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  • Day 37

    Tag 37: Olhão

    May 10, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem unser Ersteindruck von Olhão so positiv war, haben wir spontan beschlossen, einen Tag länger zu bleiben.
    In der Früh erkundigen wir ins wegen ein Bootstour in die Lagunen und den Naturpark Ria Formosa. Wir buchen dann auch gleich eine vierstündige Bootstour für 20 € pro Person.
    Da die Tour erst um 13.00 Uhr startet, haben wir noch ausreichend Zeit um durch die Stadt zu streifen.

    Wir besichtigen die Markthallen und vor allem der Fischmarkt hat es uns angetan. Fische und Meeresfrüchte jeglicher Größe und jeglicher Sorte, Fische und Meeresfrüchte, die wir nie gesehen und von denen wir nie etwas gehört haben. Es wird diskutiert, gefeilscht, gekauft. Einfach zuschauen macht schon großen Spaß.

    Die Stadt selber ist entzückend. Ein Ort für Leute, die dort leben und derzeit noch wenig touristisch.

    Cafés, Restaurants, kleine Geschäfte wechseln einander ab und überall ist etwas los.

    Am Nachmittag dann Bootstour. Ist eine schöne Tour, nur unser Tourbegleiter war äußerst gewöhnungsbedürftig.

    Die Ria Formosa, ein international bedeutendes Feuchtgebiet, besteht aus einem Labyrinth von Kanälen, Inseln, Sumpfgebieten und Sandbänken, das sich über eine Länge von 60 km, genauer gesagt zwischen den Stränden von Garrão und Manta Rota, an der Algarve erstreckt. Zum Gebiet von Olhão gehören die Inseln Culatra und Armona, die Einheimische und Gäste als Strand nutzen. Olhão selber hat nämlich keinen Strand. Die Inseln sind aber einfach per Boot zu erreichen. Es gibt Fähren, die jede Stunde hin- und herfallen und 1,50 € kosten und Wassertaxis, die 35€ kosten.

    Wir haben auf Armona vor allem die kulinarische Gastfreundschaft genossen mit reichlich Weißwein und Sardinen mit Oliven.
    Wieder zurück auf unserem Stellplatz hat sich ein bayrisches Wohnmobil neben uns angesiedelt. Mit Brigitte und Franz kamen wir gleich ins Gespräch und am Abend sind wir gemeinsam essen gegangen und zwar in das Restaurante des Club Naval. Köstliches Fischessen mit allem, was dazugehört, viel Weißwein und wirklich tolle Gespräche, die wir dann vor unseren Wohnmobilen mit reichlich Manzanilla bis 2.00 Uhr früh fortsetzten.
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