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  • Day 60

    Tag 60: Abschied vom Douro

    June 2, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Gefahrene Strecke: Von Miranda do Douro nach Bragança: 79 km
    Miranda do Douro ist wirklich ein sympathisches Städtchen.

    Hat nicht viel zu bieten, aber dennoch ist es ein Ort zum Wohlfühlen, wenn man nicht dort leben muss.

    Es gibt nette Cafés, eine Burgruine, natürlich mindestens eine Kirche und einen wunderbaren Blick auf den Douro. Und überall hängen Schwalbennester und entsprechend viele, viele Schwalben fliegen herum.

    Wir haben am Vormittag noch eine 14 km lange Wanderung unternommen, immer nahezu direkt an der portugiesisch-spanischen Grenze, im Nationalpark Douro-Duero (Duero heißt der Fluss in Spanien). Der Wanderweg führt immer auf der GR 36, der Grande Rota do Douro mit insgesamt 127km. Wir haben nur eine kleine Etappe bis nach Vale de Àguia und zurück gemacht.

    In Miranda und Umgebung (auch in Bragança) sprechen die Leute übrigens eine eigene offizielle Sprache, das Mirandes, eine Mischung aus portugiesisch, spanisch und galego, das in der spanischen Region Galicien gesprochen wird.
    In dieser Gegend sind die offiziellen Bezeichnungen alle zweisprachig, also auf portugiesisch und mirandes, angeschrieben.
    Am Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Bragança.
    Jetzt erleben wir Portugal fernab von Stränden, Tourismus und es geht auch weg vom Douro, hinein in die Region Tràs os Montes (Hinter den Bergen).
    Heute haben wir von der Region noch nicht viel gesehen. Die Straße nach Bragança ist sehr gut, sogar auf der Autobahn sind wir ein Stück gefahren.

    In Bragança sind wir auf einem Stellplatz direkt unter der Burg, schön schattig, schön gerade, wenn man an der richtigen Stelle steht. Überraschenderweise ist der Platz gut besucht.

    Am Abend sind wir noch essen gegangen (Porta do Sol), was ein wirklicher Verhau war.
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