PCT - Bis zum (bitteren) Ende?

juni – juli 2025
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    6. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 18 °C

    Am heutigen Samstag bereite ich nun meinen Rucksack endgültig für den Trail vor. Ich verpacke das jetzt schon sehr staubige Zelt wird verpackt, das essen für die nächsten Tage sortiert und ich gehe gemeinsam mit dem finnischen Pensionär mit dem irgendwie unpassenden Trailnamen „Fluffy“ (er ist zwei Meter gross und eher schlaksig) in das Restaurant in Mazama zum Mittagessen. Von dort aus wollen wir dann zum Harts Pass trampen und auf dem Campingplatz dann die Nacht verbringen - unser Permit gilt erst für den nächsten Tag.

    Fluffy ist bereits das 3. Mal auf dem PCT. Beim ersten mal hat er in der Sierra beim testen einer Schneebrücke sein Handy verloren und konnte nicht mehr navigieren.
    Beim zweiten Mal musste er beim Mount Whitney vom Helikopter gerettet werden, weil er sein Wasser nicht mehr gefiltert hat und dann ziemlich krank wurde.
    Irgendwie wirkte er auch ein wenig tollpatschig, so dass ich gar nicht so unfroh bin, dass sich unsere Wege am Harts Pass trennen, denn er läuft direkt nach Süden - ich will zuerst an sie kanadische Grenze nach Norden laufen. Hoffentlich geht dieses mal alles gut.

    Zum Hitchhike: Nach einer halben Stunde erbarmt sich eine Familie (Oma, Opa und drei Enkel) uns über die sehr ruppige Strasse in die Berge zu fahren - die Frau hasst diese engen Bergstrassen und will bei der hälfte umdrehen - aber der Mann setzt sich durch und fährt uns nach oben - ich bin ihn so dankbar dafür! Geld wollten sie keines von uns: wir sollen nur in Europa weitererzählen, dass es in Amerika auch noch hilfsbereite und gute Menschen gibt.

    Kann ich so bestätigen!
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  • Die Fahrt ins „Lions Den“

    5. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Nun geht die Reise erst richtig los. Mein Bus fährt um halb drei, ausgecheckt habe ich um 11 Uhr. Die übrige Zeit habe ich am Columbia River vertrödelt. Eine Stunde vor Abfahrt bin ich am Busbahnhof und sehe schon weitere vier Personen mit grossen Rucksäcken: ein sehr „gechillter“ Msnn aus Indiana, ein finnischer Pensionär und ein Pärchen aus Deutschland: wie kann es anders sein - der Mann hat gerade 10 Jahre in Ulm studiert. Was für ein Zufall…

    Die Fahrt nach Mazama geht in drei Etappen, wobei wir jedes Mal umsteigen müssen. Dafür kosten die beiden letzten Fahrten nur je einen Dollar.

    Das Lions Den ist eine Art Hiker-Hostel, das von einem Trailangel auf Spendenbasis betrieben wird. Hier kann man Wäsche waschen, es gibt eine Hiker Box und ich nutzte die Unterkunft als letzte Station vor dem Aufbruch um alles vorzubereiten. Die Stimmung schwankt zwischen euphorisch und aufgeregt… In meinem Magen sind große Knoten…
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  • Unabhängigkeitstag

    4. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Vom höchsten Feiertag der Amerikaner war tagsüber wenig zu spüren. Lebensmittelläden und Restaurants waren überwiegend geöffnet. Ich lief zum nahegelegenen Walla Walla Point Park. Dort trafen sich viele Familien zum Grillen und gegen Abend sollte es ein Feuerwerk geben.

    Die Stimmung im Park war entspannt, aber ich ging bald zurück zum Hotel und entspannte mit einer Pizza noch ein bisschen vor dem TV, wo aus allen Städten die 4th of July Feuerwerke übertragen wurden. Schließlich konnte ich das Feuerwerk in Wenatchee sogar aus dem Hotelzimmer exzellent beobachten.
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  • Mit dem Amtrak nach Wenatchee

    3. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute ist Reisetag: ich muss mein Zimmer um 11 Uhr räumen, mein Zug fährt allerdings erst um 17 Uhr. Also packe ich mein Zeug und fahre in die Innenstadt zur Kings Station und überbrücke irgendwie die Zeit.

    Dann ist schließlich Zeit zum Boarding und alle stellen sich wie im Flugzeug in einer Reihe zum „Boarding“ an.

    Der Zug fährt zunächst parallel zum Pudget Sound, wo ich meinen ersten Weisskopfseeadler entdecke und biegt dann in Richtung Cascade Mountains ab. Immer höher quält sich der „Empire Builder 8“ in die Höhe, bis schließlich Stevens Pass erreicht und die Zugfahrt bis zu meinem Zielort Wenatchee stetig bergab verläuft. Dort ist die Landschaft deutlich brauner und ich fühle mich wie im Wilden Westen. Auch fie Autos sind durch die Bank 1-2 Wagenklassen grösser und um einiges lauter!

    Ich erreiche schließlich um 22 Uhr nach einem kleinen Stadtrundgang mein Hotel und falle todmüde ins Bett…
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  • Sightseeing und Vorbereitungen

    2. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Die nächsten zwei Tage bin ich mit Sightseeing und den Vorbereitungen für die Wanderungen beschäftigt. Der Kulturschock in einer amerikanischen Großstadt überwältigt mich ein weiteres mal, obwohl Ich Downtown Seattle nicht so laut empfand wie andere Großstädte - msn sieht hier viele E-Autos und Hybride rumfahren. Auch der komplette Busverkehr ist sehr umweltfreundlich aufgestellt.

    Ich klappere die großen Tourispots ab und kaufe viele Lebensmittel ein, um mir die benötigten Resupply-Pakete an eher abgelegene Orte zu senden - nun bin ich gespannt, ob ich die drei wirklich alle abholen werde.

    Abends esse ich dann den ersten Burger - aufgrund der bevorstehenden langen und ungewissen Reise habe ich aber eher einen flauen Magen und wenig Appetit in diesen Tagen…
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  • Ankunft in Seattle

    30. juni, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Beginn meiner Reise ist Frankfurt. Ich fahre am Tag vor dem Abflug dorthin und übernachte direkt am Bahnhof, damit ich am nächsten Tag schnell am Flughafen bin. Das Hotel ist zwar günstig, hat aber eine Klimaanlage, was bei den Temperaturen an dem Tag auch dringend notwendig ist. Aber die Umgebung um das Hotel ist lausig…

    Der Flug verläuft ereignislos: pünktlich lande ich in Seattle. Es ist gerade Mittagszeit und ich kann mit dem Zug in die Innenstadt fahren. Dort versuche ich mit erstmal einen Überblick zu verschaffen, wie ich zu meinem Airbnb komme.

    Ich finde schließlich kostenloses WLAN und kann mir so die TransitGo App für die Stadtbusse besorgen. Diese werde ich auch in den nächsten Tagen häufig benutzen.

    Schließlich erreiche ich mein Zuhause für die nächsten drei Tage und erkunde erstmal noch die Umgebung, wo ich mir noch etwas Abendessen kaufe. Danach falle ich um 20 Uhr Todmüde ins Bett.
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