Spain
La Rosa

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Travelers at this place
    • Day 14

      Saline, Vulkane, Meeresgrotte 🧂🌋☠️

      September 8, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Der zweite volle Tag auf La Palma. Nach einem leckeren Fühstück in einer Bar ging es zuesrt in den südlichen Teil der Insel. Es kamen tiefe Wolken vom Atlantik die Berghänge herauf, so dass wir im dichten Nebel und vereinzelten Wassertropfen 💧 sehr langsam fahren mussten. Die Erde wurde immer schwarzer und die Felsenformationen immer bizarrer, wie auf Lanzarote 👍. Die ersten Vulkane gesichtet: 'Vulcano San Juan' (letzter Ausbruch 1949) und dem 'Vulcano Teneguia' (1972). Dann zum Leuchtturm 'Faro Fuencaliente' und der daneben aktiv betriebenen Saline. Leckeres Meeressalz 🧂. Beeindruckend, dass es heute so was noch gibt! Die Badestrände in den Buchten sind hier aus schwarzem Lavasand. Weiter entlang der Westküste - Bananenplantagen so weit das Auge reicht 🍌. Ziel war der neue Vulkan 'Tajogaite', der vom 19.9. bis 13.12. 2021 ausgebrochen war 🌋. Dieser liegt westlich des 'Cumbe Vieja', einer 14 km langen Vulkanbergkette. Wir fuhren über die neue Künstenstraße, die seid 17. Jan. 2022 ca. 2,3 km über das neue Lavafeld führt und die Verbindung der Insel wieder herstellt. Andere Bereiche sind wegen der hohen CO2 Belastung, Hitze oder giftiger Gase immer noch Sperrzone! Wir haben verschiedene Aussichtspunkte besucht, bei denen 2021 die TV Reportagen über den Ausbruch übertragen wurden (Kirchplatz von Tajuya, Tezacorte und Mirador del Time) - hier ein grandioser Blick ins 'Aridane Tal' vom Krater bis zum Meer. Einerseits waren wir über die Gewalt der Natur fasziniert, andererseits fühlten wir uns auch sehr betroffen, was die Schicksale der ehem. dort lebenden Menschen betraf. Ein Wechselbad der Gefühle! Dank modernster Supercomputer und Seismographen wurde der Ausbruch zwei Tage zuvor vorausgesagt. 7.000 EW wurden damals evakuiert. Deshalb kam niemand ums Leben. Spanien bekam 40 ha mehr Land, ca . 1.452 Gebäude wurden zerstört, 70 km Straßen und 370 ha Bananenplantagen wurden unter der Lave und der heißen Asche vernichtet. Heute wird dieser Vulkanregion intensiv überwacht und kontrolliert. Pause auf dem Aussichtspunkt 'Mirador del Time' - spektakulär! Weiterfahrt an der Westküste zu den Häusern in einer Meeresgrotte ('Poris de Candelaria'). Die ca. 8 km lange, sehr schmale und steile Straße (z. T. über 30%) entlang der Felsensteilwände war der absolte Horrortrip ever 😱 und nichts für schwache Nerven - und wehe es kam ein Auto entgegen 😳. Kerstin kam beim Autofahren an ihre Grenzen - hat aber alles geschafft - klasse gemacht 🔝! Unten dann ein relativ großer fast voller Parkplatz. Von dort aus liefen wir noch 600 m steil hinab über einen Weg in die Grotte. Diese wurde mit kleinen Häuschen bebaut und galt früher als Piratenversteck - keinen Schatz gefunden 😢💰. Der Anblick und das Ambiente dort lohnten sich aber 🤩. Der Austieg zum Parkplatz war bei 35 Grad sehr anstrengend... und dann noch die Rückfahrt 🙈. Haben eine Italienerin aus Rom mitgenommen, die am Ende ihrer Kräfte war. Bei dem Ort 'El Paso' zu Abend gegessen (Rinderzunge und kanarische süße Blutwurst ... sehr lecker😜). Durch einen langen Tunnel durchs Zentralmassiv, erreichten wir die Ostseite der Insel sehr schnell. Wir waren fix und fertig als wir bei Dunkelheit in unserer Zeltlounge ankamen. Duschen - Vino trinken - Bett 👍. Morgen geht's zurück in unsere zweite Heimat nach Fuerteventura - endlich keine Kurven mehr! La Palma, wir kommen gerne wieder! Ein unvergesslicher Trip - mega Natur, freundliche Menschen, irre Klima, kein Massentourismus, klasse Essen - nur zum empfehlen!!! 👍⛰️🌲🌊🌴🌺🌵❤️
      Leider hatten wir die Zeit nicht die Hauptstadt 'Santa Cruz de La Palma' zu besuchen und es gibt auf dieser Insel noch so viel mehr zu entdecken und zu unternehmen.
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    You might also know this place by the following names:

    La Rosa

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