Slovenia
Rajhenav

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Travelers at this place
    • Day 6

      Nationalpark Plitvizer Seen

      August 20, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 15 °C

      Als eines der Highlights unseres Roadtrip stand heute der Nationalpark Plitvizer Seen auf dem Programm.
      Hierfür hatten wir bereits gestern Tickets gebucht und konnten heute zwischen 11 und 12 Uhr den Nationalpark betreten.

      Als wir dort jedoch um kurz nach 11 Uhr auf dem Parkplatz ankamen, schüttete es in Strömen. Ein kurzer Blick auf das Regenradar versprach, dass es in den nächsten Stunden nicht viel besser werden würde. Da wir allerdings je 25€ (!!) bezahlt hatten und den Nationalpark auch sehr gerne sehen wollten, schlüpften wir schließlich in unsere Regensachen und starteten unsere Wandertour.
      Wider Erwartung ließen sich leider auch die anderen Touristen nicht abschrecken, sodass wir im ersten Teil des Parks einfach nur in einem Strom voller Menschen mitgeschoben wurden. Meine Regenjacke hielt zudem nicht sehr lange dicht, sodass ich kurze Zeit später komplett durchnässt war.
      Landschaftlich war der Park aber einmalig! Zwischen steilen, bewaldeten Felswänden befanden sich strahlend blaue Seen, welche über Wasserfälle miteinander verbunden waren. Diese Wasserfalle sahen bei dem Regen natürlich besonders toll aus, da nun viel mehr Wasser die Wände hinab stürzte.

      Irgendwann erreichten wir dann auch eine kleine Fähre, die uns ein ganzes Stück weiter hinein in den Nationalpark brachte. Von dort aus liefen wir den ganzen Weg wieder zurück zum Fährhafen am Ufer eines türkisblauen Sees entlang, wobei es endlich zu regnen aufhörte und wo wir tatsächlich kaum anderen Menschen begegneten. Mit etwas wärmenden Sonnenstrahlen auf den nassen Klamotten machte die Nationalparkerkundung auch gleich viel mehr Spaß!

      Nass aber zufrieden mit unserer Wandertour kamen wir am Nachmittag schließlich wieder bei unserem Auto an und fuhren noch ein ganzes Stück Richtung Norden. So langsam wollten wir den Heimweg wieder antreten! Dabei fuhren wir mal wieder ausschließlich auf sehr kurvigen Straßen und kamen dabei durch einige kleine Dörfer, von welchen manche äußerst verlassen wirkten. In der Ferne hatten wir auch Aussicht auf die spitze Berggipfel. Dabei überquerten wir schließlich auch wieder die Grenze zu Slowenien.

      Auf gut Glück steuerten wir schließlich einen Bauernhof, der uns die App 'Park4Night' vorgeschlagen hatte an. Erst gegen 21 Uhr (es war mittlerweile stockdunkel) kamen wir schließlich in einem kleinen Dorf, welches aus etwa vier Häusern bestand, an. Da wir dort keinen Empfang hatten und nirgendwo andere Camper sahen, fragten wir kurzentschlossen bei einem der Häusern nach, wo der gesuchte Bauernhof denn sei. Es stellte sich heraus, dass wir zufällig direkt bei dem Eigentümer geklingelt hatten und dann netterweise auf einer Wiese hinter dem Haus übernachten durften - und sogar noch Besuch von Katzen und einem Hund bekamen. So abgelegen in der Pampa Sloweniens, war auch der Sternenhimmel sehr gut zu beobachten, was wir dann noch eine ganze Weile direkt neben einer Eselkoppel auf unserer Zeltwiese machten!
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    You might also know this place by the following names:

    Rajhenav, Q2581058

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