Ein kurzer Roadtrip durch den Westen Sloweniens und den Norden Kroatiens mit einem kurzen Abstecher nach Norditalien. Wir hatten die Route vorher kaum geplant, aber die besten Abenteuer ergeben sich ja bekanntlich spontan. Read more
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  • Day 2

    Der Norden Sloweniens

    August 16, 2022 in Slovenia ⋅ 🌙 19 °C

    Ursprünglich wollten Linda und ich einen Roadtrip durch Kroatien machen (das war auch so ziemlich unsere einzige Planung, die Route ergibt sich dann meistens spontan)- meine Mitbewohner empfohlen uns dann jedoch eher nach Slowenien zu fahren, da es dort landschaftlich interessanter und weniger touristisch sei. So entschieden wir uns schließlich eine Reise durch den Westen Sloweniens und den Norden Kroatiens zu machen.

    Am Montag packte ich dann mal wieder das kompletten Campingzeug ins Auto und fuhr nach München, um dort meine Freundin Linda einzusammeln. Von dort aus steuerten wir einen Campingplatz in Kärnten an, der uns netterweise auch noch sehr spät anreisen ließ (und uns mit einem überraschend hohen Preis am nächsten Morgen schockte - wir zelten dort doch nur !!).

    Von Südösterreich aus fuhren wir dann am nächsten Morgen über die Grenze nach Slowenien. Da wir uns gegen die teure Mautstraße entschieden hatten, fuhren wir auf der kurvigen Landstraße Pässe rauf und runter und kamen dabei durch sämtliche kleine Dörfer. Die Straßen waren oftmals so eng, dass nur mit Mühe ein Auto passieren konnte. Landschaftlich waren wir allerdings begeistert - wir hatten tolle Ausblicke auf die Berggipfel der julischen Alpen, die Teil des Triglav Nationalparks sind. Auch die vielen Dörfer waren total süß! Meistens waren die Häuser sehr einfach gebaut, trotzdem wirkten die Straßen bunt und lebendig.

    Unser erster Stopp war dann Bled mit dem berühmten, türkisblauen Bleder See. Auf die Idee, dem See einen Besuch abzustatten, kamen wohl noch andere, denn wir standen zunächst in einem Stau, bis wir die Stadt Bled schließlich erreichten. Dort angekommen, hatten wir keine Chance einen Parkplatz unter 10€ zu ergattern. Da wir eigentlich nur kurz stoppen wollten, um einmal kurz in den See zu springen, war es uns das Geld nicht wert, sodass wir stattdessen zu unserem nächsten Ziel, der Vintgar-Klamm fuhren.
    Dort wanderten wir auf einem schmalen Weg direkt neben beziehungsweise über dem Wasser eine Schlucht entlang, die von einem glasklaren, türkisblauen Fluss durchzogen wurde (natürlich wieder mit einer Menge anderen Touristen zusammen, die Highlights Sloweniens sind wohl doch nicht ganz so unbekannt). Am Ende der Schlucht trauten Linda und ich uns dann sogar noch in das wirklich eiskalte Wasser unterhalb eines Wasserfalls zu hüpfen!

    Auf dem Weg zu unserem heutigen Campingplatz fuhren wir schließlich noch durch den östlichen Teil des Triglav Nationalparks und durften dabei nochmal unzählige Kurven auf den engen Straßen bewältigen, dafür hatten wir aber auch wieder wunderschöne Aussicht auf unzählige Berggipfel. Unterwegs sprangen wir noch in einen weiteren türkisblauen See und kühlten uns ein bisschen ab, bevor wir auf einem Campingplatz in schönster Umgebung am Rande des Nationalparks ankamen.
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  • Day 3

    Abstecher nach Norditalien

    August 17, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

    Erst gegen 11 Uhr starten wir heute morgen weiter in Richtung Süden (irgendwie brauchen wir morgens immer länger als geplant, um uns fertig zu machen und um unser Zeug zusammen zu packen).

    Auf unserer Weiterfahrt folgten wir zunächst eine Weile lang dem türkisblauen Fluss Soci, der von bewaldeten Bergen umsäumt war. Die Blätter der Bäume waren vor allem orange und braun, sodass man meinen könnte, dass es schon Herbst sei - dabei waren die Bäume dank der Dürre einfach extrem ausgetrocknet und teilweise schon abgestorben.

    Unterwegs kamen wir bei der süßen Stadt (oder eher Dorf?) Kanal ob Soci vorbei, was dank einer Reihe bunter Häuser und einem Brückenbogen über dem Fluss zu einen Fotostopp einlud. Dort entdeckten wir zwei Sprungbretter, die an den Felsen befestigt waren und die wir bei dem heißen Wetter natürlich sofort ausprobieren wollten. So verbrauchten wir eine Weile in diesem Städchen und fanden dabei heraus, dass es hier jährlich eine Sprungmeisterschaft von der 17 Meter hohen Brücke gab. Es dauerte auch nicht lange, bis einige verrückte Jungs (teilweise sogar mit Salto) von der Brücke sprangen.

