South Africa
Province of North West

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 65

      Ehrlich jetzt!?

      June 19, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 12 °C

      Von Verschwörungstheorien halte ich gemeinhin nichts, aber! Was sich in den letzten beiden Tagen abgespielt hat, kann nur den Sinn gehabt haben, mich nachhaltig vom Kontinent zu vertreiben. Skandalös!
      Angefangen hat es damit, dass ich nicht aus Gabarone hinausgefunden hab. Navi gegen neue Autobahn, mein lieber Schwan. Nach Stunden endlich an der Grenze, haben die das Customs Office hinter 100 LKW verräumt, ein irrer Österreicher fährt herum und auf und ab mit einem kurzen Abstecher zurück nach Botswana, wieder eine Stunde. Dann endlich Kilometer machen, Katy fängt an seltsam unangenehme Geräusche zu produzieren, 134km bis Pretoria, Mautstelle. Lässt mich der abgefeimte Arsch nicht durch, weil die Kreditkarte international und die mag er nicht, ich noch keine Rand und Botswana-Geld nimmt er nicht. Zurück in die letzte Ortschaft und aus der Mautstelle hat er mich noch zurück schieben lassen. Nächste Ortschaft in 30km, jahui und 30km retour. Katy macht immer ärgere Geräusche, die Kette oder das Ritzel, die beiden, soviel ist klar, wollen nicht mehr miteinander. Stehen bleiben ist sinnlos. Zum Kettenspannen braucht es einen 13er Schraubenschlüssel, meiner ist gebrochen als ich in längst vergangenen Tagen Katy aus ihrer Transportkiste geschält habe. In Pretoria hat das schon eine Wirbel gemacht, dass sich die Leute umgedreht haben. Unterkunft nicht gefunden! Spät, aber dann doch.
      Planänderung. Mein Logistiker wollte ursprünglich das Motorrad in Pretoria haben und nicht in Johannesburg. Wieder so eine Nacht, was wenn der am Sonntag gar nicht mir redet? Wie bringe ich Katy nach Johannesburg, wenn sich der Logistiker nicht massieren lässt? Woher krieg ich am Sonntag früh in Pretoria einen 13er-Schlüssel?
      Aber dann , wie so oft, ein gütiges Schicksal. Um 0830 hatte ich Telefonaudienz beim Logistiker, der ohnehin in sein Lager wollte, von der Seite alles gut. Den Gärtner/Nachtwächter in seinem Schuppen aufgeweckt, kein 13er, aber er hat mir eine grobe Richtung gewiesen, wo es Hardware gibt. Keine 10 Minuten und gefunden. Wohlgemerkt um 1000 war auschecken angesagt! Im Hardware Store alles nur keine 13er.
      Was solls, ich hab noch einen Hardware Store gefunden und dort einen 13er. Jubel, Hosianna! Etwas atemlos zurück, unter das Motorrad, um 1002 war ich auf der Straße, eine Stunde später war Katy im Lagerhaus versorgt und ich im Zug nach Johannesburg.
      Oh! Dazwischen über Booking.com noch ein Quartier für die Nacht (bestätigt) besorgt. Ein ausgefüllter Vormittag.
      Ankunft in J‘Burg, Taxi in die Unterkunft. Die wissen von nichts und sind übrigens voll, sorry, aber um die Ecke gibts auch Guesthouse. Hingehatscht, Booking angerufen. Die Dame dort hat nach einer Weile das Gespräch beendet - inappropriate wording.
      Egal, jedes Unglück hat einmal ein Ende. Flug gebucht, heute Nachmittag gehts heim. Am Abend hab ich noch Westley getroffen nach genau 2 Monaten nach unserem Treffen an der Tankstelle. Wunderbarer Abend!
      Read more

