Die Uvala Stupin hat uns perfekt geschützt beherbergt.
Nach dem Frühstück haben wir unseren Anker gelichtet und sind wieder mal mit ein paar Takte Ostbahn Kurti & die Chefpartie losgesegelt. Wider erwarten war der Südwind moderat und als Anlieger angenehm zu segeln. Die mitteldalmatinische Küste zog an uns vorbei und unser Tagesziel, die Uvala Necujam, erreichten wir noch bei einem Sonnenstand der es ermöglichte, mit dem Dinghy über das Wrack zu fahren, welches im Westzipfel der Bucht auf fünf Meter Wassertiefe liegt.
Im Sommer kommen täglich etliche Ausflugsboote mit Hundertschaften an Touristen, die dann das Wrack beschnorcheln.
Eingezeichnet in den Seekarten ist es nicht. So passiert es regelmäßig dass unbedarfte Segler ihren Anker in das Wrack werfen.
In der Konoba am Ostufer gingen wir essen, wohlwissend dass das Preisniveau etwas höher als gewöhnlich ist.
Das Essen war ausgezeichnet, jeden Cent wert! Hausgemachte Cewapcici, Lammkoteletts auf dem Punkt gegrillt und das ganze Rundherum war einfach Top!
Tags drauf war der Plan nach Stari Grad auf die Insel Hvar zu segeln um dort das für die Nacht und den Morgen vorhergesagte Schlechtwetter abzuwettern. Diese Idee hatten gefühlt 100 andere Skipper auch. Schon bei der Ansteuerung kamen regelmäßig Boote wieder aus dem Hafen... schlechtes Zeichen! Der Hafen war voll! So mussten auch wir umdrehen und uns einen Ankerplatz in der näheren Umgebung suchen. Zum Glück war die Nacht moderat und der Regen am Morgen hielt sich in Grenzen.
Nachdem Lebensmittel und Wasser langsam zur Neige gingen, versuchten wir am Vormittag unser Glück nochmal und wir bekamen endlich einen Liegeplatz im Hafen.
Wir blieben über Nacht. Einkaufen, Essen gehen, Wäsche in die Wäscherei, bummeln, Eis, Drinks in den coolen Bars!
Kurzum: Stari Grad hat uns gut gefallen und ist echt eine Empfehlung!Read more
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