• Lefkas und Meganisi

    6. kesäkuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 24 °C

    Seit Tagen versuche ich erfolglos eine griechische Internet SIMkarte zu aktivieren. Zum wahnsinnig werden, wenn man aus absolut unerfindlichen Gründen bei der Eingabe der Daten auf einer Webseite hängt.
    Im Maps fand ich einen Shop dieser blauen Telefongesellschaft, also dort hin. Die Mitarbeiter waren genau so inkompetent wie die Webseite und der Telefonsupport! Darauf habe ich denen die SIMkarte hingeschmissen und bin gleich nebenan in den Shop mit dem roten Apostroph. Dort war's zwar etwas teurer, aber hat auf Anhieb funktioniert! Endlich wieder Schiffsinternet!
    Am Weg zurück kam ich noch bei einem Nautikausstatter vorbei. Gasflaschen im Tausch 10€ (in Italien 35€), Leinen zum Kilopreis, Nirostarohre zum Spottpreis... es gab kein Halten und das Dinghy wurde mit allen Möglichen befüllt!
    Dadurch kamen wir um einiges später los als geplant und somit war die 14:00 Uhr Brücke im Lefkas Kanal nicht zu schaffen.
    Badebucht, zwei Stunden chillen und dann bei ordentlichen Wind los!
    Pünktlich um 17:00 zur Brückenöffnung waren wir vor Ort und fuhren mit einem Dutzend weiteren Booten in den Lefkas Kanal ein.
    Am Südende des Kanals liegt eine große geschützte Bucht, perfekter Ankergrund, perfekt zum Taccos für's Abendessen zubereiten und perfekt zum Nächtigen! Einzig der Gestank der Kläranlage vier Kilometer nördlich störte manchmal...
    Tags drauf wollten wir uns mit Hans - mit dem wir uns schon in Vrsar/Kroatien getroffen hatten - und seiner Freundescrew treffen. Die hatten letzten Chartertag und es war für niemand ein Umweg. Zusammengeschnürt auf ein Packerl tranken wir ein Bierchen, zur Belustigung der anderen Bootscrews fuhren wir ein paar hundert Meter, die Manöverschluckflasche kreiste, das Bier war gut kalt... perfektes Treffen!
    Im Anschluss ging unsere Reise an der Westküste Meganisis weiter, zur großen Höhle. Da es dort zu tief zum Ankern ist wechselten wir uns ab um mit dem Dinghy in die Höhle zu paddeln. Schwalben, Mauersegler, Möwen und Fledermäuse nutzen sie als Nist- und Wohnplatz und am innersten Ende ein unterirdischer Sandstrand... ein spezielles Erlebnis!
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