Andalusien Tours 2023

September - October 2023
A 19-day adventure by Seba Read more
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  • Day 1

    1. Tag Ingolstadt- Málaga

    September 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Noch in der Prüfungsphase beschlossen, die freien 2,5 Wochen im Anschluss auszunutzen, buchte ich einen Flug nach Málaga, Abflug genau einem Tag nach der Prüfung um möglichst viele freie Tage nutzen zu können. Typisch für meine allermeisten Urlaube sollte das Rad mit.
    Am Abflugtag startete ich gewohnt bepackt und fuhr frühs zum Flughafen. Einmal die Hallertau gequert, konnte ich noch diesen würzigen Hopfenduft zur Erntezeit erleben. Einfach zu gut. Glücklicherweise blieben die Räder auch Hopfenspike - frei. (Das sind kleine Drahtreste die mit den Hopfen "mitgeerntet" werden und hin und wieder auf die Straße fallen, zum Ärgernis der Radfahrer, die sie mit ihren Reifen wieder aufsammeln.)
    Im Terminal wusste ich noch nicht so richtig, was ich machen sollte. Mit dem Rad und allgemein mit Sperrgepäck war es das erste Mal. Zuerst wurde ich zum Check In geschickt.

    Die Frau am Schalter wusste mit dem Rad auch nichts wirkliches anzufangen, weil es ihrer Meinung nach in einen Karton oder Koffer gehört. Bewusst konnte ich das verneinen, da mit einem Anruf bei der Airline ein paar Tage zuvor die Gepäckbestimmungen etwas anderes sagten. Nur als Empfehlung wurde ein Koffer oder Radkarton empfohlen. Sie telefonierte. Anschließend gab sie mir etwas verärgert die Transportpandarole und meinte, ich solle es mit dem Sperrgepäckschalter klären. 20 Meter weiter, waren zwei Mitarbeiter hinter dem Tresen gesessen, die alles andere als aufgeregt auf mein noch unverpacktes Fahrrad reagierten. Sie sagten, Mach dir keine Gedanken, du machst das schon und wir geben dir Tipps, wenn es nicht passt. So fing ich an mit Frischhaltefolie das Rad und ein paar Ausrüstungsgegenstände einzuwickeln. Den Tipp mit der Frischhaltefolie holte ich mir aus dem Internet und die Packmaße der Airline ließen es ebenso zu, nichts weiter vom Rad abzubauen, außer die Pedale.
    Einer von ihnen war währenddessen recht interessiert über das Fahrrad und die Touren. Er meinte, dass es gut ist sich die Zeit für so ein Hobby zu nehmen und nicht nur die Zeit zu nutzen, um materiellen Wohlstand anzuhäufen. "Gut geht es dir, wenn du körperlich und geistig gesund bist"
    sagte er. Schön war vor allem an der Aussage, dass er nicht nur das Körperliche als Gesund erklärte.
    Etwas die Zeit beim Reden vergessen, wurde es etwas hektischer, da der Abflug nur noch 40 Minuten entfernt war. Das Rad war fertig verpackt und der Sperrgepäckschalter schickte es weiter. Jetzt lag alles in der Hand der Fluggesellschaft, ob ich es in Málaga wieder entgegen nehmen konnte. Memic, der interessierte Mitarbeiter ging mit mir noch die fünf Minuten zum Sicherheits-Gate. Ein Schraubenschlüssel für die Pedale, den ich vergessen habe mit dem Sperrgepäck aufzugeben, brachte nur eine kleine Klärung mit dem Sicherheitspersonal mit sich, angesichts der Tatsache, dass das Paar hinter mir sechs Masskrüge transportierte, die schon einen größeren Schaden verursachen, wenn man das möchte. Das Boarding verzögerte sich. Letzten Endes der Abflug um eine volle Stunde. "Personalmangel wie überall!" hieß es als Grund.
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  • Day 1

