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- Dag 29
- lördag 5 oktober 2024 19:50
- ☁️ 14 °C
- Höjd över havet: 10 m
FrankrikeRoscoff Port48°42’50” N 3°58’20” W
Wandern am Gr 34 und Meneham

Gefahrene Strecke: 74 km
Immer noch strahlendes Wetter
Am Vormittag sind wir von unserem Übernachtungsplatz wieder einmal zu einer langen Wanderung auf z.T. auf dem GR 34 aufgebrochen. Der GR 34 ist ein wunderschöner Weitwanderweg, der die ganze bretonische Küste entlangführt von Saint Nazaire nach Mont Saint Michel und 2000 km lang ist. Wenn man also hier an der Küste wandert, ist man zwangsläufig am GR 34, der übrigens sehr, sehr gut markiert ist. Also: Lange, sehr schöne Wanderung.
Danach noch einkaufen. Da habe ich 2 Rotbarben erstanden fürs Abendessen, die leider, wie ich erst später feststellte, nicht geputzt waren.
Wir fuhren dann noch weiter nach Meneham.
Meneham, Ménez Ham auf Bretonisch (das Dorf auf dem Berg), ist ein restauriertes Algenfischerdorf in Kerlouan, mitten im sogeannten Pays Pagan. Es liegt zwischen riesigen bizarr geformten Granitfelsen.
In den siebziger Jahren von seinen Bewohnern endgültig verlassen, wurde das historische Dörfchen mit seinem Wachhaus (corps de garde) und seinen strohgedeckten Häuschen inzwischen originalgetreu restauriert. Es gibt kleine Museumsbereiche, in denen das Leben der Algenfischer wiedergegeben wird und sogar ein kleines Restaurant.
Das meistfotografierte Haus in Meneham ist natürlich das berühmte Wachhaus aus dem Jahr 1756. Eingefasst und gut geschützt von enormen Felsen wacht es über die Küstenlinie der Côte des Légendes. Es was das erste Gebäude, das an dieser Stelle errichtet wurde, viel später, um 1840 bildete sich dann die kleine Ansiedlung der Algenfischer direkt hinter dem Wachhaus.
Da derzeit das Dorf offensichtlich runderneuert wird, ist das Museum leider geschlossen und überall stehen Baumaschinen. Die bizarren Felsformationen mit dem Wachhaus sind dennoch sehenswert.
Übernachten wollten wir dann am Fährhafen von Roscoff,von wo die Fähren über den Ärmelkanal nach Irland und Großbritannien ablegen. Da war aber leider kein einziger Parkplatz mehr frei. In der Nähe haben wir dann einen schönen, ruhigen Parkplatz am Meer gefunden.
Das es zum Abendessen besagte Rotbarben sein sollten, musste ich mich wohl oder übel damit abfinden, dass sie noch zu putzen und zu entschuppen sind. Hat dann eh ganz gut geklappt und das Essen war köstlich.Läs mer
ResenärMa wieder so schöne Fotos😍