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- Dag 61
- fredag den 21. juni 2024 kl. 22.22
- ☀️ 14 °C
- Højde: Havoverfladen
EstlandTohvri58°42’13” N 22°29’9” E
Hiiumaa und Saaremaa

Gefahrene Strecke insgesamt: 435 km, ohne Fähre
Am 20. Juni sind wir von Tallinn aus auf die Inseln gefahren. Wenn die Esten von "den Inseln" sprechen, meinen sie immer Hiiumaa und vor allem Saaremaa. Die Inseln liegen ganz im Westen von Estland in der Ostsee.
Mit der Fähre von Rohuküla auf dem Festland nach Heltermaa auf der Insel Hiiumaa kommt man ganz problemlos. Die Fähre geht ca. alle 1,5 Stunden, zum Ticket kommt man ganz einfach wie zur Maut auf italienischen Autobahnen. Die Fahrt mit der Fähre dauert ca. 1,5 Stunden.
Hiiuma ist klein und hat außer viel Natur nicht viel zu bieten. Für den ersten Tag und die erste Nacht haben wir einen wunderbaren Platz am Meer gefunden. Es ist zufällig Sommersonnenwende und die Sonne will gar nicht untergehen. Und kaum ist die Sonne weg, taucht der Vollmond auf. Dunkel wird es sowieso nicht. Wir wollten ja eigentlich noch tollen Strandurlaub machen Allerdings ist es für gemütliches Am-Strand-Sein zu kühl. Trotzdem genießen wir den tollen Platz am Meer.
Am nächsten Tag wollten wir mit der Fähre nach Saaremaa weiter, die fährt allerdings nur 3 mal am Tag. 8.15 Uhr ( zu früh), 11.15 ( übersehen), 18.15 ( zu spät).
Ok,bleiben wir also bis zum nächsten Tag und fahren dann gleich um 8.15 Uhr auf die andere Insel.
Man muss wissen, dass Personal hier Mangelware ist und dass sowohl Informationen zur Fähre als auch Tickets ausschließlich digital zu bekommen sind. Tickets kann man allerdings auch am Ticketschalter im Fährenbüro bekommen, muss man aber selber machen. Da gibt's keine Menschenseele.
Gestern Früh also mit der Fähre nach Saaremaa.
Dort fuhren wir zunächst in den Norden nach Panga wo es eine beeindruckende Steilküste gibt, die einzige hier im dieser Gegend. Dort begegnet uns Paar in unserem Alter aus Bad Goisern, mit denen wir uns sehr lange, sehr nett unterhalten. Nachdem wir eine Küstenwanderung gemacht haben und das Wetter wenig sommerlich ist, beschließen wir in den Hauptort der Insel, nach Kuressare, zu fahren. Das war die allerbeste Entscheidung. Kuressare ist ganz sicher die sympathischste Kleinstadt im ganzen Baltikum. 18.000 EinwohnerInnen, viele nette Häuser, schöner zentraler Platz, Cafés, Restaurants, Bars, fröhliche, freundliche Menschen.
Ich muss hier unbedingt das Restaurant "La Perla" empfehlen. Selten so gut in so nettem Ambiente gegessen. Und das Personal ist extrem freundlich und aufmerksam.
Übernachtet haben wir auf einem ganz feinen Parkplatz eigentlich mitten in der Stadt.
Heute wollten wir noch hierbleiben und die Partys zum Johannisfest mitmachen. Das ist hier der größte Feiertag und ganz viele Häuser sind mit estnischen Fahnen beflaggt.
Wir besuchen am Vormittag die Ahrensburg, eine wirklich schöne Ordensburg. Danach schauen wir uns das Festgelände an, an dem die Party steigen soll. Der Tag ist regnerisch, also wird wohl kein Fest stattfinden. So fahren wir dann am Nachmittag weiter wieder aufs Festland nach Pärnu. Dort besuchen wir zuerst die Tankstelle, auf der man ver- und entsorgen und super duschen kann. Dann in die Stadt, die wir schon kennen und wo wir auch unseren Übernachtungsplatz kennen. Stadtbummel, Abendessen in der Stadt, keine Mittsommerparty..Læs mere
Rejsende
Genial
Rejsende
Wenn dieses Bild „ein Blick aus dem Fenster“ ist… Herzlichen Glückwunsch!
Staunend reisen mit EdithJa, Blick aus dem Fenster
RejsendeWow!!! Das isses!