    1. Tag Málaga Airport

    September 17, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

    In Málaga angekommen lief ich erst zum Ausgabe-Band, konnte mir jedoch nicht vorstellen, dass das Rad durch die Luke passt. Beim Service wollte ich nachfragen, ob es eine Station für Sperrgepäck gibt und es dauerte nur kurz bis Mitreisende auf mich zu kamen und sagten, "Dein Rad ist auf dem Gepäck-Band". So schnell habe ich es beim besten Willen nicht erwartet und es stand da, wie vor der Abgabe. Die Folie entfernt, die Pedale und Taschen montiert, das Schaltauge wieder angeschraubt und den Sitz eingestellt, fuhr ich raus aus dem Flughafen zum Hotel. Alles war soweit also gut gelaufen.Read more

  • Day 2

    2. Tag Málaga - Almuñécar

    September 18, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Spät eingeschlafen und spät aufgestanden, war die Abfahrtzeit 11:45 Uhr für die 100 km lange Rour nach Almuñécar (gesprochen Almunjecar) einfach viel zu spät. Endlich aus dem Hotel gekommen und bereit zur Abfahrt fragte ein Passant ganz interessiert nach dem Fahrrad. Ich konnte und wollte ihn nicht einfach so stehen lassen, weshalb ich mir Zeit für das Gespräch nahm. Es wurde 12:00 Uhr und es ging endlich los. Aber halt, ein Stopp beim Fahrradgeschäft war noch nötig um die nur mit Hand aufgepumpten Reifen wieder voll zu befüllen. Also 12:15 Uhr und diesmal wirklich Abfahrt. Erster Halt, Málaga Innenstadt. Ein kurzer Stadtbummel, einmal auf die Alcazaba-Burg und weiter ging die Fahrt. Nach Almuñécar waren es noch rund 85 km. Direkt an der Küste mit Rückenwind sehr schön zu fahren. Den Kontakt für meine Unterkunft vermittelte mir Holger, ein sportlicher Kollege, der ohne, dass wir uns absprachen zwei Monate später ebenfalls in Málaga Urlaub machen würde, ebenfalls mit dem Rad.
    18:30 Uhr endlich an der Unterkunft angekekommen versorgte mich Kathrin, mein Host, erst mit frischem Wasser und dann mit Informationen, wo man gut zum Essen hingehen kann.
    Das war auch ein echter Tipp von ihr. Eine Tapas-Bar in der Stadt, wo man nicht nur supergut sondern auch für supergünstig essen gehen kann.
    Wer es allgemein mal in die Provinz Granada schafft, sollte den Weg unbedingt in eine Tapasbar machen, denn es gibt zu jeder Getränkebestellung Tapas dazu, und zwar umsonst! Ein wahnsinnig guter Service, vorausgesetzt der Hunger ist natürlich da :)
    Was ich bezahlt habe um satt zu werden und nicht mehr durstig zu sein überschritt die 10 Euro-Marke nur leicht.
    Im Anschluss wurde nur noch für den nächsten Tag ausgeruht.
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  • Day 3

    3. Tag Almuñécar - Granada

    September 19, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    An diesem Tag war der Weg nach Granada angesagt. Dazu musste ich einmal hinauf und danach nur noch bergab. Nur schaute ich mir das Streckenprofil nicht akribisch genug an und wurde von unerwarteten Höhenmetern und der verstrichenen Zeit regelrecht überrollt. Aber erstmal zum Anfang. Ausgeschlafen in der schönen und ruhigen Unterkunft mit Meerblick, begann der Tag ganz entspannt mit dem Frühstück auf der Terrasse. Kathrins Freund Emilio gesellte sich noch etwas zu mir. Nach dem ausgibigen Essen musste ich noch zwei, drei Sachen für zu Hause klären, die die Abfahrt wieder etwas hinauszögerten. Ich verabschiedete mich bei den beiden. (Danke für die gute Unterkunft, etwas Heimatklang und die Kekse (: )

