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  • Day 6

    Überfahrt nach Afrika

    January 10 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

    Früh morgens noch schnell Wasser tanken, derweilen Julia das Fähr Ticket klar macht. Dann am Parkplatz noch eine Rückfahrkamera installieren um ungebetene Mitfahrer schnell identifizieren zu können. Dieser Sch... von Garmin koppelt sich via Bluetooth aber nicht über die 5 m zum Führerhaus! Oder es liegt doch daran, dass der ehemalige Funkkoffer sehr gut gegen Abstrahlungen isoliert ist?
    Egal, jetzt geht's erstmal auf die Fähre Richtung Afrika. Es sind nur ganz wenige LKWs darauf, fast schon leer. Warum man uns genau auf den Behindertenparkplatz gestellt hat hinterfragen wir besser nicht.
    Die Überfahrt war so ruhig, wie das Parkdeck leer war. Wir machten es wie die Berber und haben uns einfach auf die Bänke gelegt zum Schlafen. Die üblichen Zollformalitäten an Bord waren etwas komplizierter, dank des neuseeländischen Ausländers. Auch stellten wir fest dass für die Husky kein Kfz-Schein dabei ist und scheinbar die Marokkaner die internationalen kfz-Scheine, die wir extra haben machen lassen nicht so recht kennen. Wohl aber den kleinen Kfz-Schein, den Sie unbedingt sehen wollten. Beim Verlassen des Schiffes dachte ich zunächst an die afrikanische Arroganz, weil man uns einfach stehen lässt. Doch dann kam aber ein sehr freundlicher Polizist der auch relativ gut englisch sprach. Er gab sich sogar mit einem Bild des KFZ-Scheins der Husky zufrieden. Der zweite Polizist, der das Auto kontrollieren sollte, wollte sich natürlich nicht die Mühe machen den hohen Einstieg zu erklimmen. Wie immer in solchen Fällen packe ich die Leiter natürlich nicht aus! Es war noch nie jemand wirklich im Inneren der Juse ! Allen genügte der Block von der Tür. Da er aber so freundlich war, wollte ich ihm auch noch einen Blick über unseren Kofferraum Luke ins Innere gönnen. Dass ausgerechnet vor dem Eingang eine Kiste Rotwein zum Vorschein kam, konnte er wahrscheinlich gar nicht als solche identifizieren. Tanken war dann wieder ein kleines Abenteuer, dank Visa Karte die erst nach dem 33 Mal funktionierte. Das verträumte Plätzchen an einem Stausee für die erste Nacht in Afrika, das Julia derweilen via Google aussuchen, werden erst morgen bei Sonnenaufgang sehen, wie verträumt der Platz wirklich ist. Zumindest haben wir beschlossen, unseren ersten Afrika Tag mit einer Flasche Flasche Champagner zu beenden!
    PROST 🍻
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