Uydu
Haritada göster
  • Gün 37

    Im Aspromonte

    12 Ekim 2022, İtalya ⋅ ⛅ 15 °C

    Gestern haben wir wieder einmal das Meer verlassen und sind so langsam ins Landesinnere u.z. in den Nationalpark del Aspromonte gefahren.
    Wir fuhren auf teilweise schönen, teilweise engsten Straßen voller Schlaglöcher und landeten schließlich auf einem ganz tollen Platz mitten im Wald bei einem Santuario San Nicodemo in der Nähe von Mammola im Norden des Aspromonte.
    Der Aspromonte umfasst die südlichsten Ausläufer des Apennins. Die Gegend ist sehr grün und fruchtbar, aber auch kalt und rau für süditalienische Verhältnisse. Eine Traumgegend für Pilzesammler*innen. Außerdem soll es Wölfe und jede Menge Wildschweine geben. Aber sicher kann man wunderbare Wanderungen machen.
    Gestern haben wir es uns nur mehr gemütlich gemacht und am Abend den Kühlschrank leergegessen.

    Heute Früh sind wir dann Richtung Ciminà gefahren und auf dem Weg dorthin, der übrigens abenteuerlich ist, haben wir Halt gemacht und unsere Wanderung auf die Tre Pizzi gestartet. Die Tre Pizzi die Drei Zinnen Kalabriens zu nennen ist zwar eine Beleidigung für die Drei Zinnen, aber es besteht zugegebenermaßen eine gewisse Ähnlichkeit.

    Die Wanderung von unserem Ausgangspunkt auf den höchsten Punkt der Tre Pizzi ist weder lang noch anstrengend, aber wunderschön mit herrlichem Blick, auch wenn das Wetter nicht wolkenlos ist.
    Es ist niemand unterwegs, nur ein deutsches Paar begegnet uns, von dem der Mann genau gleich ausschaut wie Peter Simonischek.

    Von einem der Pizzi sehen wir das Dorf Antonimina, das uns gefällt. Also fahren wir über relativ mühsame Bergstraßen dahin.
    Wir finden dort sogar einen skurrilen, aber nicht unangenehmen Übernachtungsplatz und ein (das einzige) Restaurant zum Abendessen.
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