• Der Eingang zum MuseumAuf einem FischerhausSo schöne Eingangstüren gibt es hier mehrereWohin diese Treppe führt, hat sich uns nicht erschlossenWindmühle Nr 1Windmühle Nr.2

    Ethnografisches Freilichtmuseum

    May 30, 2024 in Latvia ⋅ ☀️ 27 °C

    Gefahrene Strecke: 43 km
    Wir haben also am Parkplatz vom Freilichtmuseum Riga übernachtet.
    Das Museum öffnet um 10 Uhr und pünktlich waren wir zur Stelle.
    Auf einer Fläche von 83 ha zeigt das Museum mehr als 100 teils originale, teils rekonstruiert Gebäude lettischer Bauernkultur. Es handelt sich übrigens um eines der ältesten Freilichtmuseen in Europa. Seine Gründung geht aufs Jahr 1924 zurück. Drei Hozkirchen, ein Gasthaus, mehrere Windmühlen, ganze Bauernhöfe mit Brunnen und allem drum und dran, sogar ein ganzes Fischerdorf wurden aus allen Teilen Lettlands hierhergebracht. Die ältesten Häuser sind über 300 Jahre alt.
    Der Besuch dieses Museums lohnt sich auf jeden Fall, auch weil es so schön an einem großen See und doch mitten im Wald liegt und mit ganz viel Engagement und Liebe zum Detail gestaltet ist. So wird man z.B. in den Häusern von Frauen in der originalen Trachten der jeweiligen Gegend empfangen. Fragen stellen ging für uns aber nicht, weil keine der Frauen eine andere Sprache außer lettisch und/oder russisch spricht.
    Nach 3 Stunden hatten wir das meiste gesehen und beschlossen weiterzufahren in den Gauja Nationalpark.
    Heute fuhren wir bis Sigulda, einem Ort noch am Rande des Nationalparks, wo wir am Parkplatz der Seilbahn übernachteten, die von einer Talseite zur anderen führt und von der aus man auch bungee-jumpen kann, wenn man will. Ist allerdings eine pipifax Höhe zum Jumpen.
    Abendessen in einem Restaurant im Dorf. Zum ersten Mal die kalte Rote Rüben Suppe gekostet. Sehr köstlich.
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