    Schließlich fuhren wir weiter und überquerten dabei die Grenze zu Italien. Dort folgten wir der Küstenstraße weiter südlich bis fast nach Triest. Unterwegs unternahmen wir eine kleine Wanderung auf dem Rilkeweg, der entlang der Klippen über dem Mittelmeer entlangführte und die wir anschließend in einem Biergarten mit Aperol Sprizz beziehungsweise Hugo beendeten.

    Auf dem Weg zu unserem heutigen Campingplatz stoppten wir dann noch einmal am Meer, um dort baden zu gehen. Strand fanden wir leider keinen, irgendwie war die ganze Küste asphaltiert und die Urlauber lagen dort mit ihren Handtüchern auf dem harten Boden. Abkühlen konnten wir uns trotzdem und so fuhren wir dann gegen Abend wieder über die slowenische Grenze zu einem Restaurant, welches etwas im Hinterland gelegen war. Dort durfte man auf einer Wiese direkt vor der Gaststätte kostenlos übernachten. So ließen wir den Tag mit einem Bier auf der Restaurant-Terasse gemütlich ausklingen.
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  • Day 4

    Wir erreichen Kroatien!

    August 18, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem Kaffee in dem Restaurant, auf dessen Wiese wir übernachten durften, starten wir in Richtung Kroatien. Schon bald überquerten wir die Grenze und erreichten schließlich das Meer! Dort wurde dann erstmal an einem weiteren Asphaltstrand (der Strand sah auf Bildern ein bisschen schöner aus als in echt, aber immerhin waren wir am Meer) gefrühstückt, bevor wir eine ganze Weile lang die Küste in Richtung Süden entlangfuhren.
    Die Gegend im Norden Kroatiens wirkte ziemlich triest. Die Berge, die steil neben der Küstenstraße aufragten, waren spärlich bewachsen und auch die vielen Inseln, die wir von der Straße aus erspähen konnten, waren ziemlich karg. Zudem war es ein bisschen diesig, sodass die ganze Gegend ein eher gräulich wirkte (was aber trotzdem seinen Charme hatte!).

    Schließlich bogen wir in Richtung Inland ab und folgten einer sehr kurvigen Straße, die uns hoch auf einen Berg führte. Dort wurde einerseits ein Teil der Winnetou-Filme gedreht und andererseits gab es dort Wildpferde! Somit war ein Abstecher dorthin für uns Pferdeliebhaber ein Muss.
    Wirklich wild waren die Pferde, die wir schließlich auf einer spärlich bewachsen, ziemlich steinigen Wiese fanden, nicht (wir konnten die Tiere sogar teilweise streicheln). Aber der Besuch lohnte sich definitiv, die bunte Pferdeherde in einer landschaftlich sehr schönen Gegend war ziemlich sehenswert!

    Anschließend fuhren wir zurück auf die Küstenstraße und folgten ihr, bis wir den Fährhafen zur Insel Rab erreichten. Netterweise wartete die Fähre auf uns als wir kurz vor knapp auftauchten. So erreichen wir kurze Zeit später die Insel, die von weitem aussah wie eine riesige Steinwüste. Auf dem ersten Kilometer war die Insel tatsächlich kaum bewachsen, bestand fast nur aus ockerfarbenen Steinbrocken und war überhaupt nicht bewohnt. Der restliche Teil der Insel war allerdings dann doch mit Bäumen und Sträuchern bewachsen, gut besiedelt und auch ziemlich touristisch.
    Nach einer kurzen Wanderung durch das vertrocknete Unterholz erreichten wir eine sehr schöne Bucht mit türkisblauem Wasser, wo wir uns mit unserem Campingkocher Kaffee kochten und anschließend an den Klippen entlang schnorchelten

    Da es schließlich schon später Nachmittag wurde, beschlossen wir spontan, auf der Insel zu übernachten. In unserer Lieblingapp 'Park4Night' fanden wir dann wieder ein Restaurant, auf dessen Parkplatz man kostenlos übernachten durfte, insofern man dort zu Abend aß. Auf diesen Deal ließen wir uns gerne ein und schlugen unser Zelt im Garten hinter dem Restaurant auf. Als Vegetarierinnen bekamen wir in dem Fischrestaurant zwar nur harte, ungesalzene Pommes und einen Salat ohne Dressing (und dafür gut schmeckendes Bier), aber trotzdem war dies mit Abstand die günstige Übernachtungsmöglichkeit auf der sonst überteuerten Insel.
    Den Abend ließen wir dann noch am Strand ausklingen.
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  • Day 5

