• von den Lofoten nach Vesterålen

    July 7, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    🌍Rørvikstranda - (bush)
    📈101km, 720Hm
    🗒️Auf der E10 geht es nach Svolvær, erstmal zum zweiten Frühstück mit Schokibollern und Café. Dann cruisen wir kurz durch die Stadt, vor zur Fischersfrau, an den Stockfisch-Holzgestellen vorbei. Und schon weiter.
    Steffi etwas getrübt, da gefühlt nie Zeit ist, aber irgendwie müssen und wollen wir ja auch voran kommen und man kann eben nicht alles sehen und muss sich entscheiden. Das ist nicht immer einfach. Das führt auch zwischen uns zu Diskussionen über das 'richtige' Reisetempo und die 'richtige' Reiseform. Haben nicht immer die genau gleichen Vorstellungen, aber insgesamt liegen wir nicht so weit auseinander. Ist wohl wieder mal ein Pausetag notwendig.
    Auf der E10 noch recht viel Verkehr, biegen dann auf eine kleinere Straße an die Westküste ab. Hier haben wir die Straße fast für uns. Die Landschaft vor den Bergen im Hinterland eben, man hat einen weiten Blick. Die Berge sind im Nebel. In Laukvik finden wir ein schnuckeliges Café mit lecker Kuchen, geführt von deutschen Auswanderern. Gestärkt nehmen wir die letzten Kilometer zur Fähre von Fiskebol nach Melbu und verlassen somit die Lofoten und es geht in Vesterålen weiter. Bevor es kühler wird kochen wir in der Abendsonne und blicken auf der Weiterfahrt nochmals auf die Bergkette der Lofoten, die aus dem Nebel herausguckt. Am Steinstrand entdecken wir einen Seeotter, der in aller Ruhe sein Essen genießt. Diese Tiere müssen jeden Tag bis zu 1/4 ihres Körpergewichtes fressen. Kurze Zeit später finden wir einen Wildplatz zum Übernachten. In der Ferne leuchtet noch die Sonne über die Berge.
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