- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 92
- Friday, June 20, 2025 at 7:13 AM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 877 m
TanzaniaMatiazo4°53’21” S 29°45’59” E
To lake Victoria

On the road again. Wir fahren am Donnerstag noch 120 km und übernachten dann wieder einmal in einer großen Grube, in der Erde für den Straßenbau abgebaut wird. Am nächsten Tag soll es in 2 Etappen zum Victoria See gehen, schließlich sind es noch 425 km. Wir starten früh, die Straßen sind gut und so schaffen wir die gesamte Strecke bis zum Victoria See noch am selben Tag. Es ist sogar noch Zeit für ein Mittagessen an einer Straßenküche und weil ich an dem Tag besonders mutig bin, gehe ich auch noch dort zum Friseur. Hier ist anscheinend üblich die Harre nach dem schneiden zu waschen. Dabei wird einem auch noch gleich Gesicht und Ohren mit gereinigt. Guter Service, obgleich das junge Luder mich bescheißen will. Sie verlangt 10.000, wedelt aber beim rausgehen etwas auffällig mit einem 5.000 er Schein, so dass ich ihr den abnehme - ist immer noch zu viel.
Beim ersten Blick auf dem See bleiben wir stehen und betrachten den 2 größten See der Erde von oben. Obwohl wir mindestens man kann das m über dem See stehen, kann man das andere Ufer gar nicht sehen. Der Platz erscheint mir aber nicht gut genug, also routet Julia eine Zufahrtsmöglichkeit zum See via Komot, was normalerweise für Fahrrad und Wandern gedacht ist. Kein Wunder also, dass wir durch ein Militärgebiet müssen. An der Schranke meint der Soldat zunächst, wir können nicht mehr durch, it's too late. Es ist 5 nach 6 und das Tor schließt um 6!. "But I let you pass", meint er ohne lange Diskussion. Überhaupt ist Polizei und Militär in Tansania sehr darauf bedacht den ausländischen Gästen ja nicht auf die Füße zu steigen. Man wird meist durchgewunken oder höchstens ganz freundlich nach woher und wohin gefragt, bevor es mit " I wish you a save trip" weiter geht. Nach dem Sperrgebiet kommen wir nach einer halben Stunde wieder auf die Schnellstraße von der wir abgebogen sind. Danach probieren wir einen Seitenweg, der gerade hergerichtet wird und entsprechend eigentlich nicht befahrbar ist. 2 km in 20 min und am Ende ein Dorf, wo sie uns erklären es geht hier nicht mehr weiter. Also wieder zurück, den die Sonne geht schon unter. Wir fahren dann doch in eine größere Ortschaft direkt an der Schnellstraße und fragen dort ob wir uns in Steinwurfnähe zum See auf den Dorfplatz stellen können. Der Höflichkeitsbesuch in einer kleinen Kneipe mit Fernseher, wo gerade ein Spiel der Fußball Klub-WM übertragen wird, ist das Highlight für die locals, wie auch für unsRead more
Traveler
Schaut gut aus 🤗
Traveler
Bitte lächeln 😉