• Stefan B

Costa Rica

A 24-day adventure by Stefan Read more
  • Trip start
    March 21, 2019

    Hauptstadt San José

    March 21, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Endlich in Costa Rica! Mit Condor ging es ziemlich problemlos mit einem kurzen Zwischenstop in der Domenikanischen Republik nach San Jose, wo ich um 5 Uhr in der Früh gelandet bin. Erstmal gings zu Europcar, wo ich richtig Glück hatte. Da meine Autokategorie nicht verfügbar war, hab ich einfach umsonst einen SUV bekommen. Cool!
    In der Stadt bin ich erstmal zu kölbi gefahren, um mir eine SIM-Karte zu holen (2GB für 10$, kann man nichts sagen). Danach gings zu meiner Unterkunft Finca Escalante im anscheinend schönsten Stadtteil San Joses, Barrio Escalante. Dort hat es mir auch richtig gut gefallen: lauter kleine stylische Cafes, lauter kleine coole Läden, Wandmalereien, niedliche Sodas (ein Soda ist sowas wie eine Mischug aus Heimküche und Restaurant, also mit kleiner Auswahl, die dafür halt aber dann mega lecker), usw. Ich hab mir dann in dem berühmten Cafe Cafeoteca noch meinen ersten costaricanischen Cafe gegönnt. Naja, was soll ich sagen? Guter Kaffee halt. ich kenn da irgendwie keinen großen Unterschied ^_^
    Für mich auf jeden Fall völlig unverständlich, wieso viele sagen, dass San Jose keine schöne Stadt sein soll. Zumindest dieser Stadtteil ist jederzeit einen Schlenderer wert.
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  • Jaguar Rescue Center

    March 23, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Das Jaguar Rescue Center ist eine Art Auffangstation für verletzte oder sehr junge Tiere ohne Mutter, deren alleiniges Ziel die Auswilderung der Tiere ist bzw den Tieren, bei denen das nicht mehr geht, ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.
    Das Rescue Center hat eine interessante Geschichte: zwei berliner Biologen, die damals beide im Zoo gearbeitet haben, haben sich im Urlaub in Costa Rica kennen und lieben gelernt und dann nach dem Urlaub entschlossen, nach Costa Rica auszuwandern. Da die Einwohner mitbekommen haben, dass jetzt Biologen im Dorf wohnen, haben sie ihnen häufig kranke/verletzte Tiere gebracht. Unter anderem war eben das erste Tier ein Jaguar. Daher der Name. Dem Jaguar haben sie aber leider nicht helfen können, weil ihnen damals noch das Wissen gefehlt hat. Er hatte nämlich in Berlin nur mit Schlangen zu tun, sie mit Vögeln. Der Verlust hat sie dann angestachelt, sich mehr mit dem ganzen zu beschäftigen und dadurch ist das Center im Laufe der Zeit entstanden.
    Die 20$ Eintritt gehen auch alleine ans Essen und die Medizin der Tiere, die Mitarbeiter / Guides arbeiten alle ehrenamtlich dort und verdienen dabei nichts. Das sind alles totale Tierfreunde und es gab zig Mitarbeiter. Einfach toll anzuschauen, wie die sich um die Tiere gekümmert haben. Aleine darf man nicht durch die Anlange gehen, da sonst nicht für das Wohl der Tiere garantiert werden kann. So sollten wir zB von der Babystation mehrere Meter Abstand lassen, um keine Baktieren / Sonnencreme / sonst was in deren Nähe zu bringen, fand ich sehr schön! Meine Tour war mit der Bremerin Anna, eine wenig überengagierte, aber total leidenschaftlich und sehr informative Führerin.
    Der Tukan auf den ersten beiden Bilder hat anscheinend irgendeinen Gehirnschaden, durch den er nicht mehr richtig räumlich sehen kann. Er pickt zB oft mit dem Schnabel ins Leere usw..
    Die Faultierebabies (Foto 3 + 4) und Faultierjugendlichen (Foto 5) waren natürlich Zucker. Auch hier: immer wieder Aufpasser dabei, die haargenau drauf geachtet haben, was wir Touris machen.
    Die Wildkatze auf Bild 6 haben wir zB nur zu Gesicht bekommen, da dies nach dem Jaguar die zweite Wildkatze im Camp war und bei der der Fehler gemacht wurde, dass sie sich zu sehr an den Menschen gewöhnt hat und immer wieder bei den Auswilderungsversuchen "nach Hause" kam. Seitdem arbeiten nur extrem wenige Menschen mit den Wildkatzen im Center, Touris kriegen die gar nicht mehr zu Gesicht.
    Für mich eine absolut tolle Einrichtung mit dem einzigen Sinn, den Tiere zu helfen. Ganz, ganz toll!
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  • Karibikküste: Punta Cocles & Punta Uva

