Job haben und wahrscheinlich bis kurz vor Weihnachten dort arbeiten. Spätestens im Februar wollen wir dann wieder anfangen zu arbeiten, um unsere Reisekasse wieder zu füllen. Die Zeit die uns bis zu unserer Überfahrt bleibt, klappern wir ein paar Sachen, die auf dem Weg nach unten liegen ab.Read more

  • Hitch-Hiker

    September 22, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    An einer Straßenecke unter einer Laterne sind wir auf Marlo getroffen mit dem wir uns schon einmal ein paar Tage zuvor unterhalten hatten. Er war auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch und hatte keine Gelegenheit dort hin zu kommen. Freundlich wie wir sind haben wir ihn dann in unserem Kofferraum ein Stück mitgenommen. Die erste illegale Sache, die wir in Neuseeland getan haben, hört sich allerdings dramatischer an als es ist. Wir hoffen mal, dass er noch rechzeitig ankommt und den Job kriegt. Es wäre ihm sehr zu gönnen, nach allem was er uns so erzählt hat.Read more

  • Obdachlos & der Sherif höchst persönlich

    September 22, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Obdachlos wie wir waren sind wir dann erstmal zurück auf die Hauptstraße gefahren und haben uns in eine Einfahrt gestellt, um erstmal einen Plan aufzustellen. Gerade in dem Moment kam ein Auto vorbei, dass uns dazu aufforderte das Fenster zu öffnen. Im Auto saß der Sherif und hat uns gefragt, ob wir noch eine Unterkunft für die Nacht suchen würden. Wir haben ihm die Situation erklärt und dann haben wir vom Sherif höchstpersönlich die Erlaubnis bekommen wild zu campen. Einzige Voraussetzung: Am nächsten Morgen um sieben sollten wir verschwunden sein. Der Tag endete mit Marmeladenbroten, Kiwis und sofortigem Einschlafen.Read more