• Schlechtwetter und kalt!

    September 21 in Greece ⋅ 🌬 25 °C

    Als wir von Edem loszogen sahen wir bei Windstärke 6, Böen bis 7 den Nachwuchs auf ihren Optimisten üben. Absolut beeindruckend für mich war die Tatsache, dass es für solche Windstärken sogar eigene, kleine, Segel gibt. Noch nie vorher gesehen!
    Dann gings wieder einmal nach Fokaia, da Cpt. Snoo einen Termin zu Hause wahrnehmen musste. Auf dem Weg dorthin sahen wir die "Maltese Falcon", eine 88 Meter lange Superyacht, die 2006 gebaut wurde und bekannt für ihr innovatives DynaRig-Takelsystem mit drei freistehenden, drehbaren Masten, die eine Segelfläche von unglaublichen 2.400 Quadratmetern tragen.
    In Fokaia angekommen sorgte Snoo dafür das der Anker auf alle Fälle hielt, damit ich mir in seiner Abwesenheit keine Sorgen machen muss, was auch Bestens funktionierte. Zum Glück war auch kaum Wind, aber es wurde richtig kalt!
    Nach seiner Rückkehr segelten wir nach Agios Marina, wo wir wegen des Schlechtwetter- und Kaltlufteinbruchs einige Tage blieben um die Wäsche waschen zu lassen und das Schiff zu reinigen.

    Irgendwann trieb ein großer Kugelfender an unserem Heck vorbei. Den hatte ich geborgen und dann prominent achtern hingehängt, damit ihn der allfällige Besitzer findet und abholen kann.
    Es dauerte nicht lange und ein Skipper reklamierte den Fender für sich. Gerne hab ich ihn übergeben und beim nachfolgenden Gespräch stellten wir fest, dass wir beide für www.Sailorama.at skippern. Persönlich hatten Fredi und ich uns leider nie kennen gelernt, aber von den Whatsapp Gruppen kannten wir uns. Das musste natürlich mit mindestens einem Bierchen begossen werden!
    Wie schon öfters festgestellt: Die Welt ist klein!

    Die kühleren Temperatur nutzten wir auch um zum Aphaiatempel zu wandern. https://de.wikipedia.org/wiki/Aphaiatempel
    Das Wetter bescherte uns dann doch einen Tag mit halbwegs brauchbaren Bedingungen welche wir nutzten um nach Poros zu segeln.
    Eigentlich wollten wir nach Ermioni, aber Windlosigkeit und die nächste Regenfront holte uns schneller als gedacht ein, somit fiel Ermioni im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser. Die Windlosigkeit blieb uns erhalten und nach dem Abwettern des Regens verholten wir uns in die Ziegenbucht, denn statt Ermioni wollten wir nochmal nach Vathi.
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