- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 77
- четверг, 5 июня 2025 г., 08:34
- ☀️ 21 °C
- Высота: 780 м
ЗамбияMuchinga11°42’50” S 32°6’49” E
North Luangawa National park

Die zierliche junge Dame vom gate hat uns gestern versprochen, bei Sonnenaufgang können wir in den Park. Wir sind pünktlich zum Aufgang des Planeten am Einfahrtstor, wer ist aber nicht da? Die junge Dame natürlich. Sie lässt aber nicht lange auf sich warten, aber dafür treffend mit Julia verhandeln. Irgendwo im internationalen Fahrzeugschein steht was mit 3,5 Tonnen, wahrscheinlich das zulässige Gesamtgewicht auf der Vorderachse. Julia verkauft dies als Netto Gewicht und so zahlen wir den gleichen Betrag wie ein mikriger
Landi. Ich halte mich raus und erkunde lieber die lokale Müllbeseitigung. Anfangs sollte noch ein Ranger als Begleitung mitfahren, aber nachdem der ganze Papierkram endlich erledigt ist und keiner auftaucht öffnet die adrette junge Schwarze das Tor. Wir haben ja einen Ttacker mit bekommen und da wüsste sie ohnehin immer wo wir sind. Anfangs ist die Piste noch ganz gut und wir kommen schnell voran. Nach 20 Minuten meint Julia aber schon eine Abzweigung zu den Nilpferden nehmen zu müssen. Am Ende des engen Tracks finden wir 6 Zelte, mit jede Menge junger Frauen mit Babys und einen jungen Mann der uns erklärt es wäre hier ein Trainingscamp! Für was hab ich dann doch nicht mehr gefragt. Zurück am Hauptweg geht es erst einige Male steil bergab, so dass selbst im 1. Gang und Untersetzter die Bremse von Nöten ist. Von 1.200 m Seehöhe geht es 66 km lang durch meist dichtes Buschwerk auf 620 m bis zum Fluß. Vorher müssen wir noch durch eine Kontrolle, die erst mit der Obrigkeit abklären muss, ob wir überhaupt die letzten 5 km durch ihren nur 50 cm hohen Elektrozaun zum Fluss passieren dürfen. Es ist mittlerweile kurz vor 12.00 Mittag und wir sind bis auf eine halbe Stunde Frühstückspause an einem Fluss nur gefahren. Dafür haben wir bisher auch nur 2 Elefanten gesehen. Nach fast einer Stunde dürfen wir den Wildzaun passieren mit der Auflage den Fluß nicht zu queren, aber wir dürfen wieder zurück fahren. Schau ma mal, den große Lust auf den gleichen fucking Weg zurück habe ich wenig. Nach 2 km sehen wir an einem Sumpf das erste Hippo und kurz drauf am Fluss jede Menge faul im Fluss treibend. Die beiden gesprächigen Flößer fahren, obwohl wir abwinken, sofort die ohnehin nur 25 m über den trüben, langsam fließenden Strom. Sie wüssten, dass wir für ihr Pandom zu schwer wären, aber seit Tagen wären wir die einzigen hier. Es ist halb zwei als wir uns von der weiten Flusslandschaft, den Hippos und den beiden freundlichen Flößern verabschieden, genauso wie von dem Gedanken irgendwo den trüben Strom ohne Fähre überqueren zu können. Der Schlick auf der einen und die senkrechte Uferböschung auf der anderen Seite sagen uns "no way".
Also doch den gleichen fucking way wirder zurück. Die Zaunkontroleure öffnen diesmal sofort und obwohl wir auf der Rückfahrt zumindest noch ein paar Tiere zu Gesicht bekommen, geht diese wie immer schneller. Selbst die steilen Ausfahrten sind mit der Längsdifferentisal Sperre ohne Rutscher , aber dafür mit mehr Spaß ob der Kraft des alten Magirus Turbos schnell bewältigt. Wir gönnen uns nach der 10 stündigen Rüttelei heute eine Lodge direkt am Fluss gleich nach dem gate. Hier empfängt uns der Besitzer und führt uns zum Camp size etwas außerhalb, aber dafür direkt am Fluss mit sauberen Toiletten, sehenswerten und vorallem heißen Duschen mit vollen Strahl und Feuerholz in rauhen Mengen. Ein versöhnender Abschluss für den harten Tag.Читать далее