    Weiterreise durch Kroatien

    August 19, 2022 in Croatia ⋅ ☁️ 19 °C

    Etwas chaotisch begann unser Tag heute Morgen, als wir beim Frühstück spontan beschlossen, die 11 Uhr- Fähre von der Insel Rab wieder auf das Festland zu nehmen. So packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen in Rekordzeit zusammen und fuhren zum etwa 20 Kilometer entfernten Fährhafen auf der anderen Seite der Insel.
    Dort mussten wir allerdings feststellen, dass wir definitiv nicht die Einzigen waren, die diese Fähre nehmen wollten. So staute es sich bereits 3 Kilometer vor dem Hafen, sodass wir letztendlich nach 1,5 Stunden Wartezeit in praller Sonne bei 31 Grad weitgehend ohne Klimaanlage und ohne Wasser die 12:30 - Fähre nahmen.

    Somit waren wir sehr glücklich, als wir endlich das Festland erreichten und stürmten als allererstes in einen Supermarkt, um Wasser zu kaufen. Auf der Weiterfahrt der Küste entlang in Richtung Süden hielten wir bei einem Aussichtspunkt über einen wunderschönen, türkisblauen Bucht (Zavratnica Bucht) sowie in dem kleinen Städtchen Karlobag, das wir ein bisschen erkundeten und wo wir schließlich noch eine Pizza aßen, bevor wir die Küste schließlich verließen und in Richtung Landesinnere abbogen. Mehr als ein bisschen herumlaufen, Bilder machen und dann wieder ins Autospringen war bei dem extrem schwülen und heißen Wetter heute leider nicht möglich.

    Umso glücklicher waren wir, als dann dunkle Wolken aufzogen, während wir die Aussicht von einem Bergkamm im Nationalpark Sjeverni Velebit genossen und es bei der Weiterfahrt durch das viel grünere und dichter bewachsene Hinterland schließlich regnete und endlich abkühlte. Bei angenehmen 19 Grad erreichten wir schließlich am frühen Abend die Wild Spring (Pferde-)Ranch, auf der wir heute übernachteten.
    Die Ranch war super schön angelegt: Es gab eine Wiese mit Obst-und Gemüsepflanzen und einem Gewächshaus, Kompost-Toiletten (hier kippte man statt Wasser Sand hinterher), es gab einen Pferdestall mit Pferden, drei aufgedrehte, kleine Hunde, verschmuste Katzen, Schafe, ein kleines Zelt mit einem Tisch und Tischkicker, es gab einen Picknicktisch sowie einige Campervans, in denen die Leute der Ranch übernachteten. Zudem waren wir bis auf einen weiteren Gast die einzigen, die auf der Ranch übernachteten, was nach den ganzen Touristenströmen, denen wir die letzten Tage begegnet waren, sehr angenehm war. Hier hätte ich es definitiv auch länger als eine Nacht ausgehalten!
    So kochten wir ganz klassisch Nudeln mit Tomatensoße, bevor ich anschließend noch die Regendusche der Farm ausprobierte.
    Mit Grillen-Geräusche im Hintergrund, Pferdegeruch in der Nase und dem mittlerweile schon dunkel geworden Himmel direkt über mir, war die kühle, erfrischende Outdoor-Dusche definitiv eines der Erlebnisse, was einen daran erinnert, wie schön das Campingleben doch ist!
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  • Day 6

    Nationalpark Plitvizer Seen

    August 20, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 15 °C

    Als eines der Highlights unseres Roadtrip stand heute der Nationalpark Plitvizer Seen auf dem Programm.
    Hierfür hatten wir bereits gestern Tickets gebucht und konnten heute zwischen 11 und 12 Uhr den Nationalpark betreten.

    Als wir dort jedoch um kurz nach 11 Uhr auf dem Parkplatz ankamen, schüttete es in Strömen. Ein kurzer Blick auf das Regenradar versprach, dass es in den nächsten Stunden nicht viel besser werden würde. Da wir allerdings je 25€ (!!) bezahlt hatten und den Nationalpark auch sehr gerne sehen wollten, schlüpften wir schließlich in unsere Regensachen und starteten unsere Wandertour.
    Wider Erwartung ließen sich leider auch die anderen Touristen nicht abschrecken, sodass wir im ersten Teil des Parks einfach nur in einem Strom voller Menschen mitgeschoben wurden. Meine Regenjacke hielt zudem nicht sehr lange dicht, sodass ich kurze Zeit später komplett durchnässt war.
    Landschaftlich war der Park aber einmalig! Zwischen steilen, bewaldeten Felswänden befanden sich strahlend blaue Seen, welche über Wasserfälle miteinander verbunden waren. Diese Wasserfalle sahen bei dem Regen natürlich besonders toll aus, da nun viel mehr Wasser die Wände hinab stürzte.