    March 23, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Strand von Punta Uva hab ich mein erstes Faultier hier in Costa Rica gesehen, direkt hinter dem Strand hing es in den Bäumen.
    Das Fitnessstudio direkt am Strand ist natürlich der Wahnsinn :)

  • Playa Negra, Puerto Viejo

    March 24, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

    Direkt nördlich von Puerto Viejo liegt quasi der Hausstrand Playa Negra, der schwarze Strand. Der Sand ist durch vulkanische Aktiitäten so schwarz, unglaublich fein, durch die Sonne auch toll warm. Der schwarze Sand war deutlich feiner als der schwarze Sand damals in Neuseeland. Am südlichen Ende liegt ein Schiffswrack aus dem zweiten Weltkrieg, auf dem die Leute chillen oder meistens angeln. Ich bin fast den kompletten Strand abgelaufen und hab glaube ich nach dem Schiffswrack noch 20 Leute gesehen über 3 km. Idylle pur.Read more

  • Playa Cocles, Puerto Viejo

    March 24, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Playa Cocles ist, wie man unschwer erkennen kann, der Surferstrand Puerto Viejos. Coole Surfbrettverleiher, surfer im Meer, lässige Rastamen, gechillte Musik, toller Strand, der abseits der Surfer fast komplett leer ist - ich fand den Strand mega.
    Der Sand ist mir persönlich sogar zu fein, da man ihn ohne Wasser gar nicht mehr richtig von der Haut kriegt.
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  • Cahuita Nationalpark

    March 25, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 24 °C

    Ca. 15 Minuten nördlich von Puerto Viejo befindet sich der Cahuita Nationalpark. Der Park führt permanent an der Karibikküste entlang und hat eine ungalublich hohe Dichte an diversen Tieren. Bei schönerem Wetter kann man dort auch super baden, da die Strände dort echt traumhaft sind. Der Eintritt war zudem zumindest am Nordeingang sogar kostenlos! Nur am Ende muss man für 2,50€ ein Shuttle zum Eingang nehmen. Man kann die 8 km bzw. 5 Stunden aber natürlich auch zurücklaufen ;)
    Der Walk war auf jedenfall extrem abwechslungsreich, weil er immer wieder zwischen Dschungel und Strand gewechselt hat. In der Mitte musste man dann durch den sogenannten „Faultierfluss“, dem Río Perezoso, stampfen, der war aber nur knietief.
    Besonders toll fand ich die zwei Waschbären, den blauen Krebs und diese unfassbar schöne, grüne Echse. Auch die Faultiere waren toll :)
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  • La Fortuna

    March 26, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    La Fortuna ist das Touristenstädtchen am Vulkan Arenal und hat einfach eine mega Aussicht auf den Vulkan.
    Direkt neben der Stadt befindet sich ein kleiner kostenlosen Wasserfall. Die EInheimischen haben dort Seile und ne Sprungstelle aufgebaut, von wo aus man in den Pool schwingen/springen kann. Ich hab mich aber mit einer etwas ruhigeren Stelle zufrieden gegeben, war ne super Abkühlung :)
    Den Vogel auf Bild 4 konnte ich in meinem netten Hotel Xilopalo fotografieren, die den Vögeln immer Früchte hinlegen, so dass man ihnen super zuschauen kann. Das letzte Foto war das Ausblick von meinem Zimmer aus: mega!
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  • Arenal El Silentio Nationalpark

    March 27, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

    Um den Vulkan Arenal gibt es zwei Nationalparks: den Nationalpark 1968 (benannt nach dem letzten Ausbruch des Vulkans) und den El Silentio Nationalpark. Dieser ist deutlich weniger besucht und auch noch billiger. Neben mir waren zwei andere Autos da, mega idyllisch war es dadurch. Auf verschiedenen Trails kann man über insgesamt 10 km hoch bis zu einem Aussichtsplateau, von dem man einen tollen Blick auf den Vulkan hat.
    Das Ameisenfoto hat mich bestimmt ne viertel Stunde gekostet, aber war die Mühe wert wie ich finde :) Der bunte Vogel auf Bild 4 ist ein sogenannter Motmot, Bild 6 zeigt einen wildes Truthahn, riesengroß die Teile.
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  • Mistico Arenal Hanging Bridges Park

