• Eine Zugfahrt, die ist lustig

    24 avril, Roumanie ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute in der Früh hat es wieder einmal in Strömen geregnet. War aber nicht sehr nachhaltig.
    Wir sind dann relativ zügig nach Oravita gefahren, zuerst beim Lidl einkaufen, dann zum Bahnhof, wo wir dann um 11:44 mit der gestern beschriebenen Nostalgiebahn nach Anina fuhren. Ticket konnten wir am Bahnhof erstehen, kosten 33 RON pro Person für eine Strecke. Karten werden nicht akzeptiert, zahlen kann man nur Cash. Inzwischen hat der Regen aufgehört und die Fahrt mit dieser Bahn ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Der Zug war übrigens voll mit lauter netten Menschen. Z.B.Klara aus Temeswar und Kristina aus Bukarest haben mit uns die ganze Zeit geredet, glücklich darüber, ihr Deutsch trainieren zu können. Nach 2,5 Stunden (33km) kamen wir in Anina an. Am Bahnhof herrschte plötzlich große Betriebsamkeit. Souvenir- und Getränkestände waren aufgebaut und das private Eisenbahnmuseum im Bahnhofsgebäude - das sich als Sammelsurium unendlich vieler Skurrilitäten entpuppte- hatte geöffnet. Außerdem standen einige Taxis herum, die Rückfahrten nach Oravita anboten. Ist eine Empfehlung. Wir hatten ja schon das Rückfahrticket, deshalb sind wir zurück auch wieder mit dem Zug gefahren. 14:40 bis 16:35. Wäre aber nicht nötig gewesen, eine Strecke genügt.
    In Oravita fuhren wir gleich weiter bis an den Fluss Nera, direkt an der serbischen Grenze, wo wir einen wunderschönen Platz zum Übernachten fanden.
    Zum Abendessen gab es Barschfilet mit Gemüsegratin.
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