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  • День 149

    Ho Chi Minh

    12 марта, Вьетнам ⋅ 🌙 25 °C

    Der Nachteil an einem 4er Abteil ist, dass mehr als nur eine Person schnarchen können. So haben nämlich Simon und ein älterer Herr um die Wette geschnarcht. Das war, zumindest für Karine, eher anstrengend. Simon meinte zwar auch, dass er viel wach war, doch irgendwie hat er doch auch sehr viel geschnarcht 😅.

    Es ist kurz vor 6 Uhr und bereits 25° C als wir in Ho Chi Minh ankommen und uns auf die Suche nach einem ATM machen, um anschliessend mit dem Taxi zur Unterkunft (Rivergate Serviced Appartements) zu fahren. Obwohl man aufgrund des Verkehrsaufkommens meinen könnte, dass die Stadt bereits bereits seit Stunden auf den Beinen sei, ist niemand vor Ort, der uns helfen will. Unfreundliche Leute, dabei möchten wir doch nur unser Gepäck irgendwo ablegen bis zur Check-in Zeit. Karine ist etwas genervt und lässt es vielleicht ein bisschen an Simon raus (und ausser Acht, dass noch nicht einmal 8 Uhr ist). Zum Glück kann Simon damit umgehen. 😄🙏🏻

    Dank der Hilfe einer anderen Touristin, die im selben Gebäude wohnt, schleichen wir uns zum Poolbereich im 7. Stock. Simon döst etwas und Karine schwimmt ein paar Längen im Pool. Jetzt geht es uns wieder besser. Um 10 Uhr teilt uns jemand mit, dass wir unser Gepäck gegen einen Aufpreis von 100k VND deponieren können.

    Wir machen uns auf den Weg in die Stadt, um zu Frühstücken, einen Matcha Latte zu trinken und dann anschliessend ins Kriegsmuseum zu gehen. Dort ist es, entgegen Simons Hoffnung (mittlerweile beträgt die Aussentemperatur 36°), nicht klimatisiert. Eindrückliche Ausstellung. Besonders die Spezialausstellung mit Fotos von Kriegsfotografen sowie die Bilder und Geschichten von Menschen, die aufgrund von Agent Orange deformiert zur Welt kommen, gehen einem nahe. Karine weint. Grausam sind auch die nachgebauten Folterkammern (Tigercaves). - Dazu gibt es eine separate Fotostrecke.

    Nach den Museum spazieren wir zurück zum Apartment und checken ein. Süsses Studio. Simon geht noch ins Fitness bevor wir uns kurz vor 19 Uhr auf den Weg zu einem Burgerrestaurant machen, in welchem Simon vor sieben Jahren einen Blue&Black Burger gegessen hat. Leider gab es den Burger nicht mehr und auch sonst, war es nicht wirklich speziell. Insbesondere Karines Burger hätte auch von MC Donalds kommen können - leider.

    Dafür finden wir eine super tolle Bar, mit richtig netten Barkeepern und grossartigen Cocktails. Die Plugs Bar. Ein Geheimtipp.

    Morgen geht es dann nach dem Frühstück zum Flughafen und von dort aus auf die Philippinen.
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