    • Day 15

      Groot-Marico where the saddle is fixed

      August 19, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

      Very peaceful at the Hadid bnb, and only 40 km to Groot Marico meant a relaxed start.
      After yesterday's scorching road bash I'd lined up some back roads off the main highway. At least after the first 5 or so km of road to access them.
      Prepped a little 'gratuity' , away from the wallet, to avoid any greediness, and braved the highway toll booths. As it turned out there was squeeze through space on the etag lane and so I obliged. I didn't expect to revisit Swartruggens anytime soon.
      Some great rolling dirt roads which suitably extended the riding. The rural estate is heavily fenced to contain both wildlife and stock. Very little unfenced field was visible. And the game farms particularly have ostentatious animal figurines at the gate, or forming part of the steelwork. First stop in town was the restaurant , run by Stephen, who served up some wurst, pap and salad. I chose a chocolate shake to chase it. It was leisurely. Angela's bnb is the locsl guest house and Id booked a couple of nights. Ed who owns it is super helpful, and a recovering cyclist so was happy to chip in on route suggestions drawing on his time in Botswana. Everyone suggested I meet Colin. He also toured, extensively. Importantly he was the brains behind the locally manufactured Qubeka bikes. https://m.youtube.com/user/QhubekaBikes . Version 30 is being finalized to convert all the bolts over to 13mm to simplify village based maintenance. Colin also smashed out an improved version of my saddle tensioner, restoring the saddle back to operational status.
      Had agreat night at the local pub and the next night was invited to a birthday meal held at Ed's by a couple of his longer term residents. Super tasty South Indian cuisine. Mooched the neighbours on the second day and visited RiverStill a rural bnb & venue run by Jacque, ensconced in the Marico biosphere. I'd come back for a longer stay one year !
      Read more

    • Day 344

      KLACK

      October 8, 2024 in South Africa ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Grenzbeamtin schaut skeptisch und nuschelt irgendwas daher, ob wir sicher aus Botswana ausreisen wollen, der Grenzübertritt zu Südafrika dauert wohl besonders lang. Klar, wir haben ja Zeit! Das "KLACK" des Stempels klingt irgendwie endgültig. Als wir über die Brücke fahren und vor uns der Grenzposten auftaucht trauen wir unseren Augen kaum. Hunderte Menschen lungern hier herum. Bald erfahren wir dass die Leute schon fast zwei Tage warten, weil die Software irgendein Problem hat. Sie können nicht nach vorne und nicht zurück und wir mittendrin, vielleicht die einzigen internationalen Touristen. Eine Dame versucht verzweifelt bei den verärgerten Menschenmassen für Ordnung zu sorgen. Sie meint, Botswana könnte zu uns vielleicht kulant sein und uns wieder einreisen lassen. Tatsächlich müssen wir uns nur etwas gedulden und uns den "ich habs euch ja gesagt"-Blick der Beamtin gefallen lassen. Danach hören wir nochmals das Geräusch des Stempels. Diesmal verleiht es uns die Chance zu einem anderen Grenzübergang zu fahren und dort ohne Probleme nach Südafrika einzureisen. Glück gehabt!
      Das Abenteuer ist bei unserer Selbsfahr-Safari im Pilanesberg Nationalpark schnell vergessen. Davon bekommen wir einfach nie genug! Danach geht es langsam Richtung Wild-Coast, um bei den Fotos mal etwas für Abwechslung zu sorgen.
      Read more

    • Day 3

      Game Drive

      April 9, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

      Went on first game drive today at Pilanesberg National Park - saw elephants, lots of zebras, hippos at a distance, giraffes, gorgeous little baby rhino with his mum …. …..Raining today so this morning sunrise trip was cancelled 🥱 - so off to Sun City after Brekky 😊Read more

    • Day 4

      Sun City and 2nd Game Drive

      April 10, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

      Caught shuttle bus to Sun City this morning- this is an opulent man made town/ resort - built in the centre of an extinct volcano. Consists of a huge casino, conference centre, water park, hotels, golf course etc etc.
      In the late afternoon we did our 2nd trip around the park after the huge storm here last night - roads were very bad but we did see a young leopard which was very exciting as they are quite elusive .
      Read more

    • Day 7

      Tag 7 Sonntag ist kein Ruhetag

      February 18, 2024 in South Africa ⋅ 🌩️ 36 °C

      Heute Vormittag hatten wir eine Versorgungsfahrt der anderen Art! Das war nix für Vegetarier! Unser erster, und harmloser Stopp war zum tanken, Kanister füllen. Danach ging es zur Abholung von zwei toter Rindern. Darauf folgten drei Sammelstellen für Hühner. Bei zwei wars ok, die dritte Station war eklig, unten drin waren welche schon gammelig. Aber sie müssen hier nehmen was sie bekommen, auch wenns net immer so toll ist. Nachmittags haben wir dann noch beim zerlegen der Rinder geholfen, und es kam noch ein totes Pony dazu. Danach gings dann zur Fütterung der Raubtiere, aber hierbei ging es erstaunlich gesittet zu.Read more

