• Megalochori, Angistri

    12 октября, Греция ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir irgendwann gegen Mittag endlich in Palea Epidauros abgelegt hatten wollten wir wieder mal in einer Bucht und abseits vom Hafentrubel ankern.
    Unsere Wahl fiel auf die Bucht Eginitissa auf Ägina, nördlich von Perdika.
    Eine schöne große Bucht mit Sandstrand, einem kleinen Restaurant und Blick auf das Inselchen Moni. Trotz immer noch Horden an Verrückten auf deren Charterbooten war das Plätzchen zum Glück nur schütter besucht.
    Chillen, lesen, schwimmen, Bierchen, wieder chillen, lesen, schwimmen, Bierchen... und irgendwann wieder mal kochen!
    Von dort - welch Überraschung! - segelten wir ein letztes mal nach Agios Marina! Einerseits weil wir es Pavlos, dem Restaurantbesitzer der Compass Bar https://maps.app.goo.gl/wWd47wEpR2GX3hUJ8 versprochen hatten, auch den lustigen Hafenmeister Dimitri wollten wir nochmal sehen, und natürlich das eine oder andere liebgewonnene Restaurant wie z.B. das Kiriakakis https://maps.app.goo.gl/SoyffstWeoBY9oiT9 und die Kahlua Bar mit den erstklassigen Gin/Tonic des Juniorchefs Alexander https://maps.app.goo.gl/FC6c9BPpQEQkBYzU8 wollten wir nochmal besuchen.
    Mit einer Träne im Knopfloch verabschiedeten wir uns nach angenehmen drei Tagen dort endgültig von unserer "Summer Homebase", denn bevor unsere "Ostbahn" für den Winter auf's Trockene kommt, wollten wir unbedingt noch nach Megalochori auf der kleinen Insel Angistri.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Angistri
    Ute und Udo vom Katamaran "Kamala", von denen wir schon berichtet hatten haben so von Angistri geschwärmt, dass wir dorthin unbedingt einen Abstecher machen wollten. Abgesehen davon lag es sowieso am Weg zu unserem Winterquartier.
    Also nichts wie hin dort!
    Der Hafen klein und überschaubar, im Ort vier oder fünf Restaurants, ein kleiner und ein etwas größerer Supermarkt, zwei oder drei Bars, die Hälfte schon geschlossen, kaum mehr Touristen, aber im Hafen grade mal ein einziger Liegeplatz für uns frei. Manchmal muss man auch ein bisserl Glück haben!
    Der Sonnenuntergang zog dann echt alle Register! In den wunderbarsten Gold-, Gelb-, Orange-, Rot-, Blau- und Grautönen verschwand unser Zentralgestirn hinter den hohen Bergen des Peloponnes und zeichnete eine glitzernde Straße aufs Meer!
    Nach einem kurzen Spaziergang hat man den ganzen Ort durchlaufen, festgestellt dass eigentlich nur mehr zwei Restaurants Betrieb haben und so die Entscheidungsfindung einfach war: mitten im Ort etwas versteckt in einer Seitengasse befindet sich das Restaurant Konaki, typisch griechisch, in der Küche hantiert die dicke Mami, doch schon etwas gezeichnet vom harten Inselleben und im Service der Sohn.
    https://maps.app.goo.gl/fHay1ahg7NTn3DQc8
    Langer Rede - kurzer Sinn: wir hatten dort wieder mal unglaublich erstklassig gegessen!
    Tags drauf bogen völlig unerwartet Ute und Udo um die Ecke und legten mit der "Kamala" fast neben uns an! Die Freude war natürlich beiderseits groß! Sie erwarteten ihre Kinder und Enkel, welche für eine Woche Quartier in Megalochori bezogen hatten. Es ist immer wieder schön wenn sich Kurslinien und Kielwässer von netten Menschen unerwartet kreuzen!
    Zwischen uns lag ein weiterer Katamaran, die "Alien" und den Besitzern Anke und Dole aus Frankfurt, mit deren putzigen Hündchen "Doolittle".
    Im Gespräch erzählten uns die Beiden dass sie am Weg zum Almira Ship Yard sind, der große Schiffsparkplatz in der Nähe von Korinth.
    Dort wollten wir uns dann wieder treffen...
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