    Zum Start um 11:15 Uhr fing der Anstieg an. Es ging durch Cherimoya-Plantagen (Rahmapfel), an Zitrusbäumen vorbei und Granatapfelbäume standen an den Straßenrändern, wie die Apfelbäume in Deutschland.
    Weiter oben bekam man dann einen guten Blick auf das Mittelmeer, das am Horizont eins wurde mit den Wolken. Die Sonne tat ebenso ihren Dienst, so wurde ich regelrecht auf der Straße mit Südhanglage gegrillt. Der Blick in die Landschaft entschädigte zugegebenermaßen. Oben angekommen und schon Freude herbeisehnend auf den Abstieg, sah der Weg eine andere Realität vor. Mit stetigem auf und ab ging es die nächsten Kilometer wellig dahin. Mal 100 hm hinab, kurz darauf wieder 50 hm hinauf. Irgendwann überschreitete ich auch diesen Punkt und konnte es die nächsten Kilometer laufen lassen. Vor mir zeigte sich ein weit ausgedehntes gelbes Land. Olivenbäume stehen auf den Flächen und es weht ein kräftiger, trockener Wind. In Armilla, einer Vorstadt Grandas fallen mir zuerst die alles andere als Rad-tauglichen Radwege auf und ich nehme das ganze eher lachend auf, als gefährlich. Weiß nicht, wie jemand so etwas umständliches zustande bringen kann :) (siehe Bilder)
    Kurz darauf folgte dann "Die Autobahn".
    Einige Kilomter mit leichtem Gefälle und breiten Spuren, ohne Buckel, Kreuzung etc..
    In Granada angekommen, es war ca. 17 Uhr, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Verkehrsloch über eine Stunde bis ans andere Ende der Stadt in Anspruch nehmen sollte. Wilde Kreuzungen, dichter Verkehr, ein Unfall mit Bus und Auto. Es war pures Chaos. Das Navi führte mich später glücklicherweise an einem recht ruhigen Kanal entlang. Jedoch kannte es scheinbar die Wege nicht und wo es zum Abbiegen aufforderte, versperrte eine verschlossene Eisentür das Weiterkommen. Ich drehte um und probierte es eine Kreuzung zuvor. Hier stieß ich auf ein paar Arbeiter, die mir sagten dass es eine Sackgasse sei und Privatgrund. Also wieder umkehren. Es war 18 Uhr und abermals sehr spät geworden. Die Geduld für den Tag war aufgebraucht. Ich wollte nur noch zur Unterkunft.
    Endlich angekommen, wusste der Rezeptionist mich noch nicht einzuordnen, sodass er es erst mit seinen Chef telefonisch klären musste. Letzten Endes war es dann auch egal, er war superfreundlich und ich habe es ins Hotel geschafft. Noch einkaufen, Abendessen, wieder leckere Tapas, gan es noch genügend Zeit alles für den morgigen Tag zu erledigen und genug zu regenerieren.
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  • Day 4

