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- Día 75
- martes, 3 de junio de 2025, 9:00
- ☀️ 19 °C
- Altitud: 1.132 m
ZambiaZentralprovinz15°0’21” S 28°9’17” E
From Fringilla farm to Kalandula falls

Wie ausgemacht wartet der Besitzer der Frengilla farm am nächsten Morgen um 7.00 bei seiner Metzgerei auf uns, lädt uns zum Cappuccino ein und gibt uns als take away ein paar seiner Würste mit. Auf der Farm gibt es neben 500 Rindern, eine kleine Schafherde, Enten Hühner und Schweine, neben zwei Einkaufswagen für die Hofeigenen Produkte, einem Restaurant und einer Vielzahl von Chalets, wo offensichtlich auch permanent residential wohnen. Das Schlachthaus betreibt sein Sohn. Es werden hier in der Woche 30-50 Schweine verarbeitet, die aber zugekauft werden. Alles im allen eher eine Agrar Fabrik, als eine Farm. Aber alles mit viel Geschmack und Liebe hergerichtet. Wir fahren weiter nach Norden 420 km zu unserem nächsten geplanten Ziel: Kslandula falls, einem national Denkmal von Sambia. Die Straße dorthin wäre eigentlich eine 4 spurige Schnellstraße, würde sie nicht gerade frisch geteert, was sie dank des Schwerlastverkehrs hier dringend nötig hat. Also geht es nur auf einer Fahrbahn, aber dafür mit Gegenverkehr, Schlaglöchern, Spurrinnen wie Eisenbahnschienen und ausgefransten Seitenstreifen. Es gibt ausschließlich Schwerlastverkehr, dafür aber jede Menge und die fahren wegen ihrer schweren Ladung so um die 65-70 km/h. Für unseren Rennwagen zu langsam. Also ransaugen, leicht ausschwenken, damit Julia vorbeischauen kann (wir haben immer noch Linksverkehr) und auf Befehl vorbei!. Die JuSe läuft super und egal ob bergauf oder auf der Geraden, wir schnupfen sie alle, bei genügend Sicht nach vorne. Bis dass ein Polizeiauto am Rand steht und der Polizist, gerade noch sieht wie ich wieder einschere. Er winkt aufgeregt, doch zum bremsen ist es
a) zu spät
b) zu gefährlich
und c) hab ich keine Lust auf Diskussionen mit schwarzen Sheriffs.
Die bleibt mir aber nicht erspart. 5 km weiter ist direkt an der Straße die Polizeistation und zwei weibliche Polizistinnen warten schon auf mich. Ich muß mit der etwas kleineren, mit straff sitzender Uniform mit aufs Revier. Ich erinnere mich was uns heute morgen der Chef der Farm erzählt hat: Hier sei alles korrupt. Schau ma mal! Und tatsächlich sind wir in ihrem Büro wo nur noch ihr männlicher Kollege gelangweilt telefoniert und lachen muß, als ich ihnen erkläre, ich könne keine Strafe zahlen, weil sonst meine Frau böse auf mich ist. Er geht dann raus und sie erklärt mir ich habe im Überholverbot überholt und ein Gericht würde mich wegen gefährlichen Fahrens auf eine Strafe von 15.000 Quatscha- was ca. 500 € wären - verurteilen. "I don't have so much money and it wasn't dangerous- maby fast! Sie lacht und meint: "what csn you offer me?" Jetzt wird's Lustig denke ich noch bei mir und laufe zur Höchstform auf. "I promise you, I will never do it again. I swear, look in my eyes!" und versuche dabei einen Blick wie Richard Geere in Pretty Woman drauf zu haben. Sie lacht " "that's not enough!" " Ok, than I will go in prison, but only with you in one room", schmeichle ich sie an. "That's not a good Idea, because your wife will kill me", meint sie darauf lächelnd. Wir einigen uns dann ich gebe ihr alles was ich habe: 750 Quatscha. Ich gehe zurück zum Auto lass mir von Julia den Geldbeutel geben und steck alles
Bargeld bis auf 740 Quatscha und rim paar Münzen in meine Hosentasche. In ihrem Büro präsentiere ich ihr den Geldbeutel und sie wickelt due Scheine in einen Strafzettel und legt das Packet auf den Schreibtisch des Kollegen. I't works👍💪
Das Theater hat uns allerdings eine 3/4 Stunde gekostet und die letzten 50 km auf der maroden Schnellstraße sind das reinste Abenteuer. Kleinkinder-Schwimbecken große Schlaglöcher, ausgefranste Straßenränder, wo nur noch eine Spur übrig bleibt und liegen gebliebene LKW. Zum Schluss noch 20 km gravelroad, doch kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann doch am Ziel.Leer más