Spain
Jardins de Manuel Torrente

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Travelers at this place
    • Day 5

      Barcelona

      July 14, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Barcelona

      Nach einem langen Reisetag von über 10 Stunden Zugfahrt kamen wir am Mittwoch endlich in Spanien, um genau zu sein in Barcelona an.
      Nach mehreren Tagen in Frankreich waren wir komplett schockiert und erfreut in einem Bahnhof, der weniger als 5 Etagen umfasst, Rolltreppen vorzufinden. Diese gab es zu unserem leiden in Paris in keiner Metrostation oder gar dem Hauptbahnhof, der vermutlich über 5 Etagen umfasste.
      Zudem ist erwähnenswert, dass wir auf unserer Reise nach Barcelona teilweise zwei Stunden in einem überfüllten Regio stehen mussten, aber dafür in keinem der drei Züge kontrolliert wurden. Da unser Interrail Ticket ständig abstürzt ist das vielleicht auch besser so.
      Nachdem wir also bequem mit der Rolltrepoe vom Gleis hochfuhren, erwartete uns die nächste Hürde. Aus dem guten Bahnhof Barcelona Sants kommt man ohne ein Metroticket nicht raus, welches man im Bahnhof allerdings auch nicht kaufen kann. Glücklicherweise schleuste uns ein hilfsbereiter Spanier mit Hilfe seines Tickets durch die Schranken und führte uns danach sogar noch zur nächsten Metrostation.
      Von da aus machten wir uns auf zu unserem Hostel, welches stark kontrastierend zu unserem Hostel in Bordeaux ein typisches Backpacker Hostel war. Wir schliefen in einem 12er Schlafsaal und durften und mit dem anderen Zimmer auf unserer Etage exakt eine Dusche teilen. Bereits am ersten Abend in Barcelona nutzten wir die Möglichkeit der Küche des Hostels und genossen das Einkaufen im Supermarkt, ohne, wie in Frankreich, ein halbes Vermögen auszugeben.
      Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn an den Stadtrand von Barcelona und verbrachten einen Tag am Strand Badalona. Dort besuchten wir ein Restaurant direkt am Meer und genossen den Urlaubs Vibe. Man munkelt, dass die Rollenverteilung beim bestellen oder sonstigen Angelegenheiten in Spanien zwischen Klara und Johanna inzwischen klar ist, auch wenn Klaras Spanischkünste vermutlich nicht ganz Johannas Erwartungen erfüllen.
      Abends schauten wir uns noch die Sagrada Familia an und mussten anschließend völlig entsetzt feststellen, dass wir über den Tisch gezogen worden sind: Unser 72h Ticket, welches also 3 Tage gültig war, war gar kein Vollzeitticket, sondern deckte nur Tagfahrten ab, nicht aber den Abend. Das stand so aber nicht auf dem Ticket! Somit mussten wir tatsächlich in ein weiteres Busticket investieren.
      Am nächsten Tag stiefelten wir unter großen Leiden bedingt durch die Temperatur, von unserem Hostel aus den Abhang hoch zum Park Güell. Diesen besichtigten wir ausgiebig, um anschließend mit dem Bus zum Hafen zu fahren und eine “Kleinigkeit” zu essen. Am Nachmittag suchten wir einen Waschsalon auf und stellten fest, dass die spanischen Klamotten eine andere Art der Hitzeresistenz haben müssen, denn das niedrigste Trocknerprogramm startete bei 90 Grad, wobei es auch welche von bis zu 130 Grad gab.
      Am Abend packten wir schließlich unsere Rucksäcke und bereiteten uns auf die frühe Abreise am nächsten Tag vor. Unser Schlaf wurde leider von einem extrem laut schlafenden Menschen gestört, sowie von Menschen, die Bettkästen nicht leise öffnen können.
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