    Irgendwann erreichten wir dann auch eine kleine Fähre, die uns ein ganzes Stück weiter hinein in den Nationalpark brachte. Von dort aus liefen wir den ganzen Weg wieder zurück zum Fährhafen am Ufer eines türkisblauen Sees entlang, wobei es endlich zu regnen aufhörte und wo wir tatsächlich kaum anderen Menschen begegneten. Mit etwas wärmenden Sonnenstrahlen auf den nassen Klamotten machte die Nationalparkerkundung auch gleich viel mehr Spaß!

    Nass aber zufrieden mit unserer Wandertour kamen wir am Nachmittag schließlich wieder bei unserem Auto an und fuhren noch ein ganzes Stück Richtung Norden. So langsam wollten wir den Heimweg wieder antreten! Dabei fuhren wir mal wieder ausschließlich auf sehr kurvigen Straßen und kamen dabei durch einige kleine Dörfer, von welchen manche äußerst verlassen wirkten. In der Ferne hatten wir auch Aussicht auf die spitze Berggipfel. Dabei überquerten wir schließlich auch wieder die Grenze zu Slowenien.

    Auf gut Glück steuerten wir schließlich einen Bauernhof, der uns die App 'Park4Night' vorgeschlagen hatte an. Erst gegen 21 Uhr (es war mittlerweile stockdunkel) kamen wir schließlich in einem kleinen Dorf, welches aus etwa vier Häusern bestand, an. Da wir dort keinen Empfang hatten und nirgendwo andere Camper sahen, fragten wir kurzentschlossen bei einem der Häusern nach, wo der gesuchte Bauernhof denn sei. Es stellte sich heraus, dass wir zufällig direkt bei dem Eigentümer geklingelt hatten und dann netterweise auf einer Wiese hinter dem Haus übernachten durften - und sogar noch Besuch von Katzen und einem Hund bekamen. So abgelegen in der Pampa Sloweniens, war auch der Sternenhimmel sehr gut zu beobachten, was wir dann noch eine ganze Weile direkt neben einer Eselkoppel auf unserer Zeltwiese machten!
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  • Day 7

    Heimreise durch Slowenien & Österreich

    August 21, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute Morgen bekamen wir den Bauernhof, auf dessen Wiese wir heute Nacht übernachtet haben, auch mal bei Tageslicht zu Gesicht. Linda (die im Gegensatz zu mir leidenschaftliche Frühaufsteherin ist) hatte sich bereits mit der süßen Eselherde, die auf einer Koppel direkt neben unserem Zelt lebte, angefreundet, bis ich schließlich aufgewacht bin. Nach einem Kaffee von der netten Familie, die auf dem Hof lebte, traten wir schließlich unsere Heimreise an.

    In Slowenien fuhren wir ausschließlich auf Landstraßen, um den Kauf der teuren Vignette zu umgehen. Dadurch hatten wir aber auch nochmal die Chance, etwas von der Landschaft zu sehen. Vor allem die vielen kleinen Dörfer und den Ausblick auf die julischen Alpen im Norden Sloweniens fand ich ziemlich sehenswert.

    In Österreich stoppten wir schließlich an der Tscheppaschlucht, wo wir noch eine kleine Wanderung unternahmen. Wir waren uns am Ende zwar einig, dass 7,50€ Eintritt pro Person definitiv zu viel für die nicht ganz so spektakuläre Schlucht war, trotzdem war es eine schöne Wanderung über felsige Wege und Stege neben der Schlucht, durch die sich ein glasklarer, türkisblauer Fluss zog. Am Ende kamen wir sogar noch an einigen Wasserfällen vorbei.
    Die Wanderung endete schließlich bei einer Gaststätte, wo wir noch etwas tranken, bevor uns ein Bus zurück zum Parkplatz brachte.

    Die restliche Strecke legten wir dann ohne viele Pausen zurück, sodass wir gegen Mitternacht in Schwabach bei Nürnberg ankamen, wo wir die Nacht bei Lindas Eltern verbrachten.

    Somit haben wir Slowenien und den Norden Kroatiens zwar leider nur im Schnelldurchlauf erkunden können, aber trotzdem haben wir definitiv einen tollen Einblick in die schöne und vor allem sehr abwechslungsreiche Landschaft dort bekommen. In diese Ecke Europas wollen wir auch unbedingt mal wieder, nächstes Mal nehmen wir dann vielleicht auch Bosnien Herzegowina mit!
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