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  • Day 75

    Ranong #2

    December 29, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute beschliessen wir die Stadt Ranong selbst zu erkunden. Ranong wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von chinesischen Einwanderern gegründet, die in den nahen Zinnminen Arbeit suchten. Die Portugiesen waren die ersten Europäer, die hierher kamen und später die Erlaubnis zur Errichtung eines Handelsplatzes erhielten. Heute leben rund 16'000 Menschen in Ranong. Den chinesischen Einfluss sehen wir sogleich, denn wir laufen an einem chinesischen Tempel vorbei. Ein sehr freundlicher älterer Mann drückt uns Räucherstäbchen in die Hände und erklärt uns was wir damit machen sollen (auf thailändisch natürlich). Er hat grosse Freude an uns und daran, dass wir das Ritual nachahmen.

    Nach dem Tempel ist es Zeit fürs Frühstück. Karine hat einige Restaurants herausgesucht, doch wie so oft sind die Google Maps Anzeigen insofern nicht mehr aktuell, als das ein neues Restaurant da ist oder da gar nichts mehr ist. Wir essen daher in einem Restaurant wo es wieder einmal nur auf thailändisch angeschrieben ist. Zum Glück kennen wir bereits einige Gerichte auch so beim Namen. Die hausgemachten grünen und pinken Drinks sind nur mittellecker, dafür schmeckt das Essen umso besser.

    Nach dem Essen gehen wir ein Fitness suchen. Wir finden eines, das vor etwa 10 Jahren gegründet wurde und so alt und verrostet sind denn auch die Geräte. 😂

    Hungrig suchen wir anschliessend ein Dim Sum Restaurant auf. Auch hier sprechen sie kein Englisch und eine Karte gibt es (zumindest für uns) auch nicht. Anschliessend versuchen wir eine weitere, von Karine ausgesuchte Location. Ein Volltreffer. Schaut selbst. Auf dem Rückweg laufen wir an einer christlichen Kirche vorbei. Sie schaut jedoch etwas anders aus als bei uns.

    Wir werden immer wieder angesprochen: woher wir kommen, wohin wir gehen oder ob wir mitfahren wollen. Die Leute hier sind wunderbar und super herzlich. Viele lächeln uns auch zu oder winken.

    Etwas K.O. vom vielen herumlaufen und den vielen Eindrücken beschliessen wir, den Abend zu Hause zu verbringen und uns etwas zu Essen zu bestellen. Das mag vermutlich etwas komisch klingen, doch ist in Thailand so üblich. Kaum jemand kocht selbst. Dafür wird super viel Plastik produziert.
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