• Tag 11: Im Gran Sasso Nationalpark

    9月18日, イタリア ⋅ ☀️ 19 °C

    Gefahrene Strecke: 70 km
    Der Wohnmobilstellplatz in Borbona ist ok. Nerviges Hundegebell aus der ganzen Umgebung die ganze Nacht hat aber die Schlafqualität ziemlich beeinträchtigt.
    Heute geht es tief hinein in die Abruzzen in die Nähe von L'Aquila in den Gran Sasso Nationalpark.
    Von Borbona aus führen gut ausgebaute, kurvenreiche und zum Teil sehr enge Straßen durch eine wunderschöne Landschaft. Heute sind wir bis Assergi nahe L'Aquila gefahren. Von dort aus gibt es einige nicht ganz so schwierige Wanderungen in den Nationalpark.
    Assergi ist eines der vielen Dörfer, die beim großen Erdbeben von L'Aquila im Jahre 2009 ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Teilweise schon saniert, teilweise stark von Wiederaufbauaktivitäten geprägt, scheint das Leben doch seinen normalen Gang zu gehen.
    Wir haben jedenfalls auf einem Parkplatz, der zu einem Restaurant gehört, geparkt und uns dann auf eine Rundwanderung gemacht.
    12 km, 400 Höhenmeter von Assergi nach San Pietro di Jenca. Sehr schöne Wanderung, aber ohne spektakuläre Höhepunkte. Danach sind wir noch in der Bar des Restaurants auf einen Drink eingekehrt und schließlich weitergefahren Richtung Campo Imperatore, von wo aus wir morgen eine größere Bergtour unternehmen wollen. Auf dem spektakulären Weg dorthin gibt es viele wunderbare Plätze zum Übernachten, was zwar verboten ist, aber zu dieser Jahreszeit niemanden kümmert. Auf so einem Platz ließen wir den Tag ausklingen.
    Und endlich kam unser Aglione zum Einsatz: Pasta all'aglione und Pecorino. War wirklich köstlich und der Aglione ist milder und sanfter als der gewöhnliche Knoblauch (aglio). Auf jeden Fall haben wir jeden Bissen wie ein Festmahl genossen.😂
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