    March 28, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    20 Fahrminuten in Richtung Arenal-See liegt der ungaublich schöne Mistico Arenal Hanging Bridges Park. Wie der Name schon sagt führen zig Brücken - darunter als Highlights vor allem sechs große Hängebrücken - durch verschiedene Areale des Urwalds. Beim Kauf des Tickets erhält man einen schönen Plan, der einen die verschiedenen Wege durch den Park zeigt. Die ganze Anlage ist perfekt gepflegt und einfach nett gemacht mit dem tollen Geländer aus Holz.
    Während des Walks konnte ich - durch Bespitzeln einiger Guides - tolle Echsen, Fledermäuse und vor allem einige Brüllaffen sehen, die nach den Löwen das zweitlauteste Lebewesen an Land sind
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  • Mistico Arenal Hanging Bridges Park

    March 28, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Schluss nochmal ein absolutes Highlight: Der Arenal-Vulkan war absolut frei und komplett zu sehen, was an vielleicht 5 Tagen im Jahr der Fall ist. Absolut beeindruckend anzuschauen! Der Vulkan raucht auch ganz leicht., einfach hammer!Read more

  • Bogarin Wildlife Trail

    March 28, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Bogarin Wildlife Trail ist in privater Hand zweier Brüder (Giovanni und Eduardo, der dann auch mein Guide war), die vor 20 Jahren ein großes Stück Land in La Fortuna gekauft haben und seitdem alles wild wachsen haben. Die Fauna entstand alleine durch die unzähligen Tier- und Vogelarten, die halt dann die Samen abwerfen bzw. halt die Fruchtkerne "abseilen" ;)
    Das erste Foto ist der Rotaugenlaubfrosch, einer der coolsten Frösche überhaupt. Seine Bauchseite ist komplett blau, aber wenn er auf einem grünen Blatt sitzt, legt er sich hin und schließt seine Augen, so dass man ihn kaum sieht.
    Das zweite Bild zeigt kleine lila Bananen, die aber für den Menschen leider nicht verträglich sind, die Vögel verputzen die aber ganz ordentlich.
    Bild 3 zeigt ein Zweifingerfaultier (erkennbar am eher grauen Fell).
    Bild 4 ist ein männliches Krokodil, an dem wir in vielleicht 2 Meter Abstand vorbei sind, das war schon krass cool.
    Das fünfte zeigt mal, wie eine Ananas wächst und auf Bild 6 kann man eine Reiherart sehen, dessen breiten Schnabel ich Wahnsinn fand!
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  • Bogarin Wildlife Trail

    March 28, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Auf Bild 3 kann man die eher selteren Dreifingerfaultiere erkennen, deren Fell doch deutlich grüner schimmert als die der Zweifingerfaultiere.
    Der rote Erdbeergiftpfeilfrosch auf Bild 4 ist extrem giftifg. Er produziert aber das Gift nicht selbst, sondern ernährt sich fast ausschließlich von Ameisen, deren Gift er dann aufnimmt und speichert. Eduardo hat den einfach mal geschmeidig aufgehoben und auf das Blatt gesetzt. Das Gift ist nur bei offenen Wunden extrem gefährlich und er meinte er darf sich jetzt auf keinen Fall in die Augen oder an seinen "Muchacho" fassen :)Read more

  • Rio Celeste: Tenorio Volcano NP

    March 29, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Fahrt von La Fortuna in den Tenorio Volcano Nationalpark dauert ca. 2 Stunden und führt über mehrere Schotterstraßen durch kleine Dörfer - mit Kühen, wie ich sie noch nie gesehen habe - hoch in die Berge.
    Das besondere an diesem Nationalpark ist, dass der dort Fluss Rio Celeste entsteht, der für seine extrem blaue Farbe bekannt ist. Die Wanderung führt zunächst zu einem mega cool aussehenden Wasserfall (siehe Fotos). Ganz am Ende der Wanderung kann man dann sehen, wie die Farbe entsteht: zwei verschiedene Flüsse fließen an einer Stelle des Urwalds zusammen, reagieren miteinander (weißer Streifen auf dem Bild) und erzeugen so die charakteristische Farbe des Flusses. Mega cooler Nationalpark!
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  • Rincon de la Vieja Nationalpark

