Senegal
Keur Dâli

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Travelers at this place
    • Day 4

      Safari - wir sind angefixt

      April 13 in Senegal ⋅ ☀️ 33 °C

      Um 6:00 aufstehen, duschen und für die Safari fertig machen. Pünktlich um 7:30 Uhr ging es auch schon los.
      Nach ca 1 Stunde ging es dann auch schon tief in den Busch rein und wir waren am Reservat angekommen.
      Nun ging es in eigens dafür umgebaute Autos in denen wir zu sechst Platz genommen haben.
      Los geht’s…. Zunächst kamen wir an ein Gehege mit zwei Hyänen vorbei und wir befürchteten schon das wird jetzt ein Zoobesuch mit Auto.
      Aber nein dann ging’s wirklich richtig in den Busch auf der Suche nach den Wildtieren. Es war schon sehr interessant und auch spannend immer die Augen offen zu haben ob jetzt irgendwo ein Tier auftaucht, irgendwo am/hinter/vor dem Baum oder Gebüsch kommt und stehen bleibt oder was auch immer passieren wird. Nach einer kurzen Eingewöhnung hatte man dann aber doch relativ schnell ein gutes Auge bzw. sah immer irgendwer im Jeep irgendwo was Neues.
      Es ist sehr erstaunlich wie genial das Feeling ist, diese Tiere die wir sonst nur aus Zoos kennen, plötzlich in freier Wildbahn zu erleben. Oder besser gesagt in ihrem natürlichen Umfeld. Klar die Hyänen und Löwen sind in verschiedenen Teilen des Reservats untergebracht, weil sonst sehr wahrscheinlich nicht mehr so viel zu sehen wäre.
      Aber die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sind einfach atemberaubend. Diese Farben, diese riesengroßen Flächen, die Gerüche… diese sehr trockenen und zum Teil dörren Gebiete, lechzend nach Regen….. Schon sehr intensiv im Erleben
      Ganz ehrlich haben wir in Deutschland jemals darüber ernsthaft nachgedacht, wie es sich anfühlen muss, wenn alle Tiere nur darauf warten, dass es regnet? Dass es Wasser gibt? Man bekommt hier nochmal ein ganz anderes Bewusstsein für diese Tiere im afrikanischen Busch. Alle Tiere waren offensichtlich auf der Suche nach dem letzten grünen Blatt, der letzten Wasserstelle und es war einfach faszinierend als Gast in deren Gebiet alles beobachten zu dürfen. Es fühlt sich schon irgendwie privilegiert an.
      Zu sehen bekamen wir Strauße, Gnus, Wasserbüffel, Nashörner, Giraffen, Affen, Vögel (Zazu aus König der Löwen). By the way: Zazu ist in echt sehr viel kleiner als wir dachten. Aber eindeutig zu erkennen.
      Wie wir erfahren haben, handelt es sich hier um ein privates Reservat an dem u.a. auch ein Deutscher beteiligt ist.
      Landschaftlich die typisch rote, staubige Erde, riesige Baobabs (Lebensbäume), die u.a. Als Wasserspeicher bis zu 10000 Liter Wasser speichern können. Pro Baum wohlgemerkt!!!)
      Viele vom aussterben bedrohte Tierarten konnten sich dank des Reservats hier in ihren Beständen erholen, so gibt es allein in diesem Reservat ca 100 Giraffen. Von den Wasserbüffeln sind aktuell fast alle Weibchen trächtig…
      Neben all der tollen Eindrücke haben wir heute auch wirklich viel gelernt.
      Der letzte Teil der Safari war dann der Besuch der Löwen. Diese werden in einem eigenen und abgetrennten Teil des Reservats gehalten und wir sind im Käfig-Jeep also dann in deren Raum eingedrungen. Sehr spannend und aufregend. Klar sie müssen keine Beute erlegen, das Fressen kommt mit den Jeeps um die Löwen auch entsprechend nah beobachten zu können. Schon Wahnsinn wenn so ein Löwe auf der Motorhaube sitzt und genüsslich seine Fleischration kaut bis die Knochen krachen.
      Voll mit unvergesslichen Eindrücken und Bildern sind war dann am Nachmittag wieder zurück ins Hotel.
      Ich hoffe wir können Euch nur ansatzweise nachempfinden lassen wie wir es heute erlebt haben. Lasst gerne Kommentare hier… wir sind ganz gespannt.
      Heute Abend gabs noch das leckere Geburtstagsessen für Schatzi im a la Carte Restaurant Steakhouse.