    • Day 8

      Teil 3 Zaun streichen

      February 19, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute Nachmittag hatten wir noch die typische Volonteers Arbeit, wir durften einen Zaun mit Rostschutz streichen, direkt neben den Geparden! War sehr heiß aber witzig, und wir wurden genau beobachtet! Eine unserer lustigen und witzigen Küchenmitarbeiterinnen, Tsitsi, hat uns noch vorgeführt wie man mit Schüssel auf dem Kopf läuft und sogar tanzt!Read more

    • Day 10

      Tag 10 letzter Tag

      February 21, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Nachtrag folgt erst heute da gestern alles etwas durcheinander war. Es war nicht klar wann oder ob überhaupt unser Flieger geht, nach dem Streik hier in Deutschland.
      Erst haben wir ein letztes Mal die kleinen gefüttert, danach noch ganz normal den Jungs geholfen, wieder Hühnchen holen und danach Gemüse.
      Später stellte sich heraus unser Flieger geht auf jeden Fall, aber mit 4 Stunden Verspätung!
      Wir haben nachmittags dann aber nichts mehr gearbeitet, nur noch ein letztes Mal mit den kleinen gespielt! Dann haben wir uns noch ausgiebig von allen verabschiedet.
      Um 16 Uhr gings an den Flughafen, lieber etwas zu früh, aber war ok. Mussten dann lange aushalten, bis 23 Uhr. Dann gings nach Deutschland. Vorher gelandet bei 9 Grad und Regen, was für ein Kontrast!
      Read more

    • Day 73

      Shap Shap

      November 16, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

      'Shap shap!' - mit diesen zwei Wörtern kann man in Südafrika eine gesamte Konversation führen. Sie dienen unter anderem als Begrüßung, als Verabschiedung, als Danke und vor allem als 'Alles ist easy!'. 'Shap shap!' ist einfach positiv. Zwar waren uns diese Worte schon vorher bekannt, doch wurde uns die Bedeutungen erst während unseres nächsten Stopps richtig bewusst.

      Eigentlich wollte Etienne uns nach der Woche im Cheetah Centre abholen, doch hatte er seine Angelegenheiten in Johannesburg noch nicht vollständig regeln können und versetzte uns. Schnell musste ein neuer Plan her. Die aufmerksamen Leser unseres Blogs werden sich an Tomas erinnern, den wir in den Drakensbergen kennengelernt haben. Er hatte uns von seiner Tante erzählt, die ein Faible für Backpacker hat und diese gerne bei sich aufnimmt. Kurzerhand kontaktierten wir unseren Wanderkumpanen, um zu fragen, ob seine Tante Lust auf spontanen Besuch habe. Das Glück war auf unserer Seite - nicht nur hatten wir eine kostenlose Bleibe gefunden, sondern bestand Tomas auch darauf, uns höchstpersönlich einzusammeln und zu seiner Tante zu chauffieren. Toller Typ!

      Mehr als herzlich wurden wir zwei Tage später in einem kleinen Ort in der Nähe Pretorias, von Eloise, Peter und ihren Söhnen Alan und Sam(uel) begrüßt. Der Beginn einer entspannten und glücklichen Zeit. Wir konnten einfach die Seele baumeln lassen und uns mit Dinge beschäftigen, die schon mal zu kurz kommen: Blogeinträge schreiben, ein gutes Buch lesen, mit Tieren kuscheln, Fitnesstraining, Kochen, Gärtnern und Kreativarbeiten.

      Peter und Eloise arbeiten als freiberufliche Bühnenbildner und haben zu diesem Zweck eine riesige offene Werkstatt auf ihrem Gelände. Sam hilft seinen Eltern aus und ist außerdem ausgebildeter Goldschmied. Ohne einen besonderen Anlass fertigte er uns zwei wunderschöne Gepardenanhänger aus Silber.

      Die Familie hat ein großes Herz für Tiere. So bietet sie einem Taubenschlag, zwei Truthähnen, zahlreichen Hühnern und Gänsen sowie vier Hunden ein Zuhause. Besonders angetan hatten es uns die treudoofen Augen von Sunny, einem Pitbull-Bullterrier-Mix, der kaum noch Zähne besaß, da er statt eines Balles lieber Steine apportierte. Immer wieder hatten seine Besitzer versucht es ihm abzugewöhnen, es jedoch schließlich resigniert aufgegeben. Auch das verwaiste Küken Sparkles, das denkt es sei ein Papagei, gewannen wir sehr lieb. Zu gerne machte es sich auf der Schulter eines menschlichen Freundes bequem und piepste dabei unermüdlich in den höchsten Frequenzen laut in dessen Ohr.

