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  • Päivä 76

    Ranong #3

    30. joulukuuta 2023, Thaimaa ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser letzter ganzer Tag in Ranong bricht an, bevor es dann nach Koh Payam geht. Unsere äusserst liebenswerte Gastgeberin verleiht uns ihre Fahrräder.

    Wir haben bei der Recherche über Ranong einen Blogbeitrag über eine Tagestour gefunden und beschließen diese abzufahren (die Gegend ist sehr flach). Wie sich herausstellen wird, ist es wirklich eine Tagestour und vermutlich bzw. ziemlich sicher sogar, wurde diese nicht mit dem Fahrrad gemacht.

    Unser Tag startet um etwa 9 Uhr (Fehler 1). Wir suchen ein Restaurant auf zum Frühstücken, für dessen Frühstück wir jedoch gerade zu spät kommen (Fehler 2). Ab 11 Uhr können wir jedoch etwas a la carte bestellen. Da Karine noch ein Paket zurück in die Schweiz schicken möchte, ist das auch noch ein Stop (Fehler 3?), bevor wir dann wirklich mit der Tagestour beginnen.

    Anders als in der Schweiz (nein es liegt nicht daran, dass wir erst so spät aufgestanden und gegessen haben, die bei der Post waren wirklich langsam) dauert alles etwas länger und so kommt es, dass wir erst um 13 Uhr mit unserer Tagestour starten:

    Unser erster Stop (und es wird auch der letzte sein, aber das wissen wir jetzt noch nicht) ist ein Tempel namens Wat Baan Ngao. Er liegt etwa 15 km ausserhalb von Ranong. Wir müssen einen sehr kurzen Teil der Strecke auf dem Pannenstreifen der Schnellstrasse fahren (sorry liebe Eltern, aber es gab nur diesen Weg und Schnellstrasse ist nicht das gleiche wie bei uns, wirklich 😇), um zum Fahrradweg zu gelangen. Ja es gibt einen, er wird vermutlich nur nicht oft genutzt, denn Kühe oder Autos versperren zwischendurch den Weg. Ansonsten ist es eine wunderschöne Route, vorbei an Häusern, künstlich angelegten Seen, Abfall und einer rundum grünen Vegetation.

    5/4 Stunden später erreichen wir den Tempel. Wir, auf jeden Fall jedoch Simon, sind klatschnass. Wir stärken uns etwas mit Glacé aus einem Shop, das angepeilte Kaffee ist leider vorübergehend geschlossen, und besuchen anschließend den Tempel. Es laufen Vorbereitungen für das Neujahrsfest.

    Fun fact: in Thailand feiern sie dreimal Neujahr: unseres, das chinesische und noch ein drittes namens Songkran. Fazit: Die Thais feiern gerne.

    Von aussen betrachtet ist der Tempel wunderschön, sehr viel Gold und Rot. Gold ist eine sehr wichtige Farbe im Buddhismus: Leute kaufen Blattgold und kleben es an verschiedene Statuen, denn sie glauben, dass das Gold das Böse vertreibt. Das Erdgeschoss ist (beinahe) kitschig in glänzendem blau und silber.

    Wir werden von einem Mönch dazu eingeladen, uns segnen zu lassen (leider verstehen wir nicht, was er sagt, hoffentlich nur Gutes). Dabei werden wir, wie schon so oft, gefilmt. Wir fragen uns immer wieder was mit diesen Fotos oder Aufnahmen von uns geschieht. 😂🤷🏼‍♀️

    Leider konnten wir nicht mehr über den Tempel in Erfahrung bringen, da wir kein Thai verstehen und das Internet auch nicht so viel hergab.

    Nach der Tempelbesichtigung erklimmen wir 340 Stufen auf einen Hügel hinauf (ja wir haben sie gezählt), von welchem man eine wunderschöne 360 Grad Aussicht über die Provinz Ranong hat. Glücklicherweise sind die heißesten Stunden vorüber, sonst wären wir jetzt wieder klatschnass.

    Da doch irgendwie schon beinahe 17 Uhr ist und die Sonne nach 18 Uhr untergeht bleibt uns nicht viel Zeit aber es reicht für ein paar kitschige Fotos.

    Karine musste einer Gruppe Thais dann ihrerseits noch für ein Touristenfoto hinhalten. 😂

    In der Abendstimmung radeln wir zurück. Uns tut der Popo weh und wir freuen uns auf eine Dusche.

    Ratet mal wie unser Abendessen aussah: genau, wir haben etwas zu Essen bestellt, hihi.
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