      Die Eindrücke die wir heute auch bei An- und Abfahrt erlebt haben folgen dann morgen. Heute steht alles nur im Zeichen der tollen Wildnis hier in Afrika.
      Jetzt sind wir angefixt auch mal nach Kenia oder Tansania zu reisen um dort dann eine richtige, mehrtägige Safaritour zu machen.
      Schlaft gut und der nächste Bericht folgt.
      Hakuna Matata von Euren Jungs 😘😘
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    • Day 97

      Senegal: Bandia Wildlife Preserve

      March 18, 2023 in Senegal ⋅ ☀️ 88 °F

      Part 2 of our day in Senegal (actually, part 1 since we went here first thing to improve our chances for seeing wildlife) …

      The 3,500 hectare Bandia Wildlife Reserve is considered an ecological jewel in Senegal. From what I understand, many of the fauna native to the country had disappeared over time. Some due to urban growth. Others due to poaching. Thus, according to the website, the idea behind developing Bandia was to create “… a small-scale Ngorogoro Crater … . In the grandiose setting of giant baobabs, thorny scrub, and lush vegetation … .”

      Once we arrived at the game reserve, we piled into a game vehicle … open air, with three rows of staggered bench seats that could accommodate three people each. In our case, even with Oumar and Ismail (the park ranger) joining us for the game drive, it was nice that no one had to sit in the middle.

      We’d already seen some vervet monkeys scavenging around while we were waiting for the game vehicle to arrive. But once inside the reserve, we came to a couple of fenced enclosures … ostriches, tortoises, and a sleeping hyena. My heart sank. Were we going to be seeing all of the animals like this?

      Then, almost immediately, we began to see free-roaming animals.

      During our nearly two-hour game drive, we saw Rothschild giraffe; impala with the signature “M” on their butts; roan antelope; white rhino; warthog; zebra; savannah buffalo; ostrich; long-tailed glossy starling; ox pecker; patas monkey … aka red monkey; African spoonbill; common eland and Derby eland (for which Bandia runs a conservation program); crocodile.

      It was a terrific “mini-safari” experience … even with no predators (except for the hyena that is kept in an enclosure) or elephants.

      We did a two-week photo safari in Botswana in 2009 and have been trying to find space in our travel calendar to return to Africa to repeat the experience. Today’s game drive solidified that desire.
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    • Day 12

      Hummeldumm

      March 3 in Senegal ⋅ ☀️ 35 °C

      Zutreffender lässt sich unsere Schicksalsgemeinschaft nicht beschreiben: 9 Touris, die sich schon auf dem Schiff weitestgehend erfolgreich aus dem Weg gegangen sind, fahren im Toyota-Kleinbus durch den 2. Teil der Reise. 2 der 5 Hinzugekommenen erweisen sich für uns als absolute Höchststrafe: Madame hysterisch und Monsieur "Ich weiß alles und verkünde es lautstark.". Als würde das nicht reichen, sind sie die ganze Zeit damit beschäftigt, alles, wirklich alles zu kommentieren und schlecht zu reden. Gäbe es kein Haar in der Suppe, sie würden eins reinschmeißen um es zu finden. Das ganze perfektioniert Tippi-Toppi Senegaaaal Momo, unser Reiseführer. Fairerweise müssen wir sagen, dass er nach Ansuma ein wirklich schweres Erbe antritt. Es ist wirklich anstrengend und erfordert große Fähigkeit, das alles "wegzudissozieren" oder mit Gin-Tonic erträglich zu machen. Nach 1,5 Tagen geben wir auf und uns keine Mühe mehr. Wir sind freundlich und bleiben meist unter uns, beschließen, uns die schöne Reise nicht zu vermiesen und wissen spätestens jetzt, daß Gruppenreisen nicht unser Ding sind. Aber auch das ist nicht so einfach, da wir lange Zeiten im Bus "eingepfercht" sind und Momos Zeit- und Entfernungsangaben sowie seine ganze Organisation sehr afrikanisch sind, so dass im Bus häufiger mal "dicke Luft" herrscht . Gott sei Dank können wir uns wenigstens auf unseren Fahrer Ali verlassen, der uns sicher und besonnen durch den teils wilden Verkehr manövriert und auch Momo hin und wieder mal einnordet.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Keur Dâli, Keur Dali

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