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- Day 93
- Saturday, June 21, 2025 at 6:16 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 1,244 m
UgandaKabira0°39’10” S 31°38’15” E
Bei Kim der holändischen Ugandarin

Sonntag ist Feiertag auch für uns, also schlafen wir aus. Noe die junge Haushälterin hat uns schon bevor sie zur Kirche gegangen ist ein schönes Frühstück bereitet, das Julia abgelehnt hat. Ich konnte ja nicht intervenieren, da ich ja noch im Bett war. Wir machen dafür einen Ausflug zu der Farm, die Kim, unsere holländische Gastgeberin, die gerade auf Heimaturlaub ist, unterhält. Dort werden Frauen mit Kindern zu Friseurinen und Schneiderinen ausgebildet und müssen dafür im Garten und bei der Peanutbuter Herstellung mit helfen. Eine Angestellte zeigt uns stolz den ganzen Betrieb, doch zu meinem Leidwesen ist noch nichts von allem, was ich sooooo gerne mag reif: Keine Orangen, Mango, Papaja oder Kokusnüsse. Falsche zeit, falscher Ort! Wir wandern wieder eine gute 3/4 Stunde zurück und essen noch mit Noe ein rein vegetarisches Mittagessen aus Kartoffeln, ähnlich schmeckenden Kochbananen und einem Brei aus Bohnen, Spinat, Tomaten, gelbe Rüben und allerhand anderen Grünzeug, verkocht in Erdnussbutter. Das Zeug sättigt allemal und schmeckt gar nicht so schlecht. Wir verabschieden uns am späten Nachmittag von Noe und brechen Richtung Kampala, der Hauptstadt auf. Ich möchte den weniger Verkehr am Sonntag ausnutzen und hab eine Vorahnung über den Zustand der Straße. Und genau so kommt es auch. Wir brauchen fast 3 Stunden für 50 km mit einem Umweg zur Bank. Dafür hat Julia ein perfektes Nachtquartier in Masaka gefunden. Die Stadt mit über 285.000 Einwohnern, verteilt auf 58km² gehört zu den größeren Ansiedlungen Ugandas und lebt vor allem Dingen von der Landwirtschaft und vom Handel. Dabei kommt der Stadt die geographische Lage als Knotenpunkt der Hauptverkehrswege von der 130 km entfernten Hauptstadt Kampala nach Süden entlang des Viktoria Sees zur Grenze nach Tansania und nach Westen zum Kongo entgegen. Die Villa Katwe bietet am obersten Hügel der Stadt gelegen einen schönen Überblick über die gesamte City und hat in ihren 6 Zimmern und einem Zelt für Personen auch noch Stellplätze für Overlander im schönen Garten. Der ist aber jetzt mit uns gut gefüllt! Das Personal ist sehr höflich, gebildet und spricht gutes Englisch, die Küche sehr gut (Pfannkuchen mit Banane und NUTELLA!!!) und die Gäste international. So lernen wir Andi, einem Engländer, der hier gerade eine Firma zur Plastik Recycling aufbaut kennen. Später kommt auch noch der Chef ein local, der aber jetzt vorwiegend in Holland lebt dazu.Read more
Traveler
Nicht zu lange aufs Handy schauen, könnte gefährlich werden :)))