• Dinan und Rennes

    15 oktober 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 21 °C

    Gefahrene Strecke: 132 km
    Heute war Städtetag. Zunächst Dinan: Hoch über dem tief eingeschnitten Tal der Rance liegt Dinan, in meinen Augen eine der schönsten Städte der Bretagne. Die einst mächtige und reiche mittelalterliche Handelsstadt mit ihrer gut erhaltenen Stadtmauer und den wunderbaren Fachwerkhäusern muss man unbedingt besuchen. Da lohnt sich der Abstecher weiter ins Landesinnere auf jeden Fall. Für uns lag Dinan optimal auf der Strecke, weil wir nach Rennes weiterfuhren, der Hauptstadt der Bretagne. Bevor wir aber, nach einem ausgiebigen Rundgang, Dinan wieder verließen, aßen wir in den Halles noch wunderbare Galettes, deren Zubereitung genau verfolgen konnten.
    Galettes sind Crepes aus Buchweizenmehl, die meistens mit Ei, Schinken und Käse belegt werden und irgendwie ganz besonders köstlich schmecken. In dieser Form gibt es sie nur in der Bretagne.
    Nach diesem Genuss ging es also weiter nach Rennes. Eigentlich hatte ich so gar keine Lust auf noch mehr Stadt, aber Rennes ist wirklich super. Obwohl im Landesinneren gelegen, wirkte die Stadt auf mich so "luftig", offen, bunt und fröhlich, mit einem unübersehbar altehrwürdigen Anteil.
    Ich konnte gar nicht genug kriegen von dieser quirlig, qicklebendigen Universitätsstadt und so wurde es Abend, bis wir weiterfuhren Richtung Le Mont Saint Michel.
    Auf einem Gemeindestellplatz kurz vor Mont Saint Michel übernachten wir heute. Es regnet.
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