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  • Day 2

    Und es geht wieder los

    March 15 in Senegal ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach 100 Jahre Einsamkeit geht's into the heart of darkness. Also nicht ganz genau, aber vielleicht ein bisschen dran. Bis jetzt bin ich optimistisch und die Prophezeiung des Jahr des Drachens geht voll auf. Es wird gestreikt und ich hab den Flug von München wo gearbeitet wird.

    Bis Madrid läuft alles gut und das Abenteuer Senegal kann los gehen. Immerhin mein Flieger nach Dakar ist nicht voll so hat man gemütlich Platz.

    Es ist laut, warm und chaotisch eigentlich alles wie immer. Dakar ist heiß, aber trocken. Überraschend gut ist die Luft und es geht fast immer ein Wind. Ich bin mal wieder pünktlich zum Ramadan in einem muslimischen Land, aber immerhin gab's bisher noch kein Stromausfall.

    Direkt vom ersten Taxi Richtung Innenstadt werde ich ziemlich abgezogen. Jedoch ist es nur Lehrgeld und kein zweites Atemloch. Dakar ist spannend. Die meistens Straßen sind einfach Sand und es gibt viel Fisch :) irgend wo zwischen SUV und Pferdekarren. Viele Ziegen am Boden und Adler?! zumindest große Greifvögel in der Luft.

    Wir schauen uns Goree an eine vorgelagerte Insel mit depremirender Vergangenheit. Von hier wurden viele Sklaven in über den Atlantik verkauft. Sonst ist vieles hier mal wieder ein bisschen lost place romantik. Cool sind die Kunstgalerien der Stadt! Erschreckend die Klassengeseschaft zwischen Slam und fancy Restaurants.

    Im Schnitt waren wir in zwei, sagen wir mal lebhafte Diskussionen, involviert pro Tage. Das Gemüht ist aufgeheizt. Vielleicht Ramadan. Aber das sich Menschen im Museum fast prügeln ist dann doch eher selten. Der Verkehr ist crazy. Also Glück das wir noch keinen Unfall hatten. Die Stadt ist sehr weitläufig und wir fahren viel Taxi. Dabei wird gerne gehubt und zwei mal fast ein Roller umgeholzt. Klassisch links rechts überholt und dritte Spur aufgemacht. Richtige Entscheidung kein Auto zu leihen.

    Wir waren noch bei einem Leuchtturm mit Restaurant für einen Sonnenuntergangsdrink sehr nett. Wobei auffällt das Leben ist recht teuer für die Menschen hier. Aber zumindest in Dakar gibt es auch viel Geld. Viele große Autos, fancy Franzosen. Cool ist wenn man französisch kann kommt man sehr gut durch.
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