Spain
Costa Tropical

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Travelers at this place
    • Day 3

      3. Tag Almuñécar - Granada

      September 19, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      An diesem Tag war der Weg nach Granada angesagt. Dazu musste ich einmal hinauf und danach nur noch bergab. Nur schaute ich mir das Streckenprofil nicht akribisch genug an und wurde von unerwarteten Höhenmetern und der verstrichenen Zeit regelrecht überrollt. Aber erstmal zum Anfang. Ausgeschlafen in der schönen und ruhigen Unterkunft mit Meerblick, begann der Tag ganz entspannt mit dem Frühstück auf der Terrasse. Kathrins Freund Emilio gesellte sich noch etwas zu mir. Nach dem ausgibigen Essen musste ich noch zwei, drei Sachen für zu Hause klären, die die Abfahrt wieder etwas hinauszögerten. Ich verabschiedete mich bei den beiden. (Danke für die gute Unterkunft, etwas Heimatklang und die Kekse (: )

      Zum Start um 11:15 Uhr fing der Anstieg an. Es ging durch Cherimoya-Plantagen (Rahmapfel), an Zitrusbäumen vorbei und Granatapfelbäume standen an den Straßenrändern, wie die Apfelbäume in Deutschland.
      Weiter oben bekam man dann einen guten Blick auf das Mittelmeer, das am Horizont eins wurde mit den Wolken. Die Sonne tat ebenso ihren Dienst, so wurde ich regelrecht auf der Straße mit Südhanglage gegrillt. Der Blick in die Landschaft entschädigte zugegebenermaßen. Oben angekommen und schon Freude herbeisehnend auf den Abstieg, sah der Weg eine andere Realität vor. Mit stetigem auf und ab ging es die nächsten Kilometer wellig dahin. Mal 100 hm hinab, kurz darauf wieder 50 hm hinauf. Irgendwann überschreitete ich auch diesen Punkt und konnte es die nächsten Kilometer laufen lassen. Vor mir zeigte sich ein weit ausgedehntes gelbes Land. Olivenbäume stehen auf den Flächen und es weht ein kräftiger, trockener Wind. In Armilla, einer Vorstadt Grandas fallen mir zuerst die alles andere als Rad-tauglichen Radwege auf und ich nehme das ganze eher lachend auf, als gefährlich. Weiß nicht, wie jemand so etwas umständliches zustande bringen kann :) (siehe Bilder)
      Kurz darauf folgte dann "Die Autobahn".
      Einige Kilomter mit leichtem Gefälle und breiten Spuren, ohne Buckel, Kreuzung etc..
      In Granada angekommen, es war ca. 17 Uhr, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Verkehrsloch über eine Stunde bis ans andere Ende der Stadt in Anspruch nehmen sollte. Wilde Kreuzungen, dichter Verkehr, ein Unfall mit Bus und Auto. Es war pures Chaos. Das Navi führte mich später glücklicherweise an einem recht ruhigen Kanal entlang. Jedoch kannte es scheinbar die Wege nicht und wo es zum Abbiegen aufforderte, versperrte eine verschlossene Eisentür das Weiterkommen. Ich drehte um und probierte es eine Kreuzung zuvor. Hier stieß ich auf ein paar Arbeiter, die mir sagten dass es eine Sackgasse sei und Privatgrund. Also wieder umkehren. Es war 18 Uhr und abermals sehr spät geworden. Die Geduld für den Tag war aufgebraucht. Ich wollte nur noch zur Unterkunft.
      Endlich angekommen, wusste der Rezeptionist mich noch nicht einzuordnen, sodass er es erst mit seinen Chef telefonisch klären musste. Letzten Endes war es dann auch egal, er war superfreundlich und ich habe es ins Hotel geschafft. Noch einkaufen, Abendessen, wieder leckere Tapas, gan es noch genügend Zeit alles für den morgigen Tag zu erledigen und genug zu regenerieren.
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    You might also know this place by the following names:

    Costa Tropical

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