• Die graue Hauptstadt

    2024年8月8日, ペルー ⋅ ☁️ 17 °C

    Fragt man eine Peruanerin oder einen Peruaner, woher sie oder er stammt, lautet die Antwort höchstwahrscheinlich: „Soy de Lima.“ Ein Drittel der peruanischen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt. Und das spüren wir auch, als wir mit dem Bus langsam in Lima einrollen. Die Fahrt von der Stadtgrenze bis zu unserem Airbnb im Stadtviertel Barranco dauert Stunden.

    Zunächst sind wir überwältigt von den hippen Bäckereien, Bars, Kunstgalerien und uuuuuunzähligen Restaurants und Cafés, die sich in den kolonialen Häusern aneinanderreihen. Zum Frühstück holen wir uns frisches Brot, Käse und Butter. Uns kommen fast die Tränen. Wie sehr haben wir das in den letzten Monaten vermisst!

    Drei Viertel des Jahres ist Lima jedoch kalt, neblig und ungemütlich. Der August ist der kälteste Monat, deshalb kommen wir nicht so richtig in Sightseeing-Laune. Stattdessen schlemmen wir uns quer durch die berühmten peruanischen Gerichte: Ceviche, Causa, Lomo Saltado, Chaufa – und in Chinatown gibts Dim Sum, denn auch die chinesische Küche ist hier tief verwurzelt.

    Wir sind vollgefressen und uns ist kalt bis auf die Knochen. Schnell zurück in die Sonne, nach Arequipa!
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