      An einem Tag entschieden wir uns für eine kleine Wanderung zur Spitze des Berges, der auf dem Grundstück der Familie gelegen ist. Auf der Hälfte der Strecke begannen wir fröhlich darüber zu philosophieren, was im Falle eines Schlangenbisses zu tun sei. Schließlich war die felsige Landschaft ein Paradies für Kobra und Co. Nach einigen Hin- und Herüberlegungen kamen wir zu dem Ergebnis, uns besser nicht beißen zu lassen, da wir es je nach Spezies eh nicht rechtzeitig zum Krankenhaus schaffen würden. Oben angekommen genossen wir die Aussicht über Wälder, Berge und Seen. Es sollte die Ruhe vor dem Sturm sein, denn plötzlich sahen wir aus unseren Augenwinkeln etwas Gelb-Braunes direkt an unseren Füßen vorbeikriechen: eine Puffotter! Statt Contenance zu bewahren, sprangen wir kreischend auf und begaben uns in sichere Entfernung. Zwar hat eine ausgewachsene Puffotter laut Wikipedia einen Giftvorrat, der ausreicht, um vier bis fünf Menschen zu töten, jedoch ist sie von Natur aus nicht angriffslustig. So kamen wir noch einmal mit dem Schrecken, viel Adrenalin und einem weiteren Abenteuer davon.

      Die Abende bei der Familie verbrachten wir oft unter sternklarem Himmel am Lagerfeuer mit diversen Musikinstrumenten, Gesang und dem ein oder anderen Bierchen. Gelegentlich sorgte Alans Feuershow für ein besonderes Highlight.

      An einem Samstagabend machten wir uns mit den Söhnen, deren Cousin Jean und den Nachbarn Zander und Jan auf nach Pretoria, um ein Konzert von Tomas zu besuchen. Nach dem gelungenen Auftritt, wollten wir uns noch ein Rugbyspiel in einem Pub ansehen. Auf dem Weg dorthin, gerieten wir in eine Polizeikontrolle. Alan, unser Fahrer, musste ins Röhrchen pusten. Die zwei kleinen Bier, die er intus hatte, überstiegen laut des Verkehrspolizisten die Promillegrenze. Zum ersten Mal wurden wir mit der Korruption im Land direkt konfrontiert. Um einem unmittelbaren Gefängnisaufenthalt übers Wochenende zu entgehen, bot der Ordnungshüter Alan netterweise an, ihm einfach alles Bare, was sich in seinem Portemonnaie befand, zu überlassen. Für ca. 50 Euro drückte der Uniformierte noch einmal ein Auge zu und ließ Alan alkoholisiert weiterfahren.

      Eine von uns (Lisa) erlebte einen absoluten Adrenalinrausch, indem sie sich mit Zander auf sein Motorcrossbike begab. Mit rund 60 kmh über kurvige, rutschige Sandwege zu brettern und über felsige Landschaften einen Berg hoch und runter zu heizen war extremer als jede Achterbahn. Juhu, überlebt!

      Bei Eloise, Peter, Alan und Sam haben wir uns wie zu Hause gefühlt. Wir bedanken uns und sagen auf Wiedersehen: Shap Shap!
      Read more

    • Day 16

      Home Jerome

      January 5, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

      Drive home was long and tiring. I wanted to get off the N12 and onto the N1 (or at least avoid the mining areas where the speed limits change from 100 to 60 about a thousand times. Unfortunately I didn’t have my map book and had to rely on google maps. This would have been perfect had google maps kept me on my chosen path as opposed to telling me I could save 3 minutes travel time Turing left when I suspect I should have gone straight. And so I drove though small town South Africa off the beaten track and ended up back on the N12 stopping and going and screaming (now quietly) at google.

      The good news was I made it home in one piece and my family was there to meet me. A great end to a holiday I thought would be stressful and chaotic full of Cape Town traffic and turned out to be relaxing, fun and full of laughs and adventure. If this is how 2019 ended I trust that 2020 will push these limits. Happy New Year everyone!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Province of North West, Noroeste, Nordvästprovinsen

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android