    March 30, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Im Nordwesten von Costa Rica liegt das vulkanischen Gebiet Rincon de la Vieja mit dem dazugehörigen Nationalpark, der vor allem für seine vulkanische Aktivität bekannt ist: so kann man an einigen Stellen Schlamm blubbern sehen, es raucht aus allen Ecken und Enden und stinkt wie immer in solchen Gebieten nach faulen Eiern, die Seen und Tümpel haben komische Farben.
    Die Anfahrt war schon alleine ein Highlight: so ist mir auf der Straße eine Totenkopfäffchen-Familie begegnet, eine Mutter sogar mit Baby auf dem Rücken. Bis ich meine Kamera rausgeholt hab und blöd geschaut hab, waren sie auch schon wieder weg. Schade!
    Der Park selbst hat an und für sich zwei Eingänge: den offiziellen Haupteingang Las Pailas, von dem aus man dann zwei Rundwege gehen kann und den ganz naturbelassenen Eingang Santa Maria. Ich bin bei Las Pailas rein und bin auch nur den einfachen Weg gelaufen, der mich alleine schon 3,5 Stunden gekostet hat. Der zweite Rundweg hätte zu einem warmen Wasserfall geführt, aber die 4 Stunden hatte ich nicht mehr im Köcher konditionell. Der Weg hat immer zwischen Urwald und Steppenlandschaft gewechselt.
    Auf der Wanderung sind mir neben der tollen Landschaft ein Haufen cooler Tiere begegnet:
    1. Foto: Ameisenbär, der leider relativ schnell wieder abgehauen ist.
    2. Foto: ein Hokkohuhn, das unglaublich laut gerufen hat.
    4. Foto: ein Agouti, irgendwie ne Mischung aus nem Schwein und ner Ratte.
    5. Foto: wieder ein Ameisenbär, der wie wild eine Maus ausgebuddelt und gejagt hat, sie aber nicht gekriegt hat. Dann hat er sich eben Ameisen reingezogen :)
    Der wilde Tukan, den ich gesehen hab, ist mir leider entwischt.
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  • Samara

    March 31, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstop in Tamarindo und dem Besuch des Strandes Playa Grande war mein nächstes Ziel die Halbinsel Osa im Nordwesten von Costa Rica. Die Straßen dorthin waren sogar gar nicht mal soo schlecht ausnahmsweise :)
    Samara selbst ist ein Surfer/Hippie/Urlaubsstädtchen an der Pazifikküste mit einer ganz tollen Stimmung, in der ich mich sofort wohlgefühlt hab. Nachdem ich mir vor Ort ein paar Hotels angekuckt hab, bin ich im Bahia Beachfront-Hotel hängen geblieben, das direkt am Strand lag. Dort habe ich dann zwei Tage lang einfach nur gegammelt. Allerdings im Schatten, da es bei 40°C einfach zu heiß in der Sonne war. Ab und zu sind (wilde?) Pferde am Strand lang geritten, war schon toll!
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  • Playa Carrillo

    April 2, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 33 °C

    Mein eigentlicher Plan, nach Montezuma weiterzufahren, hat sich schwerer rausgestellt als geplant. So ist die nur 60 km lange Straße anscheinend in erbärmlichem Zustand, man muss mehrere Flüsse durchqueren, man braucht über 4 Stunden, usw. Das waren mir die 1,5 Tage nicht wert und so bin ich noch einen Tag länger in Samara geblieben. Leider musste ich meine Unterkunft wechseln, aber meine neue Unterkunft Hotel Giada war sowas von schön und toll (sogar mit Klima, ein Traum), dass ich total zufrieden war.
    Um noch was neues anzuschauen bin ich in die Nachbarstadt Puerto Carrillo gefahren, an dem ein fast menschenleerer Strand auf mich gewartet hat. Ein typischer Kokosnussverkäufer hat den schönen Flair abgerundet.
    Der Sand war aber so dermaßen heiß dort, dass es sogar geflimmert hat: da hab ich mir sogar leicht die Füße verbrannt, als ich ins Wasser bin...
    Am Nachmittag stand den nur noch Poolchilling im Hotel an :)
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  • Monteverde Nature Reserve

