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- Día 39
- jueves, 16 de octubre de 2025, 13:03
- ☀️ 24 °C
- Altitud: 144 m
MaltaL-Għasri36°4’24” N 14°13’7” E
Tage 38, 39: Zebbug/ Marsalforn
16 de octubre, Malta ⋅ ☀️ 24 °C
Gefahrene Strecke: 30 km
Heute sind wir dann doch weitergefahren.Als erstes ging es zu einer Autowerkstatt wegen des Blinkers. Die Werkstatt irgendwo im Nirgendwo sah wenig vertrauenserweckend aus. Aber manchmal trügt der Ersteindruck. So auch hier. Ein gewissenhafter, schweigsamer junger Mann machte sich ans Werk, hatte das Problem nach 20 Minuten gelöst und verlangte für neuen Blinker und seine Arbeit 2€. Wir gaben ihm 5, was ihm schon fast peinlich war.
Wir machten dann noch einen Abstecher zur bekannten Ta' Kola Windmill (nichts Besonderes), aber in diesem Ort namens Xaghra gab es guten Cappuccino und ein ausgezeichnetes Ftira. (Ist einfach ein Sandwich mit einem besonderen Brot, das es nur in Malta gibt).
Dann fuhren wir weiter zu unserem Platz in Zebbug, bei der Qolla I-Bajda Battery.
Das ist eine während der Herrschaft des Johanniterordens im 18. Jahrhundert erbaute Befestigungsanlage auf der Insel Gozo. Sie ist die nördlichste historische Befestigungsanlage Maltas und eine der beiden noch erhaltenen Küstenbatterien Gozos.
Genau hier, wieder zufällig an diesem geschichtsträchtigen Ort, siedeln wir uns an. Alle weiteren Pläne für den ersten Tag hier fallen buchstäblich ins Wasser. Am frühen Nachmittag öffnet der Himmel seine Schleusen. Es schüttet in Strömen und blitzt und donnert und der Wind beutelt unseren Balú ganz ordentlich durch. Das geht zwei Stunden so, dann sieht es wieder aus, als ob nichts gewesen wäre. Und Thomas macht sich dran, den tropfenden Abflussschlauch aus dem Bad zu reparieren. Schlauch komplett kaputt, reparieren geht nicht, also Waschbecken still legen und mit Zähneputzen und Händewaschen in die Küche übersiedeln. Egal, so lange sind wir jetzt nicht mehr unterwegs.
Am Abend kommt wieder ziemlich starker Wind auf und in der Nacht legen die Gewittermächte nochmal sehr energisch los, dass ich zum ersten Mal wirklich Angst bekomme. Am Morgen aber ist alles friedlich, aber um uns herum ist der Boden total aufgeweicht, was Dreck im Wohnmobil zur Folge hat, dem man nur schwierig Herrin wird. Der heutige Tag eignet sich perfekt zum Wandern, was wir auch ausgiebig tun. Die Wanderung führt uns vorbei an faszinierenden Salzgärten, aus denen das angeblich berühmte Gozo-Salz gewonnen wird. Hier ist nahezu die ganze Küste voller solcher Salzgärten.
Bis wir wieder zurück sind, ist es richtig warm geworden und es geht sich noch ein feines Bad im Meer aus.
Am Abend gehen wir nach Marsalforn chic essen, ein letztes Mal in Malta.
Morgen Abend geht's zurück nach Sizilien.Leer más
























Thobi Ontour
Ach Mist. Abwasserschlauch?
Thobi Ontour🫣🫣 Erst Text lesen, dann Bilder schauen - manchmal hilfreich🤣🤣
Staunend reisen mit Edith🤣🤩