    Tag 4 Pico del Veleta

    September 20, 2023 in Spain ⋅ 🌙 12 °C

    Ohne zeitlichen Plan doch relativ zielsicher wollte ich eine Strecke in diesem Urlaub wirklich gerne machen. In der Sierra Nevada (dt. Schneebedecktes Gebirge) befindet sich der höchste, mit dem Rennrad erreichbare Punkt Europas mit Ausgang Granada. Die atemberaubende Höhe von fast 3400 Metern setzt Schneefreiheit voraus. Die ist in Andalusien mit kaum Regen zum Glück gegeben.
    Später im Herbst bzw. Winter kommt dann der Schnee. Hiervon gibt es ganz schöne Bilder im Internet, worauf Granada mit der Alhambra-Burg im Vordergrund steht und dahinter schneebedeckte Berge zu sehen sind.
    Start ist zwischen 6 Uhr und 7 Uhr angepeilt, mit 6:45 Uhr diesmal pünktlich! Die Sonne geht derzeit um 8 Uhr auf, das heißt noch eine gute Stunde ohne Helligkeit unterwegs zu sein. Mit 15 Grad Außentemperatur ist es mit dem langarm-Trikot recht angenehm. Die Temperatur verändert sich bis zum Gipfel nicht wirklich. Je höher ich komme, desto kälter wird es normalerweise. Die Sonne wirkt dem Ganzen entgegen. An diesem Tag darf sie scheinen, was das Zeug hält.
    Noch im Dunkeln fahren einige Autos und LKWs vorbei. Nach Sonnenaufgang legt sich der Verkehr wieder etwas (wollten sich wohl alle den Sonnenaufgang von oben anschauen). Dann kommen die Deutschen. Wie auch sonst, wo ich bereits gelandet bin ist die zweitmeist vertretende Nation Deutschland. Diesmal allerdings keine Camper und Motorräder, wie es zumeist in Italien der Fall ist sondern deutsche Autobauer, die hier ihre Fahrzeuge testen. Umd alle großen sind sie da: Audi, BMW, Mercedes und Opel.
    Rund 20 Autos rollen rauf und runter, davon ein Viertel Erlkönige.
    Gut, Renault aus Frankreich ist auch ganz gut vertreten.
    Diese treffen alle auf 2500m Höhe zusammen, hier kommt der letzte Parkplatz. An einer Schranke gelangt man nur noch als Zweirädriger oder Wanderer vorbei. Die letzten 900 hm bis zum Gipfel liegen jetzt vor mir und die haben es in sich. War es bisher wie ein langer,  geduldiger Spaziergang, folgt jetzt der steilere Part mit immer weniger Sauerstoff. Ich knacke die 3000m Marke, das zweite mal im Leben mit dem Rad, dann folgen die 3200 m zum ersten Mal. Bis hier war es auch einigermaßen befahrbar. Die Straße zeigt immer mehr Löcher und aufgerissene Abschnitte. Ab und an ist schieben angesagt. Kurz unter dem Gipfel folgt dann lustigerweise ein besser zu befahrendes Stück, was keinen kaputten Asphalt aufweist, sondern recht feinen Schotter. Die letzten 20 hm bestehen letzten Endes aus bergsteigen, wo man das Rad über große Steinplatten tragen muss. Aber dann hat man es geschafft. Mit 3396 m der höchste mit dem Rennrad erreichbare Punkt Europas (Alpen = Ötztaler Gletscherstraße mit 2829 m) und vierthöchster Berg Spaniens.
    Schön war zugegeben die Ruhe bei dem Anstieg, kaum Autos, 2 Motorräder zählte ich, keine Camper und nicht mal Radfahrer. Auf den ganzen 40 km nach oben gerade mal fünf Radler getroffen, davon drei richtige Rennradfahrer, eine Ausnahme und am Wochenende bestimmt auch anders.
    Ein toller Anstieg mit viel Weitblick und mit dem zufriedenstellenden Gefühl, mit genügend Anstrengung und zugegeben auch mit etwas Geduld es weit voran, oder in diesem Fall hoch hinaus zu schaffen.
    Mit Sport sind solche Lebenszusammenhänge einfach wunderbar zu beschreiben.
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  • Day 4

    Tag 4 Weitere Fakten und Bilder

    September 20, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 10 °C

    Länge Anstieg: 40 km
    Höhenmeter: 2600m ab Start
    Höchster Punkt: 3396m

    Bis Mitte der 1900er Jahre befand sich hier der südlichste Gletscher Europas. Momentan beansprucht Italien diesen Gletscher in den Abruzzen.Read more

