Morgenzon-Bosreserwe

Der Flug nach Johannesburg war angenehm. Die ersten Momente, in denen wir links fuhren, waren urkomisch. Auf einen Vorschlag hin hielten wir für eine schnelle Mahlzeit in einem Autobahnrestaurant in der Nähe von Witbank an ... die große Überraschung: eine kleine Herde Weißnashörner, afrikanische Büffel sowie Zebras und Pfauen weideten an einer Wasserpfütze. Zwei der Big 5 neben einem Autobahnrestaurant. Woww!! Natürlich werden sie dort geschützt und bewacht.

Als wir die Autobahn auf einer unberührteren Straße in Richtung Sabie verließen, wussten wir nicht sofort, dass wir bereits direkt in die Panorama-Route mit atemberaubender Aussicht, großem Himmel und so üppiger Vegetation fuhren. Glückliche Kühe und Schafe genossen ihre frische Mahlzeit auf weiten grünen Ebenen über viele Kilometer.

Bevor wir gestern abreisten, kontaktierte ich meine Freundin und Ex-Kollegin Christa, die in Mosambik seit vielen Jahren lebt. Ich erzählte ihr von unseren Reiseplänen und sie teilte mir aufgeregt mit, dass sie in ihrem Haus in Sabie entlang der Panorama Route ist, also machten wir uns auf den Weg dorthin und buchten unsere erste Unterkunft in der Nähe.

Wir haben uns glücklich umarmt und Christa hat uns den Renovierungsprozess ihres Bauernhauses gezeigt. Ein unglaublich schönes Haus, dekoriert mit einem industriellen Touch mit 8 Meter hohen Decken. Auf der großen Veranda chillten wir mit Getränken und beobachteten zwei männliche australische Emus, die im geschützten Garten spielten. Was für ein Anblick und erste Eindruck es war. Nach einem fantastischen Abendessen im Restaurant Wild Fig Tree machten wir uns auf den Weg zu unserer süßen Lodge in Graskop, um uns nach einem so aufregenden ersten Tag und mehr als 400 km Fahrt auszuruhen.Leia mais