• Trainingsfahrt

    7 ottobre 2022, Romania ⋅ ⛅ 21 °C

    Einhand Ablegen, Nebelfahrt, Schleusen, Ausklarieren, Ankern, alles was man braucht an einem Tag :)

    Ich habe also beschlossen vor Sonnenaufgang loszufahren um mir diesen vom Wasser aus anzuschauen, das war es absolut wert!
    Kurz danach erhob sich vor mir eine Nebelbank, welche ich als „wird nur ein bisschen sein“ abtat und daraufhin fast eine Stunde durch die dickste Suppe überhaupt fuhr. Ausguck, Schallsignal, wieder Ausguck… eigentlich auch ne coole Sache wenn um dich rum gar nichts zu sehen ist und Wasser und Himmel eins sind.
    Danach gab es aber wieder Sonnenschein und bestes Wetter, ich habe die letzte Donauschleuse passiert und bin somit im Revier der Baluga-Störe oder Hausen angekommen, welche bis zu 6 Meter groß werden können aber durch überfischung und den Bau der Schleusen fast ausgestorben sind.
    Jetzt gibt es keine Hindernisse mehr zwischen mir und dem Schwarzen Meer!
    Noch schnell am Zollanleger aus Serbien ausklariert, wobei der Beamte etwas überfordert war, weil Janny noch auf der Einklarierung stand, da habe ich wohl einen bürokratischen Akt übersprungen. Nachdem das Boot durchsucht wurde (Routine) ging es dann noch ein kleines Stück weiter, wo ich mir auf der Rumänischen Seite einen Ankerplatz gesucht habe. Aktuell bin ich ja in keinem Land und zudem gibt es nichts zum anlegen.
    Morgen geht es nach Vidin (Bulgarien) wo ich hoffentlich am Zollsteiger eine Nacht verbringen und mir somit die schöne Stadt anschauen kann.
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