  • Day 6

    Tag 6 Granada - El Almendral

    September 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Gute ausgebaute Straßen mit kaum Verkehr und landschaftlichen Highlights machten die Route ins abseits gelegene El Almendral zu einer wirklich schönen Tour. Eine Stunde nach dem Start schloss ich auf Daniel auf, einen Bikepacker aus der Schweiz, der vor einigen Monaten aufbrach den Jakobsweg zu radeln, im Anschluss rollte er die Küste Portugals hinunter bis zum Süden Spaniens und jetzt ist er auf dem Weg zurück in die Schweiz.
    Wir radelten gemeinsam bis kurz vor Guadix, wo sein Endpunkt für diesen Tag lag. Hier durchquerten wir auch den bisher schönsten Teil der Tour. Es ging an einem Stausee entlang, durch schöne Schluchten, bis wir kurz vor Guadix in einem Canyon landeten, der mit seiner farbvielfalt aus Rot- und Gelbtönen eine filmreife amerikanische Kulisse abgibt. Eine Rally mit ca. 20 Jahren alten Fahrzeugen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich querte des öfteren unseren Weg.
    Kurz darauf fuhren wir dann getrennt weiter. Zu gerne hätte ich noch einen Plausch mit ihm gehalten. Es ist immer interessant, Menschen zu treffen die interessante Geschichten zu erzählen haben und wenn man noch sympatisiert mit dem gleichen Hobby, kann es nur ein gutes Zusammkommen sein. Jedoch wollte ich nicht zuviel Zeit verstreichen lassen. Bis El Almendral, was sehr abgelegen in einem Seitental im sonst schon dünn besiedelten Osten der Sierra Nevada liegt, waren es noch gute 4 Stunden Fahrzeit. Diese Unterkunft buchte ich bereits einen Tag zuvor, da grundsätzlich nur zwei zur Auswahl standen, mehr gab es in dieser Gegend nicht auf Booking.com.
    Die Strecke lief zugegeben dank des Rückenwindes hervorragend. Hinab ins Tal erinnerte mich der Wirtschaftsweg entlang der Autobahn durch sein stellenweises starkes auf und ab an das Gefühl in einer Achterbahn zu sitzen und die G-Kräfte der Beschleunigung und das fallende Herz beim Übergang der Steigung in das Gefälle zu spüren. Es war sehr Einprägsam.
    Auf den letzten zwei Kilometern war die Unterkunft nur noch auf einen Schotterweg erreichbar.
    "Wohin komme ich da nur" dachte ich mir. In Mitten vom Nirgendwo stand dann doch eine sauber hergerichtetes B&B, dass mit seiner weißen Fassade weit in die Umgebung strahlte. Angekommen begrüßten mich dann keine einheimischen Bauern, sondern ein Auswanderer-Pärchen aus Belgien.
    Der Abend klang noch etwas mit meinen holländischen Nachbarn aus.

    Übrigens ist dieser abgelegen Ort zum Sterne schauen sehr interessant. Hier steht das Carlo-Alto-Observatorium, ein Deutsch-Spanisches Projekt.
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  • Day 7

    Tag 7 El Almendral - Almería

    September 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Wieder spät gestartet, jedoch mit weniger Kilometer bis zum Ziel, (keine 80 sollten es werden) wurde der Tag keine sonderliche Herausforderung. 15km Umweg nach Tabernas wurden noch aufgenommen, denn hier gibt es die einzige Wüste in Europa, die vielen Filmen als Drehort diente, wie zahlreiche Sergio Leone Filme. Anschließend ging es nach Almería zurück ans Meer. Hier war Ende für diesen Tag und ich nutze die Gegebenheit, um im Wasser etwas schwimmen zu gehen.Read more

  • Day 8

    Tag 8 Almería - El Pozuelo

    September 24, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Entlang ging es an der Küstenstraße erstmal wieder Richtung Osten. Durch Felsen geprägt, aber auch durch flachen Landschaften mit Gewächshauskultur, gab es Abwechslung genug. Der Wind gab aus dem Osten kommend Antrieb, dass die nächsten 80km im, für meine Fahrradreisen, Eiltempo vorüber gingen. Abends nochmals an den Strand, wobei es diesmal kein schön hergerichteter touristischer Strand, wie in Almería war. Halt als Beispiel, wie ein Strand aussieht, wenn man ihn nicht pflegt. Viele Äste und Müll, allem voran Plastik spült das Meer über die Dauer an.
    Zum Schwimmen hat es keinen Abbruch getan, das lief wieder bestens.
    Zurück zur Unterkunft gab es dann Abendessen.
    Einen Tag Pause gönne ich mir noch, bevor es in die Alpujarras geht. Wobei Pause ist gut gemeint, da mein Host mir einen schönen felsigen Strand als Geheimtipp empfohlen hat, der allerdings 30km entfernt liegt. Das wird wohl mein Ziel für den nächsten Tag werden.
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