    April 3, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    140 km zurück aufs "richtige" Festland, davon abenteuerlichste letzte 20 km. Die Strecke nach Monteverde ist bei weitem kein Spaß: übelste Schotterpisten mit größten Schlaglöchern, das alles ewig lang ziemlich steil hoch und runter, manchmal einem Bus!!! hinterher. Im Ort Monteverde sehen die Straßen nicht viel besser aus. Verrückt, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Nebelwaldregion Monteverde eine DER Hauptattraktionen Costa Ricas ist.
    Nach dem Einchecken in meinem richtigen netten Hotel Eddys B&B gings gleich in den offiziellen Monteverde Nationalpark. Da ich vergessen hatte mich einzucremen, hab ich am Parkplatz ein Pärchen gefragt, mit dem ich mich sofort total gut verstanden hab: Ole und Helin aus Konstanz am Bodensee. Mit den beiden bin ich auch den ganzen Nationalpark abgelaufen.
    Der Nationalpark selbst hat ich absolut enttäuscht. Man liest immer von den mystischen Nebelwäldern Monteverdes, aber heute war anscheinend das Wetter soo perfekt, dass von Nebel weit und breit keine Spur war. Normal lebt halt der Wald von dieser Stimmung. Typisch deutsch: ist das Wetter perfekt, passts auch wieder nicht ;)
    Dafür hatten wir am Ende nochmal richtig, richtig Glück: eine Gruppe mit Guide hat einen weiblichen Quetzal entdeckt, DEN Vogel schlechthin für Ornithologen, da er nur sehr schwer auffindbar ist. Das Weibchen hat fast die ganze Zeit ein Loch in den Stamm eines halb abgestorbenen Baums bearbeitet, um dort laut Guide dann ihr Brutnest zu bauen. Ähnlich zu nem Specht eigentlich.
    Der männliche Quetzal wäre noch viel eindrucksvoller gewesen, der hätte nämlich einen Schwanz, der 3-4 mal so lang ist wie der Vogel selbst!
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  • Santa Elena Nature Reserve

    April 4, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 22 °C

    Der zweite Park im Monteverde-Gebirge nennt sich Santa Elena. Dieser ist zur Karibikseite Costa Ricas gewandt, was ihm zu einer anderen Vegetation verhilft.
    DIeser Wald war genau so, wie ich mir einen Nebelwald vorgestellt habe: alles mystisch, alle Bäume komplett von Moos umwuchert, einfach alles wie in Herr der Ringe.
    Mir hat dieser Park deutlich besser gefallen als der andere!
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  • Santa Elena Nature Reserve

    April 4, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Das Ende des Nationalparks war dann wirklich noch ein tolles Highlight.
    Ich höre ganz verrückte Vogelgeräusche und den ewig dichten Bäumen und sehe ewig nichs und auf einmal entdecke ich noch einen männlichen Quetzal - WOW! Vor allem der Schwanz des Vogels ist schon Wahnsinn. Nur um diesen Vogel zu sehen, kömmen viele Leute nach Costa Rica.
    Auf der Wanderung ist mir noch ein Kolibri begegnet, den ich aber leider nicht vor die Linse gebracht habe...
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  • Kolibri-Garten, Monteverde

    April 4, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

    Direkt neben dem Santa Elena Natinalpark lieht der Selvatura Adventure Park, der vor allem eine Hängebrücken und Canopy-Tour anbietet. Aber eben auch für nur 5 Dollar Eintritt den sogenannten Hummingbird Garden, oder auf Deutsch: Kolibrigarten.
    Die Kolibris werden durch zig Zuckerwasserbehälter angelockt und sind einfach unglaublich schön und agil. Wenn man ganz still hält, landen sie sogar auf der Hand, die Flügel schlagen trotzdem so stark, dass man denkt über der Hand ist ein Föhn :)
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  • Monteverde

    April 4, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 22 °C

    Im Kolibrigarten ist mir dann noch ein Raccoon, bzw. Waschbär gegegnet, was auch cool war, da ich da grad der einizge Mensch im Garten war.
    Danach gings über die "tollen" Straßen Monteverdes zu einem Tipp meines Vermieters, einem frei zugänglichen und innen hohlen Feigenbaum. Dort konnte man dann die vielleicht 15 m hoch klettern und oben super stehen. Verrückt was die Natur da geschafft hat. Das fünfte Bild ist von innen hoch fotografiert, da kann man es sich gut vorstellen.Read more

  • Road Trip - Impressionen

    April 5, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Weiter gings in den Süden entlang der Pazifikküste, also dem Westen Costa Ricas.
    Die riesengroßen Krokodile konnte man an der sogenannten Crocodile Point of View Bridge super beobachten, aber war schon krass, das waren einfach riesige Teile.
    Dieses Rind / Kuh - Teil sah direkt aus, wie aus einem Horrorfilm, verrückt.
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