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  • Day 7

    Auf hoffentlich Wiedersehen!

    September 5, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Sorry für das späte Melden, aber auch ich habe einfach manchmal keine Lust auf Blog schreiben. Deshalb schreibe ich jetzt, wo wir eh noch auf unseren Flug nach Port Elizabeth warten... In einer Stunde geht es nämlich runter an die Südküste von Südafrika. Hier wartet dann die Garden Route mit ihren fantastischen Aussichtspunkten, hoffentlich ganz viele Wale, Traumstrände, Weinproben, der südlichste Punkt der Erde, Kapstadt und noch vieles mehr auf uns. Also die nächsten 7 Tage werden sicherlich nochmal sehr interessant und spannend werden. Nun aber zu gestern:
    Nachdem wir uns mit schweren Herzen von unserer geliebten Chalet mit Jacuzzi verabschiedet hatten, ging es noch einmal mitten hinein in das Lowveld. Hier besuchten wir zuerst einen Aussichtspunkt mit Nervenkitzelgarantie, denn hier kann man mitten in das Tal hineinschauen. Das besondere an der Sache ist, dass man sich dabei auf einer Hängebrücke befindet. Also schwindelfrei sollte man schon sein, doch der Mut wird mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Von dort aus ging es weiter zu den Mac Mac Falls. Leider versperrt ein ziemlich hoher Zaun die Aussicht auf diesen Wasserfall, doch wenn man die Kamera ein wenig durch die Gitter schiebt, klappt es schon mit dem Foto. Da sich die Mac Mac Pools nur wenige Minuten von hier entfernt befanden, beschlossen wir, auch diese noch mit zunehmen, wenn man schon einmal hier ist. Doch was sollen wir groß dazu sagen, leider war dieser Stopp auf unserer bisherigen Route der ernüchternste, denn die im Internet groß angepriesenen Mac Mac Pools stellten sich als kleines Becken mit einem kleinen Mini-Wasserfall heraus. Da kommt ja aus manch einem deutschen Wasserhahn mehr Wasser heraus. Nun gut, wir befinden uns ja auch gerade mal in der Anfangszeit der Regenzeit, doch leider machte die Anlage auch allgemein einen eher sehr runtergekommenen Eindruck. Doch die Landschaft ringsherum war durchaus sehr schön und man konnte für eine Weile einfach die Ruhe und Natur genießen. Dann standen auch schon die nächsten Wasserfälle auf dem Programm, diese sollten dann auch die letzten während unserer Route durch die Region Mpumalanga sein, denn ca. 4h Autofahrt warteten ja heute auch noch auf uns. Die Sabie Falls waren nochmal ein richtiges Highlight und dieser Stopp hatte sich mehr als gelohnt. Sie befanden sich mitten in der Stadt, aber sprühten trotzdem eine unglaubliche Ruhe und Faszination aus. Wahnsinn was es nicht alles auf diesem Planeten gibt. Überglücklich traten wir dann leider unsere Rückreise nach Pretoria an. Während unserer Fahrt erlebten wir sogar einen kleinen südafrikanischen Regen, dieser hielt aber gerade mal wenige Minuten an. Hier ist es einfach auch viel zu trocken, dies macht sich vor allem durch die vielen Brände bemerkbar. Wie viel Feuer wir in den letzten Tagen hier mitbekommen haben, ist echt erschreckend, aber so ist es ja mittlerweile überall auf der Welt. Das alles lässt einen ziemlich nachdenklich werden. Im Dunkeln aber gesund und sicher sind wir dann gegen 19.00 Uhr in unserer wundervollen Unterkunft angekommen. Haben noch eine Runde netflix geschaut und sind dann tot müde ins Bett gefallen.
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